[Nyeleni Infopost] Nyéléni.de Infopost November 2020

Nyeleni Info info at nyeleni.de
Fr Nov 13 03:40:54 CET 2020


*Als pdf zum download (mit Bildern und Layout):
http://nyeleni.de/wp-content/uploads/2020/11/Nyeleni.de-Infopost-November-2020.pdf*








*Nyéléni.de Infopost November 2020*


Hallo liebe Ernährungssouveränitäts-Aktive und -Interessierte,

in diesem Newsletter finden sich wieder einigeVeranstaltungen, Berichte,
Infosund Positionen aus dem Ernährungssouveränitäts-Kontext. Wo seid ihr
dabei? Meldet euch, wenn ihr Lust habt, euch zu engagieren und eure
Perspektive und euern Kontext im Rahmen unserer Bewegung sichtbar zu
machen.

Wenn ihr auch eine Ankündigung oder einen Berichtfür den nächsten
Newsletter einbringen wollt, könnt ihr diese*bis zum **15**.
**Dezember**2020 gerne wieder an **info at nyeleni.de*
<mailto:info at nyeleni.de>*schicken.*

Viel Spaß beim Lesen und Vernetzen wünscht euch

/*Eure Nyko*//(Nyeleni.de Koordination)/


*Termine und Veranstaltungen*

  * Praktische Ernährungssouveränität als Lösungsansatz für das SDG 2
    (Hunger)
    <#__RefHeading___Toc3526_4054947053>
  * Online-Seminar: Geschlechtergerechtigkeit in weltweiten Lieferketten
    <#__RefHeading___Toc1120_2727441513>
  * Mit „Natural Climate Solutions“ die biologische Vielfalt und das
    Klima retten?
    <#__RefHeading___Toc1249_1905269964>
  * Next Organic Konferenz 2020
    <#__RefHeading___Toc1251_1905269964>
  * Online Workshop für Solawi-Gründer*innen
    <#__RefHeading___Toc2453_4106306546>
  * Ausstieg aus synthetischen Pestiziden – ganz konkret
    <#__RefHeading___Toc1253_1905269964>
  * BMU-Agrarkongress 2021: Landwirtschaft und Umwelt - Veränderung
    gestaltet Zukunft
    <#__RefHeading___Toc1137_2727441513>
  * Aktiv Ernährungssouveränität gestalten in turbolenten Zeiten
    <#__RefHeading___Toc2455_4106306546>
  * Kartoffel, Kürbis, Vaterland - Landwirtschaft aus rechter Hand
    <#__RefHeading___Toc1091_1885599674>
  * Kongress-Festival ‹Soziale Zukunft 2021›
    <#__RefHeading___Toc2455_41063065461>

*
*

*Aufrufe, Berichte und sonstige Infos*

  * "Regio Challenge 2021 - Iss, was um die Ecke wächst" – geschafft!
    <#__RefHeading___Toc1255_1905269964>
  * Positionspapier Welternährung 2030: 11 Schritte für eine Zukunft
    ohne Hunger
    <#__RefHeading___Toc2392_2251182664>
  * Klimagerechtigkeit und Landwirtschaft: Mailingliste als Austausch-
    und Vernetzungsplattform
    <#__RefHeading___Toc1225_1905269964>
  * Stellenausschreibung bei der AbL
    <#__RefHeading___Toc1272_1571113418>
  * GAP-Reform: Sieht so der Beginn einer notwendigen ökosozialen
    Transformation aus?
    <#__RefHeading___Toc2459_4106306546>
  * Blockade von Tönnies-Schlachthof in Schleswig-Holstein durch das
    Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie
    <#__RefHeading___Toc1093_1885599674>
  * Aktion: BODEN-BROT 2021 und Bildungskampagne ‚Boden'
    <#__RefHeading___Toc1122_2727441513>
  * Incubator für regenerative Agroforstprojekte von der Suchmaschine Ecosia
    <#__RefHeading___Toc1095_1885599674>
  * Ökologische Krisen überwinden: Die Verbindungen zwischen Ernährung,
    Natur und Menschenrechten wieder herstellen
    <#__RefHeading___Toc3532_4054947053>
  * Die Vereinnahmung von Agrarökologie durch Konzerne für teilweise
    ökologische Veränderungen ohne soziale Gerechtigkeit
    <#__RefHeading___Toc3534_4054947053>
  * Agrarökologie und Feminismus - Transformation unserer Wirtschaft und
    Gesellschaft durch Cultivate Collective
    <#__RefHeading___Toc3536_4054947053>
  * Das Recht auf Nahrung im Kontext von internationalem Handelsrecht
    und -politik
    <#__RefHeading___Toc3538_4054947053>
  * Dokumentarfilm Schwarze Fahne
    <#__RefHeading___Toc3542_4054947053>
  * Datenschutz, Aus- und Eintragen
    <#__RefHeading___Toc1286_1571113418>



