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Liebe Freund*innen
des COMM e.V., <br>
</p>
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</p>
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</p>
<p>
</p>
<p>kurz vor Beginn der
zweiten Phase der diesjährigen Campsaison will ich von der ersten
berichten und Euch einladen, an den kommenden Aktionen
teilzunehmen.</p>
<p>
</p>
<p>Der
Auftakt der Campsaison am „Fliegerhorst Büchel“ zum Beginn der
20-wöchigen Aktionspräsenz am 26. März war in mehrfacher Hinsicht
schön: Es kamen schön viele Menschen zu den <a
href="https://buechel-atombombenfrei.jimdo.com/gruppen/auftakt/">Veranstaltungen
am Sonntag, 26. März, in Cochem, Büchel und am „Fliegerhorst“</a>
und zur <a
href="https://buechel-atombombenfrei.jimdo.com/gruppen/die-erste-woche-bericht/">Auftakt-Blockadeaktion</a>
am Tag darauf, es war ein schönes Gefühl, als wir am selben Tag am
Amtsgericht Bonn ankamen und die Mahnwache der Freund*innen von
der
<a href="http://www.offeneheide.de/">BI OFFENe HEIDe</a> sahen mit
Transparenten, auf denen stand „Antimilitarismus ist eine Tugend“
und „AktivistInnen für den Frieden - Im Auftrag des Krieges vor
Gericht“, und wir hatten während der ganzen Zeit unseres Camps am
„Fliegerhorst“ ungewöhnlich schönes Wetter. Das war ein schöner
Start in die Camp-Saison, wenn auch der Anlass unserer Anwesenheit
dort nicht so schön war: Vom 27. März bis zum 1. April 2017 haben
in New York in erster Runde Verhandlungen über ein mögliches
Atomwaffenverbot stattgefunden. 129 Staaten beteiligten sich. So
weit, so schön, aber: Deutschland hat mit anderen NATO-Mitgliedern
die Konferenz boykottiert – obwohl sich die Bundesregierung zu
multilateralen Abrüstungsprozessen und zum Ziel einer
atomwaffenfreien Welt bekannt hat. <br>
</p>
<p>
</p>
<p>Zu der
Sache in Bonn: An diesem Tag waren Heiko und ich dort, weil wir
dem
Bußgeldbescheid wegen Betretens des <a
href="https://de.wikipedia.org/wiki/Truppen%C3%BCbungsplatz_Altmark">Truppenübungsplatzes
Altmark</a> im Rahmen des „<a
href="http://www.war-starts-here.camp/">War
starts here Camp</a>s“ 2015 widersprochen hatten. Wie zu
erwarten
war, wurde der in dieser Instanz nicht aufgehoben, aber wir gehen
weiter. Ein Prozessbeobachter vom „Komitee für Grundrechte und
Demokratie“ schrieb diesen <a
href="http://www.grundrechtekomitee.de/node/846">Bericht
über die Verhandlungen</a>. </p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>Kurz
nach unserer Rückkehr aus Büchel standen die Ostermärsche an.
(Hier
eine Übersicht des Netzwerks Friedenskooperative über alle (?) <a
href="https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2017/reden">Ostermärsche</a>
in Deutschland samt Dokumentation der Redebeiträge.) Wir waren am
<a
href="http://bundeswehrabschaffen.de/cms/aktionen/jagel/index.htm">Karfreitag
in Schleswig/Jagel</a> dabei und am <a
href="http://www.ostermarsch-sachsen-anhalt.de/">Ostermontag
in Stendal</a>. </p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>Kurz
nach Ostern beteiligten wir uns organisatorisch und mit unserem
Infozelt an der <a
href="http://www.brokdorf-akut.de/2017/04/27/bericht-von-der-protest-und-kulturmeile-am-23-april-2017-am-akw-brokdorf/">5.
Protest- und Kulturmeile am Akw Brokdorf</a> aus Anlass des 31.
