[Nyeleni Infopost] PM zur Veranstaltung "ESSEN.MACHT.GLÜCK" gestern im Audimax

Nyeleni Info info at nyeleni.de
Fr Dez 7 13:52:49 CET 2018


Liebe Nyeleni-Interessierten,

hier eine erste Info von unserem Ernährungssouveränitäts-Wochenende in
Freiburg. Teilt die Pressemitteilung gern und verfolgt das ganze auch
auf Facebook <https://www.facebook.com/nyeleni.de/>oder Twitter
<https://twitter.com/nyeleni_de>(#NyeleniKongress18), wenn ihr nicht
live dabei sein könnt.

Ciao, Henrik



-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: 	PM zur Veranstaltung "ESSEN.MACHT.GLÜCK" gestern im Audimax
Datum: 	Fri, 7 Dec 2018 13:34:35 +0100
Von: 	Nyeleni Info <info at nyeleni.de>
An: 	Nyeleni Info <info at nyeleni.de>



*Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Redaktionen, *

hiermit senden wir Ihnen die Pressemitteilung zur Veranstaltung am
gestern abend mit dem Titel  /"ESSEN.MACHT.GLÜCK - Die Rolle von
Ernährungssouveränität in der notwendigen gesellschaftlichen
Transformation"/**im Audimax der Uni Freiburg.

Bilder sind auf der Nyeleni.de-Website zum Herunterladen:
http://nyeleni.de/kongress-fuer-ernaehrungssouveraenitaet/programm/auftaktveranstaltung/


Über eine Veröffentlichung und eine kurze Rückmeldung würden wir uns
sehr freuen!

Vielen Dank,

Henrik Maaß

(Koordination Nyéléni.de, Mobil: 0160 8217015)



PRESSEMITTEILUNG

*Auftakt zum internationalen Kongress für Ernährungssouveränität!***

Freiburg, der 07.12.2018

In einer gut besuchten Veranstaltung */„ESSEN.MACHT.GLÜCK – Die Rolle
von Ernährungssouveränität in der notwendigen gesellschaftlichen
Transformation“/* in Räumen der Freiburger Universität fand
Donnerstagabend der Auftakt zu einem dreitägigen Kongress in Freiburg statt.

Das international besetzte Podium mit Olivier de Schutter, ehemaliger
Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen für das Recht auf Nahrung,
Julianna Fehlinger, Geschäftsführerin der Österreichischen Berg- und
Kleinbäuer*innenvereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) und Michael
Würth, Referent für Obst- und Gartenbau beim Regierungspräsidium
Freiburg, war sich einig, dass die Menschen ins Zentrum der
Ernährungspolitik gestellt werden müssen und nicht die Interessen
globaler Konzerne.

/„Dazu müsste eigentlich die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik zu
einer Lebensmittelpolitik weiterentwickelt werden“,/sagte Olivier de
Schutter, der mit seiner neuen Experten-Gruppe IPES-Food genau dazu
arbeitet.

/„Die lokale Versorgung mit qualitativ hochwertigen und nachhaltig
erzeugten Produkten müsste Vorrang haben und auch besser bezahlt werden
als Export- und Luxusprodukte wie Spargel. Die Erzeuger*innenpreise
werden leider vom stark konzentrierten Einzelhandel niedrig
gehalten,“/so Michael Würth, der die Marktlage vor Ort seit vielen
Jahren beobachtet.

Auch die Statements teils lokaler Initiativen zeigten auf, wie
erfolgreich ein gemeinsames Engagement sein kann und auf ganz
unterschiedliche Weise ein Beitrag für mehr Ernährungssouveränität
geleistet werden kann.

In einer sich anschließenden Diskussions- und Fragerunde wurden die
weltweiten Vernetzung der Bewegung für Ernährungssouveränität
angesprochen und die Notwendigkeit betont, die soziale Dimension ins
Zentrum einer Lebensmittelpolitik zu stellen. Dies motivierte alle
Teilnehmer*innen, sich auch in den am Freitag beginnenden
Nyéléni-Kongress intensiv einzubringen.

/„Das Thema Ernährung und auch zukunftsfähige Landwirtschaft treibt
mittlerweile viele um, unabhängig aus welcher Perspektive es jemand
betrachtet. Klimaschutz, Massentierhaltung, Pestizidskandale, …. immer
mehr Anlässe für immer mehr Menschen, sich Sorgen zu machen“,/so
Julianna Fehlinger, die in der Nyéléni Bewegung aktiv ist. 

Wie kann es weitergehen mit einer zukunftsfähigen Landwirtschaft, lassen
sich kleinbäuerliche Strukturen erhalten, welchen Einfluss hat die
Agrarpolitik? Und welchen Einfluss haben wir, die Bürger*innen, die
Konsument*innen und hunderttausende von Kleinbäuer*innen in aller Welt?
Welche Lösungsansätze scheinen tragfähig, welche Lösungsansätze scheinen
gerecht, welche Lösungsansätze berücksichtigen den Klimaschutz?

Maria-Luisa Werne aus dem Koordinations-Team des Kongresses erklärt:
/„All das sind Fragen, über die beim Nyéléni-Kongress gesprochen,
debattiert und diskutiert werden wird. Nyéléni, der Name einer
legendären Bäuerin aus Mali, steht dabei als Begriff und Symbol für
Konzepte der Ernährungssouveränität, was in etwa bedeutet,
Selbstbestimmung im Ernährungssystem, unter der Berücksichtigung lokaler
Verhältnisse und Begebenheiten. Sicher interessant, zu welchen Schlüssen
die anreisenden Erzeuger*innen und Verbraucher*innen gemeinsam
kommen werden. Gewiss werden wir noch häufiger vom Thema dieses
Kongresses hören“///

 

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www.nyeleni.de

"Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität!"


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