  Termine und Veranstaltungen


    <http://www.verein-sozialoekologie.de/startseite/> *Praktische
  Ernährungssouveränität als Lösungsansatz für das SDG 2 (Hunger)*

*Fr**., **13**.11.2020, über **Big Blue Button*

Bitte meldet Euch bis zum 12.11. an (den Link zum Webinar bekommt ihr
dann zugesendet): a.emden[at]verein-sozialoekologie.de oder telefonisch
unter: 0421-3499077

www.verein-sozialoekologie.de/startseite
<https://www.verein-sozialoekologie.de/startseite/>


   
  <http://www.fian.de/mitmachen/termine/detailansicht/2020-11-16-online-seminar-geschlechtergerechtigkeit-in-weltweiten-lieferketten/>
  *Online-Seminar: Geschlechtergerechtigkeit in weltweiten Lieferketten*

*M**o**, 1**6**. November 2020 – online*

www.fian.de/mitmachen/termine/detailansicht/2020-11-16-online-seminar-geschlechtergerechtigkeit-in-weltweiten-lieferketten
<https://www.fian.de/mitmachen/termine/detailansicht/2020-11-16-online-seminar-geschlechtergerechtigkeit-in-weltweiten-lieferketten/>


    <http://www.fdcl.org/event/mit-natural-climate-solutions> *Mit
  „Natural Climate Solutions“ die biologische Vielfalt und das Klima
  retten?*

*Mi, 18. November 2020 - online*

Anmeldung: https://calendar.boell.de/de/civi_register/142081
<https://calendar.boell.de/de/civi_register/142081>

Mehr Infos hier: www.fdcl.org/event/mit-natural-climate-solutions
<http://www.fdcl.org/event/mit-natural-climate-solutions>


    <https://nextorganic.de/konferenz-2020/> **Next Organic Konferenz
  2020 **

*So., 22. November 2020 – online **via Zoom*

Wir laden alle an einer zukunftsfähigen Land- und
Lebensmittel-wirtschaft Interessierten zur Next Organic Konferenz 2020
mit inspirierenden Podiumsdiskussionen und zur Next Organic Startup
Award Verleihung 2020 ein! Mehr Infos, das Programm und alle
öko-sozialen Food-Startups im Überblick gibt’s unter
https://nextorganic.de/konferenz-2020/
<https://nextorganic.de/konferenz-2020/>


    <https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/kurse>
  Online Workshop für Solawi-Gründer*innen

*Sa. 28. November 2020 – online*

https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/kurse


    <http://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/HR87T> *Ausstieg aus
  synthetischen Pestiziden – ganz konkret*

*Mi. 02. Dezember 2020 – online*

www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/HR87T
<https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/HR87T>



    <http://www.bmu.de/veranstaltung/bmu-agrarkongress-2021/>
  *BMU-Agrarkongress 2021: Landwirtschaft und Umwelt - Veränderung
  gestaltet Zukunft*

*Mi. 13. Januar 2021 als virtuelle Veranstaltung mit interaktivem
Livestream aus dem dbb forum berlin*


www.bmu.de/veranstaltung/bmu-agrarkongress-2021/
<http://www.bmu.de/veranstaltung/bmu-agrarkongress-2021/>


  *Aktiv Ernährungssouveränität gestalten in turbolenten Zeiten* 
  <http://www.nyeleni.de/>

*So., 17. Januar 2021 - **online*

*/Austausch über Alles, was Ernährungssouveränität mit Leben füllt und
wie wir sie in die Praxis bringen/*

