Geschwindigkeit von dsync replication im Betrieb

Michael Grimm trashcan at ellael.org
Mo Dez 26 21:52:07 CET 2016


Hauke Bruno Wollentin <ich at haukebruno.de> wrote:

> ich bruete aktuell ueber einem Setting, um von aktuell einem auf zwei 
> Mailserver zu gehen.

Du hast ja schon Feedback hinsichtlich Geschwindigkeit der Replikation erhalten. Echt kein Thema.

> Meine Idee:
> Zwei MX 10 fuer Postfix - kein Problem: abgehakt.
> Jeder Postfix stellt zu seinem lokalen Dovecot zu - auch kein Problem.
> User nutzen imap.foo.bar als IMAP Server und landen immer auf Server1 (kein RR 
> DNS oder aehnliches Gefummel).
> Im Fehlerfall von Server1 switche ich entweder den A Record oder 
> (wahrscheinlicher) sage den Usern "Schreibt mal imap2.foo.bar in euren Client, 
> falls ihr nicht auf meine Reparaturarbeiten warten wollt".

Hmm, hatte ich auch mal. Viel zu "doofer" Setup :-)

Ich vergebe nun nur eine Adresse, bspw. mail.example.test für beide Dovecot-Server:

	mail.example.test	1.2.3.4
	mail.example.test	10.20.30.40

Jeder halbwegs moderne Mailclient[1] versucht sofort eine andere Adresse bei Wegfall eines Kontaktes und ist glücklich. Damit kann ich jederzeit einen meiner beiden Server runterfahren und alle Nutzer arbeiten sofort auf dem anderen Server weiter. Und der Replikation sei Dank, haben beide Server nach dem Wieder-ans-Netz-nehmen gleichen Mailbestand.

Diesen "Failover-Ansatz für Arme" fahre ich seit ein paar Jahren ohne Probleme, und: er erspart mit DNS-Frickeleien.

Just my 2 cents,
Michael

[1] Habe noch keinen Client entdecken können, der Probleme bereitete




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