[Nyeleni Infopost] 3. Newsletter

Mo Jan 12 22:00:18 CET 2015

*3. NYÉLÉNI-NEWSLETTER*

Willkommen im neuen Jahr! In diesem dritten Nyéléni-Newsletter erwarten
euch praktische Informationen zu den kommenden Aktivitäten in Berlin,
sowie weitere Infos rund um Ernährungssouveränität aus den
verschiedensten Ecken des deutschsprachigen Raums.

Viel Spaß beim Lesen und vielleicht bis bald in Berlin!

1. LETZTE INFORMATIONEN FÜR TEILNEHMENDE AN DEN BILDUNGSTAGEN 1
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2. TREFFPUNKT FÜR NYÉLÉNI AUF DER „WIR HABEN ES SATT“-DEMO (BERLIN) 1
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3. NYÉLÉNI-WORKSHOPS NACH DER DEMO: SOUP & TALK (BERLIN) 1
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4. HELFER*INNEN GESUCHT: SCHNIPPELDISKO 16.1. (BERLIN) 1
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5. „GRÜNE WOCHE DEMASKIEREN!“ – UMWELTPOLITISCHE THEMENWOCHE (BERLIN) 1
<#__RefHeading__303_887928371>

6. RINGVORLESUNG: ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT UND AGRARÖKOLOGIE
(WITZENHAUSEN) 2 <#__RefHeading__305_887928371>

7. RADIOSENDUNGEN ZU ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT 2 <#__RefHeading__307_887928371>

8. SAFE THE DATE: KLIMA-CAMP (RHEINLAND) 2 <#__RefHeading__309_887928371>

9. NYÉLÉNI-AUSTRIA NEWSLETTER 2 <#__RefHeading__311_887928371>

10. DIE VOLKSINITIATIVE FÜR ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT IN DER SCHWEIZ 2
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  1. LETZTE INFORMATIONEN FÜR TEILNEHMENDE AN DEN BILDUNGSTAGEN

In wenigen Tagen finden die Nyéléni-Bildungstage für
Ernährungssouveränität in Berlin statt (18.-20. Januar). Hier
<http://nyeleni.de/wp-content/uploads/2015/01/Info-Rundmail-Bildungstage.pdf>
findet ihr die letzten Informationen für alle Teilnehmenden.

  2. TREFFPUNKT FÜR NYÉLÉNI AUF DER „WIR HABEN ES SATT“-DEMO (BERLIN)

Gemeinsamer Nyéléni-Treffpunkt für der Demo ist um 11 Uhr am Leipziger
Platz (südliches Rondel vor dem Restaurant Oktogon Fusion). Wir laufen
zusammen mit der jungen AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche
Landwirtschaft), dem Solawi
<http://www.solidarische-landwirtschaft.org/> Netzwerk und dem Bündnis
junge Landwirtschaft <http://www.stopp-landgrabbing.de/>.

Falls ihr uns nicht findet, hier die Nyéléni-Info-Nummer: +49 151 469 111 84

  3. NYÉLÉNI-WORKSHOPS NACH DER DEMO: SOUP & TALK (BERLIN)

Nach der „Wir-haben-es-satt“-Demo wird sich Nyéléni beim politischen
Suppentopf in der Heinrich-Böll-Stiftung mit zwei Workshops zu
Ernährungssouveränität vorstellen. Genauere Infos dazu findet ihr unter:
_http://www.wir-haben-es-satt.de/start/programm/programm_.

  4. HELFER*INNEN GESUCHT: SCHNIPPELDISKO 16.1. (BERLIN)

Es werden noch Helfer*innen für die Schnippeldisko
<https://www.facebook.com/events/377538505742949/?ref=22> am 16.1.
gesucht! Bitte tragt euch in dieser Tabelle
<https://www.ssl-id.de/bullsheet.de/T/Schnippeldisko_2015_VKb1EKL1VzxP/>
für die Dienste ein.

  *

    Pressemitteilung
    <http://www.wir-haben-es-satt.de/fileadmin/user_upload/presseeinladung_inkota_u_a_08_01_15_topf-tanz-talk_deutschlandgroesste_schnippeldisko_fuer_ernaehrungsouveraenitaet_in_berlin.pdf>

  *

    Crowdfunding - Spenden
    <https://www.betterplace.org/de/projects/24371-wir-haben-es-satt-schnippeldisko-starkt-bauern-und-bauerinnen>

Die Schnippeldisko-"Topf-Tanz-Talk" steht im Jahr 2015 unter dem Zeichen
der Ernährungssouveränität - und sie fängt damit bei sich selbst an. Wir
wollen den Bauern und Bäuerinnen das Gemüse bezahlen was zu krumm und
knubbelig für den Markt ist. Hilf uns dabei!