*/Jahrestreffen der Nyéléni.de - Bewegung für Ernährungssouveränität/*

Weitere Infos demnächst auf www.nyeleni.de <http://www.nyeleni.de/>


  Kartoffel, Kürbis, Vaterland - Landwirtschaft aus rechter Hand

*Mo. 22 bis Di. 23. März 2021 – Jena*


 
<http://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/arbeitsgruppen/rechte-tendenzen>Eine
Fachtagung zu rechten Vereinnahmungsversuchen im Ökolandbau, organisiert
von der Arbeitsgruppe "Rechte Tendenzen" des Netzwerks solidarische
Landwirtschaft. Wir werden Impulsvorträge zu aktuellen rechten
Strömungen auf dem Land hören und uns damit in vertiefenden interaktiven
Workshops beschäftigen. Gemeinsam wollen wir ein Bild von rechten
Vereinnahmungsversuchen in der Öko-Landwirtschaft zeichnen, unter
anderem bei einer Podiumsdiskussion mit Verbandsvertreter*innen. Der
Raum wird geöffnet, um sich auszutauschen, Beratungsmöglichkeiten kennen
zu lernen und gemeinsam weitere

Handlungs-Strategien zu entwickeln. Die Tagung richtet sich vor allem an
Menschen aus der

landwirtschaftlichen und gärtnerischen Praxis sowie aus Beratungs-,
Netzwerk- und Verbandsarbeit. *Weitere Infos:
*www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/arbeitsgruppen/rechte-tendenzen
<http://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/arbeitsgruppen/rechte-tendenzen>

/Bildnachweis: //www.eat4fun.eu/kuerbis-kartoffel-gulasch/
<http://www.eat4fun.eu/kuerbis-kartoffel-gulasch>


  Kongress-Festival ‹Soziale Zukunft 2021›  <http://www.sozialezukunft.de/>

*Do. 17. – So. 20. Juni 2021 – Bochum*

Die aktuelle Kernaufgabe unserer Gesellschaft ist die Schaffung
sinnstiftender und nachhaltiger Lebensbedingungen. In drastischer Weise
zeigen die ökologischen und sozialen Probleme der letzten Jahrzehnte:
Wir müssen unser Handeln und Denken verändern. Doch wie geht das? In
welcher Gesellschaft wollen wir wirklich leben? *Weitere Infos:
*www.sozialezukunft.de <http://www.sozialezukunft.de/>



*Berichte, Aufrufe und weitere Infos*


  *"Regio Challenge 2021 - Iss, was um die Ecke wächst" – geschafft!*

Rückblick: Eine Woche essen, was in Fahrradentfernung entstanden ist
-das haben z.B. Menschen im September 2020 in Oldenburg und Rotenburg,
rund Nürnberg und um Bern in der Schweiz.

 Gemeinsam setzen wir uns für Ernährungssouveränität vor unserer Haustür
ein. Für eine Landwirtschaft und ein Ernährungssystem, das Mensch, Tier
und Natur achtet, statt sie auszubeuten. Wie schön, wenn dieser Einsatz
auch noch Freude macht wie bei der Regio Challenge.

Eine bereichernde Woche liegt hinter uns. Für diejenigen, die schon
öfter dabei waren, und auch für die, die sich dieses Jahr zum ersten Mal
in der regionalen Rund-um-Versorgung versuchten. Was am Anfang für viele
schwer bis unmöglich scheint – sich eine Woche aus der Umgebung zu
versorgen – und auch seine Herausforderungen birgt, wird Jahr um Jahr
leichter. Bis es irgendwann einfach ist und die regionale Fülle zu
spüren. Ein Netz spinnt sich – zwischen den Menschen, die Lebensmittel
essen, und denen, die sie anbauen, zwischen dem Teller und dem Feld.
Zwischen mir und dem, was ich da esse. Und dieses Netz wächst. Es wird
lebendig durch gegenseitige Unterstützung, Tipps, Austausch und
Miteinander. Wir sind froh, dass trotz der Corona-Einschränkungen die
Regio Challenge an einigen Orten statt finden konnte.