Jahrestages der Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl. Übrigens: Seit
dem Herunterfahren im Februar zur jährlichen Revision mit
Brennelementewechsel ist das Akw Brokdorf abgeschaltet. Es wurden
bisher unerklärliche <a
href="https://www.ausgestrahlt.de/blog/2017/03/16/korrosion-im-kern/">Korrosionen
an Brennelementen</a> gefunden, und der schleswig-holsteinische
Umweltminister will die Genehmigung zum Wiederanfahren erst geben,
wenn die Ursache gefunden ist. Mal sehen, wie das nach der
heutigen Landtagswahl weitergeht...</p>
<p>
</p>
<p>In
diesen Tagen beteiligten wir uns an einem Stand des AntiKriegsRats
auf
dem alternativen Hafengeburtstag in Hamburg, und an einer
<a href="http://bildungohnebundeswehr.blogsport.de/">Protestaktion
gegen die Militärpropaganda</a> dort haben wir auch mitgewirkt.
</p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>Soweit
der Rückblick, und es geht ohne Pause weiter: </p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>Am
kommenden Wochenende finden die Aktionstage am
Rheinmetall-Standort
Unterlüß in der Südheide statt. Zitat aus dem Aufruf: </p>
<p>
</p>
<blockquote type="cite">
<p>In
Unterlüß in der Südheide (zwischen Celle und Uelzen) wird seit
1899 Kriegsgerät und Munition produziert. Nicht nur in den
beiden
Weltkriegen des letzten Jahrhunderts hat das Unternehmen kräftig
profitiert, auch jetzt freut es sich öffentlich über die vielen
Krisen und Kriege weltweit. Um die ohnehin schon zu laxen
deutschen
Rüstungsexportbeschränkungen besser umgehen zu können,will
Rheinmetall auch noch eine Panzerfabrik in der Türkei bauen. </p>
<p>
</p>
<p>Es gibt also Gründe genug, den Protest auch in Unterlüß
auszudrücken, nicht nur wie am 6. Mai am Firmensitz von
Rheinmetall
in Düsseldorf oder am 9. Mai bei der Aktionärsversammlung in
Berlin. </p>
<p>
</p>
<p>Die „<a href="about:blank">Hamburger Initiative gegen
Rüstungsexporte</a>“
und das "<a href="http://junepa.blogsport.eu/">Jugendnetzwerk
für politische Aktionen</a>" (JunepA) laden ein nach Unterlüß.
</p>
<p>
</p>
<p>Ab Freitag, 12. Mai, wird es ein Camp in Unterlüß geben,
Sonntag, 14. Mai, 10 Uhr thematischer Gottesdienst in der
Friedenskirche von Unterlüß, Sonntag 14 Uhr Spaziergang zu den /
um
die Rheinmetall-Fabriken mit orts- und sachkundiger Begleitung,
Montag, 15. Mai, Blockade-Aktion. </p>
<p>
</p>
<p>Mehr dazu in den angehängten Flugblättern zum Selbstausdrucken
und Weiterverbreiten. </p>
<p>
</p>
<p>(Unterlüß hat einen Bahnhof, in dem stündlich der DB-Metronom
verkehrt. Der Bahnhof ist 1,5 km vom Camp und 400 m von der
Kirche
entfernt.)</p>
</blockquote>
Dafür
sind wir morgen in Celle, um mit Polizei und Behörden dort über die
versammlungsrechtlichen Anmeldungen des Camps und der Demo zu
verhandeln, und wir sind sehr gespannt, wie viele Menschen am
Sonntag
und Montag nach Unterlüß kommen, dem Rheinmetall-Standort, der
bisher völlig „in Ruhe“ gelassen wurde...