Scharfe Messer, echtes Feuer, jede Menge Gemüse. Keine spektakuläre
Zirkusnummer, sondern die größte Schnippeldisko Deutschlands findet am
Freitag 16.01.2015 in den Zirkuszelten vom CABUWAZI am Ostbahnhof von
18:00 – 22:00 Uhr in Berlin statt.

Fast eine Tonne knubbeliges und ungewolltes Gemüse (zu klein, zu groß,
zu dick) wird für die Protestsuppe geschält, geschnippelt und gekocht.
Die Suppe soll 4.000 Menschen auf der „Wir haben es satt“ Demo am
Samstag 17.01.2015 in Berlin aufwärmen, satt und glücklich machen. Die
Fläming Kitchen kocht zusammen mit dem INKOTA-netzwerk, Slow Food Youth
Deutschland, Nyeléni.de, Aktion Agrar, Markthalle Neun, die Bäcker. Zeit
für Geschmack und Green Music Initiative.

Die Erntereste stammen von Biohöfen aus der Region. Denn was nicht der
Norm entspricht wird im Einzelhandel nicht zugelassen und muss
normalerweise entsorgt werden. Dabei streitet das
Wir-haben-es-satt!-Bündnis für eine Agrarwende, wo Essen und
Landwirtschaft nicht mehr nach „Markttauglichkeit“ beurteilt werden.
Lasst uns gemeinsam bäuerliche Landwirtschaft und ihre Ernte zu schätzen
wissen! Dieses Jahr werden die Bauern und Bäuerinnen für das Gemüse
entlohnt was im Einzelhandel nicht gewollt ist und daher an die
Schnippeldisko geht. Denn auch krummes, zu kleines oder zu dickes
Gemüse, und die Arbeit die dahinter steckt, haben ihren Wert!

Wir brauchen 1 Tonne Gemüse und 2,50 € pro Kilo wollen wir zahlen.
Dafür, und nur dafür, brauchen wir Deine Spende!

  5. „GRÜNE WOCHE DEMASKIEREN!“ – UMWELTPOLITISCHE THEMENWOCHE (BERLIN)

Die *Umweltpolitischen Themenwochen*an der TU-Berlin bieten Gelegenheit
zu Reflexion und Diskussion verschiedener Aspekte der gegenwärtigen
Landwirtschaft. Es geht um die zerstörerischen Folgen unseres
kapitalistischen (Land-)Wirtschaftssystems, um die ethische Legitimität
der Tierausbeutung, um die Methoden der Werbeindustrie, um Möglichkeiten
für Protest und Widerstand und um Alternativen für eine gerechtere,
bedürfnisorientierte und ernsthaft nachhaltige Landwirtschaft.

Gleichzeitig wird vom 12.01.2015 bis 06.02.2015 die Bilderreihe
*„Plakate gegen Massentierhaltung“*von Denis Becker im Hauptgebäude der
Technischen Universität Berlin (TU) (Straße des 17. Juni 135, 10623
Berlin) ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung findet am 12.01.2015 um
12 Uhr statt.

Alle Veranstaltungen finden im TU-Hauptgebäude, Raum H0110 (Straße des
17. Juni 135, 10623 Berlin) statt. Der Eintritt ist für alle
Veranstaltungen frei.

Sämtliche Termine findet ihr hier:
http://gruene-woche-demaskieren.de/termine/alle-termine-im-ueberblick/
Ein Rückblick auf die Proteste gegen die Internationale Grüne Woche 2014:
https://www.youtube.com/watch?v=kPVnfKQ4jhk&feature=youtu.be

  6. RINGVORLESUNG: ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT UND AGRARÖKOLOGIE (WITZENHAUSEN)

Die von Studierenden selbst organisierte Ringvorlesung gibt einen
vertieften Einblick in die Probleme des bestehenden Lebensmittel-und
Agrarsystems, diskutiert aktuelle Hindernisse und Herausforderungen und
stellt mögliche Alternativen und Handlungsmöglichkeiten vor. Dabei
kommen Referent*innen verschiedenster wissenschaftlicher Disziplinen
sowie Aktivist*innen und verschiedene politische Initiativen zu Wort.
Denn zur Schaffung neuer Alternativen braucht es nicht nur die Theorie,
gerade auch das Handeln ist wichtig.