*Die Zeit ist reif für Veränderung!*

 Nächstes Jahr geht es weiter. Gute Gründe lassen sich dafür auf der
Regio Challenge Homepage unter “Hintergründe” oder in den Film “Anders
Essen” finden. Aber auch der Blick auf den eigenen Speiseplan hilft zu
erkennen, das sich etwas ändern muss. Von wie vielen Produkten in meiner
Küche kenne ich die Entstehungsgeschichte? Wie entfremdet bin ich von
dem, was ich täglich essen? Die Regio Challenge lässt erleben, wie gut
es tut eine Verbindung zu den eigenen Lebensmittel zurück zu erobern und
Orte sowie Anbauende kennenzulernen. Wert zu schätzen und dankbar zu
sein für das, was es hier alles gibt. Bei uns hat Regionaliät nichts mit
rechtem oder nationalistischem Gedankengut zu tun, sondern damit wieder
einen Bezug zu unseren Lebensmitteln und deren Anbau und Verarbeitung
herzustellen! Wir fühlen uns mit Menschen weltweit verbunden, die für
eine Zukunft für alle kämpfen - sozial, ökologisch und gerecht. Wir
freuen uns aufs nächste Jahr! Die nächste Regio Challenge findet im
September 2021 statt.

www.regio-challenge.de <http://www.regio-challenge.de/>


  *Positionspapier Welternährung 2030: 11 Schritte für eine Zukunft ohne
  Hunger*

 
<https://www.agrarkoordination.de/fileadmin/user_upload/_temp_/Positionspapier_Welternaehrung_2030.pdf>Ein
breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Verbänden
hat das Positionspapier Welternährung 2030
<https://www.agrarkoordination.de/fileadmin/user_upload/_temp_/Positionspapier_Welternaehrung_2030.pdf>unterzeichnet.
Gemeinsam fordern wir die Vereinten Nationen und die deutsche
Bundesregierung auf, die globalen Ernährungssysteme gerecht,
agrarökologisch und demokratisch auszurichten. Der Einsatz neuer und
alter Gentechnik in der Entwicklungszusammenarbeit soll ausgeschlossen,
Landarbeiter*innen vor Ausbeutung besser geschützt und die Vereinnahmung
der Politik und Konzerne verhindert werden.

11 Forderungen für eine Zukunft ohne Hunger:

1. Menschenrecht auf Nahrung priorisieren

2. Agrarökologie statt Agrobusiness durchsetzen

3. Land fair umverteilen

4. Saatgutvielfalt statt Gentechnik und Patente fördern

5. Klimaschutz durch Agrarökologie vorantreiben

6. Menschenwürdige Arbeitsbedinungen durchsetzen

7. Nachhaltige, lokale und regionale Ernährungssysteme entwickeln

8. Gerechnten internationalen Agrarhandel statt neoliberale
Handelspolitik umsetzen

9. Nahrungsmittelspekulation und Schuldenabhängigkeit beenden

10. Rechte von Frauen stärken

11. Soziale Sicherung ausbauen

/(Text von www.agrarkoordination.de <http://www.agrarkoordination.de/>)
<https://www.agrarkoordination.de/news/newsdetails/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=907&cHash=f8dc4161abd0f7a8c585795ae84287c3>/


  *Klimagerechtigkeit und Landwirtschaft: Mailingliste als Austausch-
  und Vernetzungsplattform*

Im Rahmen von zwei Telefonkonferenzen im September und Oktober haben
Vertreter*innen mehrere Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung die Zeit
gefunden, einen Rahmen zu schaffen für kontinuierliche Debatten im
Bereich Klimagerechtigkeit und Landwirtschaft:

  *

    eine Austauschplattform, um einerseits aktuelle politische
    Entwicklungen einzuschätzen und kurzfristige Maßnahmen zu
    diskutieren, und gleichzeitig längerfristige Visionen zu diskutieren;

  *

    eine Vernetzungsplattform, um Berichte und Protokolle von
    Begegnungen und Prozessen (Kongresse, Vernetzungstreffen, ...) zu
    teilen;

  *

    Schnittstelle für Gruppen und Personen, die sich auf verschiedene
    Weisen mit dem Thema Klimagerechtigkeit und Landwirtschaft beschäftigen.

Eintragen können sich alle Interessierten via:

  *

    E-Mail:
    <mailto:sympa at lists.riseup.net?subject=subscribe%20klimagerechtigkeit-und-landwirtschaft> <mailto:sympa at lists.riseup.net?subject=subscribe%20klimagerechtigkeit-und-landwirtschaft>

  *

    Browser:
    https://lists.riseup.net/www/subscribe/klimagerechtigkeit-und-landwirtschaft <https://lists.riseup.net/www/subscribe/klimagerechtigkeit-und-landwirtschaft/>

Wir freuen uns über alle, die hinzukommen!


