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Hallo zusammen,<br>
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ich hatte dieses Thema schonmal in ähnlicher Form auf der Postfix
Liste gepostet und möchte es gerne nochmal aufgreifen.<br>
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Wir betreiben aktuell einen Mailserver an unserem Haupt-RZ Standort
in Düsseldorf. Hier laufen grundsätzlich alle Server die wir
betreiben. Für den Worst-Case haben wir ein Notfallsystem in einem
RZ in Aachen stehen, welches u.a. auch den Mailbetrieb übernehmen
soll.<br>
Des weiteren gibt es ebenfalls in Düsseldorf und Aachen aber von den
o.g. RZs örtlich getrennt unsere Büros, dies nur zur
Vollständigkeit.<br>
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Die Frage ist nun, wie wir den Notfall-Server in Aachen aufsetzen
sollen, damit dieser im Ernstfall den vollen Mailbetrieb übernehmen
kann. Wir dachten anfangs an folgendes:<br>
<ul>
<li>Hauptserver als MX10, Backupserver als MX20</li>
<li>Synchronisation der Mails auf Dateisystemebene mit einem
ClusterFS wie z.B. GFS2</li>
<li>Zugriff der Nutzer wird über dienstbezogene Hostnamen
(imap.example.com / pop3.example.com / smtp.example.com) per DNS
auf das jeweils aktive System gelenkt, hier würden wir möglichst
kurze TTL Zeiten im DNS für einen schnellen Wechsel verwenden</li>
</ul>
<p>Durch Diskussion auf der Postfix Liste wurde schon klar, das
zumindest die Wertigkeit der MX Einträge in der Praxis durch die
einliefernden Mailserver zum Teil ignoriert wird was unser Konzept
an der Stelle über den Haufen wirft. Hier geht es mir aber im
wesentlich auch eher um die Frage, wie man standortübergreifend
die Mails synchron hält. Muss man im Falle von Dovecot etwas
besonderes beachten, wenn man z.B. o.g. ClusterFS einsetzt? Ist
das überhaupt eine gute Idee? Was ist hier Best-Practice?<br>
</p>
<p>Viele Grüße, Christian Garling<br>
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</p>
<p><br>
</p>
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</html>