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Liebe Freundinnen und Freunde des COMM e.V.,<br>
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in gut 2 Wochen wird es <b>2 Jahre</b> her sein, dass die <b>Katastrophe
von Fukushima</b> begann. Am 11. März 2011 fielen in Folge eines
Erdbebens alle Kühlsysteme aus, die drei laufenden Reaktoren gerieten
außer Kontrolle und teils sofort, teils Tage später explodierten sie
und/oder die Kernschmelzen begannen. In einem vierten Reaktorgebäude
gab es eine weitere Explosion, die die hochradioaktiven Brennelemente
ungekühlt "an die Luft setzte". Die bis heute andauernde Abgabe von
Radioaktivität in Luft und Meer und die damit verbundenen Gefahren sind
heute in den Massenmedien (fast) kein Thema mehr, ebenso das
massenhafte Leid der Hunderttausenden Evakuierten oder
selbstorganisiert Geflohenen und der schon jetzt oder in naher Zukunft
durch die Folgen der radioaktiven Belastung erkrankten oder von Tot-
und Fehlgeburten Betroffenen... <br>
(Mehr Informationen dazu gibt es z. B. hier:
<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.fukushima-disaster.de/deutsche-information/super-gau.html">http://www.fukushima-disaster.de/deutsche-information/super-gau.html</a>)<br>
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Gegen das Vergessen, und auch, um daran zu erinnern, dass die
Atomkraftwerke in unserer Nähe keine geringere Gefahr darstellen (siehe
unten), und um unsere Forderungen nach einem viel schnelleren und
vollständigen Atomausstieg sowie einer dezentralen, demokratischen und
sozialen Energiewende zu unterstreichen, beteiligen wir uns an einer
der 4 zentralen Demos in Deutschland
<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://anti-atom-demo.de/start/aktionsorte/">http://anti-atom-demo.de/start/aktionsorte/</a>
zum Fukushima-Jahrestag am <b>9.
März</b>. Mitfahrgelegenheiten zu den Aktionsorten per Bus, Bahn und
Pkw findest Du auf der Seite
<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima2013/anreise.html">http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima2013/anreise.html</a>
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Am 26. April 1986 explodierte ein Block des Atomkraftwerks Tschernobyl,
wobei das "radioaktive Inventar" hoch in die Luft transportiert und
teilweise tausende Kilometer weit getragen wurde. In der Folge wurden
nicht nur vor Ort Hundertausende sog. Liquidatoren "verheizt" und
Anwohner_innen zu spät evakuiert, in ganz Europa sind über 600
Millionen Menschen gesundheitlich betroffen. 
(<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.tschernobyl-folgen.de/">http://www.tschernobyl-folgen.de/</a>)
Nur rund 5 Monate später ging trotz
Massenprotesten das schon seit Baubeginn 1976 heftig umkämpfte Akw
Brokdorf in Betrieb. <br>
Aus Anlass des <b>27. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl</b>
organisieren wir im Bündnis "<b>Akw Brokdorf abschalten</b>" für den <b>21.
April</b>  ab 5 vor 12 eine "<b>Protest-und Kulturmeile</b>".
(<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.brokdorf-akut.de/tschernobyl-jahrestag.html">http://www.brokdorf-akut.de/tschernobyl-jahrestag.html</a>)
Mit einem
Bühnenprogramm mit wenigen Redebeiträgen sowie Straßenmusik und
Kleinkunst entlang der "Meile" mit Infoständen und Aktionsangeboten
wollen wir klar machen: Das AKW Brokdorf ist besonders störanfällig,
besonders gefährlich und völlig überflüssig. Es muss sofort
abgeschaltet werden. <br>
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Die Aktionswoche im vergangenen Herbst hat gezeigt: Bei einem Super-GAU
ist effektiver Katastrophenschutz gar nicht möglich. Und ein neues
Gutachten zur Sicherheit des AKW Brokdorf, kürzlich von .ausgestrahlt
der Öffentlichkeit vorgestellt, ergibt zusammengefasst: "Die
Sicherheitssysteme des Atomkraftwerks Brokdorf reichen nicht aus, um
eine Kernschmelzkatastrophe mit massiver Freisetzung radioaktiver
Stoffe zu verhindern. Das ist das Ergebnis einer gutachterlichen
Stellungnahme. Die Landes-Atomaufsicht muss das AKW sofort abschalten
lassen, um die Bevölkerung zu schützen. Das AKW Brokdorf ist nicht auf
dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik." (Zitat von der
.ausgestrahlt seite
<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/brokdorf/gutachten.html">http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/brokdorf/gutachten.html</a>)<br>
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Das sagen wir ja schon lange, und wir werden nicht aufhören, bis das
"Ding am Deich" unschädlich gemacht wird und weg kommt... <br>
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Schöne Grüße      Carsten<br>
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