  *Stellenausschreibung bei der AbL*  <http://www.abl-ev.de/>

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) hat zwei Stellen
zu besetzen (Bewerbungsfrist: 15. November):

*Eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d) für den Bereich *

*Kampagnenarbeit "Zum Erhalt landwirtschaftlicher Betriebe" (40h)*

Ziel ist die Entwicklung und Durchführung einer Kampagne mit dem
Arbeitstitel "Erhalt landwirtschaftlicher Betriebe". Diese soll die
ganze Breite des landwirtschaftlichen Berufsstands erreichen und
mobilisieren, und dadurch den Druck auf die politisch Verantwortlichen
erhöhen, den Strukturwandel in der Landwirtschaft endlich zu stoppen.
>>> Zur Stellenausschreibung
<https://www.abl-ev.de/fileadmin/Dokumente/AbL_ev/Neu_%C3%9Cber_uns/2020-09-30_AbL_Stellenausschreibung_Campaigner_-_Erhalt_landwirtschaftlicher_Betriebe.pdf>


**Eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d) für den Bereich**

**Fachreferent*in Klimaschutz und artgerechte Tierhaltung (40h)**

Ziel ist die Beobachtung und Beeinflussung von politischen Prozessen im
Sinne von Bäuerinnen und Bauern sowie des Klima- und Tierschutzes.
>>> ZurStellenbeschreibung
<https://www.abl-ev.de/fileadmin/Dokumente/AbL_ev/Neu_%C3%9Cber_uns/2020-09-30_AbL_Stellenausschreibung_FachreferentIn_-_Klimaschutz_und_Tierhaltung.pdf>


  *Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für das Forschungszentrum für
  Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme gesucht (50%),
  Bewerbungsfrist 30.11.2020*

https://gfe.uni-hohenheim.de/en/114904?tx_ttnews%5Btt_news%5D=49889&cHash=931cdf565af54f35d398e0eac9476dda


    GAP-Reform: Sieht so der Beginn einer notwendigen ökosozialen
  Transformation aus?

Die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik wird zurzeit auf EU Ebene
verhandelt und hat weitreichende Auswirkungen darauf, ob unser
Ernährungssystem sich ökologischer und gerechter entwickelt. Viele
Entscheidungen sollen auf die Mitgliedsstaaten abgewälzt werden.
Gesellschaftliche Positionen zu den Trilog-Verhandlungen zwischen
Kommission, Parlament und Ministerrat findet ihr u.a. hier:

  *

    www.abl-ev.de/uploads/media/2020-11-09_PM_-_AbL_zum_Beginn_des_Triloges_zur_GAP.pdf
    <https://www.abl-ev.de/uploads/media/2020-11-09_PM_-_AbL_zum_Beginn_des_Triloges_zur_GAP.pdf>

  *

    www.dnr.de/fileadmin/Publikationen/Steckbriefe_Factsheets/2020-11-10-Hintergrundpapier_GAP_Trilog.pdf
    <https://www.dnr.de/fileadmin/Publikationen/Steckbriefe_Factsheets/2020-11-10-Hintergrundpapier_GAP_Trilog.pdf>

  *

    www.viacampesina.at/gap-reform-2020-diskussionspapier
    <https://www.viacampesina.at/gap-reform-2020-diskussionspapier/>


  Blockade von Tönnies-Schlachthof in Schleswig-Holstein durch das
  Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie

Anfng November blockierten über 50 Aktivist*innen vom Bündnis Gemeinsam
gegen die Tierindustrie den Schlachthof von Tönnies in Kellinghusen,
Schleswig-Holstein. Sie fordern, die Tönnies-Betriebe zu
vergesellschaften und zu solidarisch organisierten Produktionsstätten
für pflanzliche Nahrungsmittel umzubauen.