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>In der
Woche darauf, am 25. Mai, beginnt die „<a
href="https://www.kulturelle-landpartie.de/">Kulturelle
Landpartie im Wendland</a>“ (KLP), während der wir mit unserem
Infozelt Teil des Wunderpunkts am <a
href="http://gasthaus-wiese.de/index.html">Gasthaus
Wiese</a> in Gedelitz sein werden. Dort wollen wir, wie schon
häufiger in den vergangenen Jahren, wenn es nicht terminlich mit
anderen Camps und Aktionen kollidierte, eine Mischung aus Urlaub
und
„COMM-Werktagen“ machen, wozu wir alle Interessierten einladen.
Die KLP mit ihrer Vielzahl an interessanten Wunde.r.punkten ist
sowieso eine Reise wert, und wer mag, kann uns in Gedelitz einfach
nur
besuchen oder auch bei den geplanten Materialreparatur- und
anderen
Arbeiten helfen. Z.B. soll das Zirkuszelt in Ordnung gebracht und
für
den nächsten Einsatz bei den G20-Protesten in Hamburg gepackt
werden, unser zweiter Büro/Wohnwagen soll auch eine Solaranlage
bekommen, und weitere kleinere und größere Reparatur- und
Pflegearbeiten an unserem Material, die mehr oder weniger
handwerkliches Geschick erfordern, warten auf Erledigung. Aber der
Urlaubsfaktor soll auch nicht zu kurz kommen... Übernachtung ist
auf
der Zeltwiese (mit Duschen und Toiletten) vom Gasthaus Wiese
problemlos möglich, und für spontane Gäste haben wir kleine Zelte
da, eventuell auch einen Platz im Wohnwagen. </p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>Nach
der KLP geht es auch gleich wieder weiter: Dann sind wir wieder in
Büchel, um dort bei der Durchführung der <a
href="https://www.ippnw.de/aktiv-werden/termine/ippnw-protestwoche-in-buechel.html">IPPNW-Aktionswoche</a>
und des Internationalen Symposiums der <a
href="https://www.ippnw.de/">IPPNW</a>
zum Thema Atomwaffenverbot zu helfen. "Zu Beginn der zweiten
Verhandlungsrunde in New York über das Atomwaffenverbot und mitten
im Bundestagswahlkampf protestieren wir am
NATO-Atomwaffenstützpunkt Büchel." Dazu aber mehr im nächsten
Rundbrief...</p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>In
diesem Rundbrief zum Schluss das erste Mal, wenn ich es richtig
erinnere, eine Bitte um finanzielle Unterstützung: Durch eine
Reihe
von unplanmäßigen Ausgaben (für den Passat, die Wohnwagenreparatur
sowie Ersatz von aus dem geknackten Wohnwagen gestohlenen
technischen
Geräten) steht der <a href="https://www.comm-ev.de/">COMM e.V.</a>
momentan finanziell nicht so gut da. Der Betrieb läuft zwar
reibungslos weiter, aber nur, weil Einzelne vorübergehend auf
Auslagenerstattungen verzichtet oder dem Verein Geld geliehen
haben.
Um aus dieser „Klemme“ herauszukommen und weiter mit voller Kraft
solche wie oben beschriebenen <a
href="https://www.comm-ev.de/index.php/campsaktionen/">Camps
+ Aktionen</a> durchführen bzw. unterstützen zu können, bitte
ich
Euch um <a href="https://www.comm-ev.de/index.php/spenden/">Spenden</a>
auf u. g. Konto. Jeder Betrag, ob groß oder klein, einmalig oder
regelmäßig, hilft! Wenn Du eine (einkommensteuermindernde)
Spendenbescheinigung haben
möchtest, teile uns bitte Deine Adresse mit. </p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>Spenden an den COMM e.V.
bitte auf das </p>
<p>
Konto 2030420400 bei der GLS-Bank, BLZ
43060967</p>
<p>
BIC: GENODEM1GLS</p>
<p>
IBAN: DE72 4306 0967 2030 4204 00</p>
<p>
</p>
<p><br>
</p>
<p>
</p>
<p>Vielen
Dank!</p>
<p>
</p>
<p>
</p>
<p>Schöne Grüße Carsten Orth</p>
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</html>