www.ringvorlesung-witzenhausen.de <http://www.ringvorlesung-witzenhausen.de>

  7. RADIOSENDUNGEN ZU ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT

Auf Deutschlandfunk lief am 4.1.2014 eine Sendung unter dem Titel
„*Essen ist politisch*”. Gäste im Studio waren Hendrik Haase, Blogger
und aktiv bei Slow Food Youth, und Christian Heymann, Bio-Bauer und
Initiator des “SpeiseGut <http://www.speisegut.com>“.

http://www.deutschlandradiokultur.de/mit-hoererinnen-und-hoerern-im-gespraech-essen-ist-politisch.970.de.html?dram:article_id=307633

Die mp3 zum Nachhören:
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/01/03/drk_20150103_0905_900abed2.mp3

Auf Ö1 liefen am 5., 7. und 8. Januar die Radiosenungen zum Thema
„*Gutes Essen für alle. **Die Bewegung für Ernährungssouveränität“:*

http://oe1.orf.at/programm/393764

  8. SAFE THE DATE: KLIMA-CAMP (RHEINLAND)

Im Vorfeld des Pariser Klimagipfels (COP 21) im Dezember finden
zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen statt. Bei vielen dieser
Aktivitäten der kommenden Monate bieten sich Anknüpfungspunkte für
Gemeinsames. Schließlich gibt es zahllose Wechselwirkungen zwischen
Landwirtschaft und Klimawandel, Agrarpolitik und COP-Verhandlungen.

MASSENAKTION ZIVILEN UNGEHORSAMS GEGEN DEN KOHLEABBAU

*Am Wochenende 14.-16. AUGUST 2015
Im Rheinischen Braunkohlerevier bei Köln *

Ende 2015 werden in Paris die 21. UN-Klimaverhandlungen stattfinden. Das
Ergebnis - wir ahnen es jetzt schon - wird kläglich sein. Und während
die globalen CO2-Emissionen aus immer mehr Kohlekraftwerken dramatisch
steigen, nehmen wir Klimaschutz selbst in die Hand. In diesem Jahr
vieler energiepolitischer Entscheidungen ist es an der Zeit, ernst zu
machen mit dem Kohleausstieg.

In einer großen, bunten Aktion Zivilen Ungehorsams werden wir mit vielen
hundert Menschen den Abbau von Braunkohle behindern und uns damit einer
wesentlichen Ursache des Klimawandels entgegenstellen. Dabei setzen wir
vielfältige, offen und verlässlich kommunizierte Aktionsformen ein. Was
das Wendland für die Anti-Atom-Bewegung ist, wird das Rheinland für die
Anti-Kohle-Bewegung.

Parallel zur Massenaktion wird es ein *Klimacamp*und eine
*Degrowth-Summer-School*geben. Ein breites Spektrum unterschiedlicher
Gruppen, Organisationen und
Einzelpersonen ist bereits in die Vorbereitung eingebunden.

Das nächste Vorbereitungstreffen findet statt am 14./15. Februar 2015
(Ort wird noch bekannt gegeben).

*NOTIERT EUCH JETZT DIE TERMINE, NEHMT EUCH URLAUB IM AUGUST, SEID DABEI!*

Für Nachfragen und Kontakt:
_massen-gegen-kohle2015 at riseup.net_
<mailto:massen-gegen-kohle2015 at riseup.net>

  9. NYÉLÉNI-AUSTRIA NEWSLETTER

Hier <http://nyeleni.de/2015/01/nyeleni-austria-newsletter-januar-2014/>
findet ihr den aktuellen Newsletter von Nyéléni-Austria!

  10. DIE VOLKSINITIATIVE FÜR ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT IN DER SCHWEIZ

Die Volksinitiative von Uniterre (Vía Campesina Schweiz) möchte
Ernährungssouveränität in der Schweiz umsetzen. Während mehreren Jahren
organisierte Uniterre Seminare und Treffen, um mit Menschen aus Stadt
und Land eine gemeinsame Diskussion zu führen: Wie könnte das Konzept
der Ernährungssouveränität in der Schweiz aussehen? Welche konkreten
Schritte sind nötig?
Das Resultat dieser Diskussionen ist ein Vorschlag für eine andere
Landwirtschaftspolitik, die der herkömmlichen diametral entgegengesetzt
ist und eine Basis für eine langfristige Landwirtschaftspolitik legt.

http://debatte.ch/2015/01/eine-andere-landwirtschaft/

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Liebe Grüße
- Nyeleni - de
- Wege zur Ernährungssouveränität

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