 
<https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/toennies-schlachtfabrik-in-kellinghusen-besetzt-ticker/>https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/toennies-schlachtfabrik-in-kellinghusen-besetzt-ticker/
<https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/toennies-schlachtfabrik-in-kellinghusen-besetzt-ticker/>

https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/wp-content/uploads/2020/11/Toennies-Schlachtfabrik-in-Kellinghusen-blockiert.pdf
<https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/wp-content/uploads/2020/11/Toennies-Schlachtfabrik-in-Kellinghusen-blockiert.pdf>



    <http://www.die-freien-baecker.de/bodenbrot> Aktion: BODEN-BROT 2021
  und Bildungskampagne ‚Boden'

Die Freien Bäcker e.V. werden zum Thema Boden aktiv, weil eine der
grundlegendsten Voraussetzung dafür, dass wir täglich gesundes Brot
backen können, der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit ist. Doch ist es um den
Erhalt der Bodenfruchtbarkeit zunehmend schlecht bestellt.

*„Als Berufsorganisation mit dem selbstgewählten Motto „Zeit für
Verantwortung“ können wir den nächsten Generationen nicht sagen, wir
haben von alledem nichts gewusst.“*

Deshalb geht es bei der Aktion und Kampagne zum Thema BODEN primär um
die Vermittlung von Wissen zum Thema Boden sowie zum Erhalt und Aufbau
von Bodenfruchtbarkeit.

Auf der Grundlage dieses Wissens – das weder in Berufs- noch
Meisterschulen vermittelt wird – geht es im nächsten Schritt ganz
konkret darum, durch wirksame Zusammenarbeit von Bäcker*innen mit Bauern
und Bäuerinnen die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und zu verbessern. Bei
der Vermittlung bzw. Erlangung von Wissen, werden Boden-Expert*innen aus
dem wissenschaftlichen Bereich sowie aus bäuerlichen und
zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützen.

www.die-freien-baecker.de/bodenbrot
<https://www.die-freien-baecker.de/bodenbrot/>


    <http://www.ecosia-regenerative-agriculture.com/> Incubator für
  regenerative Agroforstprojekte von der Suchmaschine Ecosia

Die Idee ist, eure regenerativen Agroforstprojekte zu Kickstarten durch
ein Investment von Ecosia. Besonders spannend: Ecosia ist flexibel
darin, wie und ab wann das Geld zurückgezahlt wird. Es liegt also an
euch einen nachvollziehbaren Vorschlag zu unterbreiten, der zu eurem
Kontext passt. Außerdem bekommt ihr ein Feedback zu euren
Ideen/Projekten von Experten aus diesem Bereich. Wir von TRIEBWERK
freuen uns, dieses Jahr Teil des Expertenpanels zu sein und somit auch

auf eure Bewerbungen! Nutzt die Chance!
Mehr Infos unter: www.ecosia-regenerative-agriculture.com
<http://www.ecosia-regenerative-agriculture.com/>


   
  <http://www.righttofoodandnutrition.org/files/rtfn_watch12-2020_eng.pdf>
  *Ökologische Krisen überwinden: Die Verbindungen zwischen Ernährung,
  Natur und Menschenrechten wieder herstellen*

Die 2020 Ausgabe von Right to Food and Nutrition Watch ist
veröffentlicht. Wie im letzten Jahr enthält sie Bilder und Infografiken
mit den Kernaussagen.

www.righttofoodandnutrition.org/files/rtfn_watch12-2020_eng.pdf
<http://www.righttofoodandnutrition.org/files/rtfn_watch12-2020_eng.pdf>



  *Die Vereinnahmung von Agrarökologie durch Konzerne für teilweise
  ökologische Veränderungen ohne soziale Gerechtigkeit*

Ein Bericht des TransNational Institute (TNI) in Zusammenarbeit mit
Friends of the Earth International (FoEI)

www.tni.org/files/publication-downloads/38_foei_junk_agroecology_full_report_eng_lr_0.pdf
<http://www.tni.org/files/publication-downloads/38_foei_junk_agroecology_full_report_eng_lr_0.pdf>




   
  <http://www.cultivatecollective.org/wp-content/uploads/2020/10/FarmingMatters_0120_webpdf.pdf>
  *Agrarökologie und Feminismus - Transformation unserer Wirtschaft und
  Gesellschaft durch Cultivate Collective*

Neue Ausgabe des Farming Matters Magazins:

http://www.cultivatecollective.org/wp-content/uploads/2020/10/FarmingMatters_0120_webpdf.pdf
<http://www.cultivatecollective.org/wp-content/uploads/2020/10/FarmingMatters_0120_webpdf.pdf>


    <http://www.fao.org/right-to-food/news/news-detail/en/c/1308401>
  *Das Recht auf Nahrung im Kontext von internationalem Handelsrecht und
  -politik*

Zwischenbericht des Sonderberichterstatters für das Recht auf Nahrung

www.fao.org/right-to-food/news/news-detail/en/c/1308401
<http://www.fao.org/right-to-food/news/news-detail/en/c/1308401>

https://undocs.org/A/75/219 <https://undocs.org/A/75/219>


   <http://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/landwende> *Neues
  WBGU-Gutachten: Landwende im Anthropozaen*

Nur wenn sich unser Umgang mit Land grundlegend ändert, können die
Klimaschutzziele erreicht, der dramatische Verlust der biologischen
Vielfalt abgewendet und das globale Ernährungssystem nachhaltig
gestaltet werden. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung
Globale Umweltveränderungen (WBGU) schlägt fünf exemplarische
Mehrgewinnstrategien vor, um Konkurrenzen zwischen Nutzungsansprüchen zu
überwinden. Diese sollten durch fünf Governance-Strategien
vorangetrieben werden, darunter insbesondere die Setzung geeigneter
Rahmenbedingungen, eine Neuorientierung der EU-Politik und die
Errichtung von Gemeinschaften gleichgesinnter Staaten.
www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/landwende
<https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/landwende>



   
  <https://www.quinkastoehr.de/filme/stumpfe-sense-scharfer-stahl>*Dokumentarfilm
  Schwarze Fahne*

Seit einiger Zeit wird auf Bauernprotest -Veranstaltungen wieder die
schwarze Landvolkflagge mit dem Pflug gezeigt. Einige Menschen machen es
sich sehr einfach und stellen dieses Symbol der Landvolkbewegung
Schleswig-Holstein 1928 einfach in die rechte politische Ecke und nahe
bei den Nazis. Damit macht man es sich zu einfach. Zwar sind
Verbindungen durchaus nachzuweisen, aber es lohnt sich schon, sich damit
tiefer auseinander zu setzen. Dokumentarfilmer haben Zeitzeugen und
Aktivisten von damals interviewt und daraus 1990 einen eindrucksvollen
Dokumentarfilm über die Ursachen über die Radikalisierung der Bauern
gemacht.


Dieser Film erlebt jetzt in Schleswig-Holstein im August und September
mit ausverkauften Kinoveranstaltungen eine Renaisssance. Die
Filmemacherin Quinka Stöhr überlegt jetzt, einen Antrag auf
Filmförderung zu stellen und plant für 2021 eine Rundreise mit dem Film
durch das Bundesgebiet. Wenn Ihr Interesse daran habt, könnt Ihr die DVD
bestellen (16,-€) und Euch selbst ein Bild von dem Film machen. Gebt
bitte Bescheid, wenn Ihr Euch eine Veranstaltung mit dem kritischen Film
vorstellen könnt.


    /Bestelladresse: //*"Stumpfe Sense - Scharfer Stahl", Dokumentarfilm
    90 Minuten. 1990. Bauern, Industrie und Nationalsozialismus*//
    Die DVD ist erhältlich bei Wulfmedien: E-Mail: /fredo-wulf at online.de
    <mailto:fredo-wulf at online.de>/, siehe auch web-Seite der
    Filmemacherin Quinka Stöhr:
    //https://www.quinkastoehr.de/filme/stumpfe-sense-scharfer-stahl/
    <https://www.quinkastoehr.de/filme/stumpfe-sense-scharfer-stahl>


  Datenschutz, Aus- und Eintragen

Ihr erhaltet diese Mail, weil ihr euch in den Nyeleni.de Infopost
Emailverteiler eingetragen habt. Dazu sind eure Emailadressen
gespeichert. Falls ihr euch austragen möchtet, könnt ihr das selbst tun
unter https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_d
<https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_d>eoder per Mail an
info at nyeleni.de <mailto:info at nyeleni.de>schreiben. Über beide Wege könnt
ihr euch auch eintragen, falls ihr die Infopost indirekt über Freunde
erhalten habt oder den Newsletter auf der Homepage entdeckt habt.



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"Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität!"

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