[Nyeleni Infopost] Nyéléni.de Infopost September 2021
Nyeleni Info
info at nyeleni.de
Sa Sep 25 08:33:29 CEST 2021
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*Nyéléni.**de**Infopost **September**2021*
Hallo liebe Ernährungssouveränitäts-Aktive und -Interessierte,
wir hoffen ihr hattet alle einen aktivistischen Sommer und das Tollste
ist; es geht noch weiter. Wir haben viele neue Veranstaltungsankündigen
für euch gesammelt, in denen ihr stöbern und aus denen ihr für euch
Passendes aussuchen könnt.
Auch in diesem Newsletter haben wir uns entschieden, neben
Veranstaltungen und Positionen aus dem Ernährungssouveränitäts-Kontext,
wie der /*Nyéléni-Herbstkonferenz in Österreich*/oder dem /*Jubiläum „25
Jahre Ernährungssouveränität“*/- auch aktivistisch übergreifende Links
aufzunehmen. Da der derzeitige Agrarsektor genauso von sexistischen,
rassistischen (siehe V/*ortrag zu rechten Tende*//*n*//*zen in der
Ökoszene*/) und klassistischen (siehe /*Action Week zum
Lieferkettengesetz*/) Strukturen geprägt ist, wie der Rest des Systems,
glauben wir an Beispiele wie selbstverwaltete
Agrarproduktion/-vermarktung (siehe /*SCOP-TI*/) und an die unbedingt
notwendige Hinterfragung und Kritik (neo-) kolonialistischer
Agrargeschichte (siehe /*Wandbilder in Witzenhausen*/).
Solange wir nicht nur von Aktivismus leben können, wollen wir euch
wenigstens ein paar Vorschläge für korrektere Lohnarbeit machen. Dazu
gibt es gesammelte Stellenanzeigen.
Wir geben uns Mühe die aufgenommenen Aufrufe und Veranstaltungshinweise
in geschlechtsneutraler Sprache aufzunehmen. Wir merken, dass wir grade
aus landwirtschaftlichen Quellen oft umschreiben müssen. Leider entgeht
uns ab und zu das zusätzliche Umschreiben.
Wenn ihr eine Ankündigung oder einen Bericht für den nächsten Newsletter
einbringen wollt, könnt ihr diese *bis zum **7**. **November**2021 gerne
wieder an **info at nyeleni.de* <mailto:info at nyeleni.de>*schicken.*
Viel Spaß beim Lesen und Vernetzen wünscht Euch
/*Eure Nyko*
(Nyeleni.de Koordination)/
*Termine und Veranstaltungen*
*
Forum & Feldtag „Gutes Essen für Alle" - Naturschutz und Landwirtschaft
<#__RefHeading___Toc7892_245363422>
*
Nyéléni-Herbstkonferenz „Transformation durch Kooperation III –
Gutes Essen für alle, aber wie?“
<#__RefHeading___Toc6175_3284123244>
*
Onlinevortrag: Rechte Tendenzen in der Ökoszene
<#__RefHeading___Toc7006_3284123244>
*
Online- Infoabend für Kleinsthühnerhaltung
<#__RefHeading___Toc7008_3284123244>
*
8. Forum Agroforstsysteme
<#__RefHeading___Toc7010_3284123244>
*
Krisis-Seminar: Kapitalistisches Naturverhältnis
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*
GoodFoodGoodFarming Aktionsmonat
<#__RefHeading___Toc7894_245363422>
*
Tag des Wissens
<#__RefHeading___Toc7012_3284123244>
*
Seminar: Lebendige Kreisläufe – Kompostwirtschaft und
Nutztiersymbiosen in kleinbäuerlichen Strukturen
<#__RefHeading___Toc7286_3284123244>
*
Our Food. Our Future. Action Week 2021
<#__RefHeading___Toc7014_3284123244>
*
Agrarpolitischen Forum „Wie weiter nach der Bundestagswahl?“
<#__RefHeading___Toc9443_1765947019>
*
Monatliches jAbL-Treffen
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*
Welternährungstag – 25 Jahre Ernährungssouveränität
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*
10. Bundestreffen der Regionalbewegung
<#__RefHeading___Toc7241_3284123244>
*
Solawi-Herbsttagung: 10 Jahre Solawi-Netzwerk - Was war, ist und
kommt (inkl. Mitgliederversammlung)
<#__RefHeading___Toc7245_3284123244>
*
Wochenendseminar „How to Workshop“ zum Thema Lebensmittelverschwendung
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*
Konferenz Emissionen, Eigentum, Ernährung: Debatten zur
klimagerechten Landwirtschaft
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*
Save the Date: jAbL-Wintertagung
<#__RefHeading___Toc7249_3284123244>
*
Welt-Boden-Tag
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*Berichte, Aufrufe und weitere Infos* <mailto:akademie at hdb-stifung.com>
*
Sonder-Nachrichtenbrief unabhängige Bauernstimme: Rückblick auf
AbL-Aktionswoche „Jeder Hof zählt“
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*
Aktion agrar: Land-Initiativen
<#__RefHeading___Toc7251_3284123244>
*
Bericht „Milch-Lobby - Wie unsere Milch Klima und Umwelt schadet“
<#__RefHeading___Toc7018_3284123244>
*
Aktionstage für Klimagerechtigkeit während der COP26 im November
<#__RefHeading___Toc7292_3284123244>
*
Kolonial-rassistisches Wandbild in Wiz verhindern!
<#__RefHeading___Toc7020_3284123244>
*
Black Earth Kollektiv
<#__RefHeading___Toc7022_3284123244>
*
Neuer Bericht des Weltklimarates (IPCC)
<#__RefHeading___Toc7024_3284123244>
*
Hochbeet- Anleitung
<#__RefHeading___Toc7026_3284123244>
*
Scop-TI
<#__RefHeading___Toc7028_3284123244>
*
Suche SoLawi-Mitglieder für kurze Online-Umfrage (Lebensmittelabfälle)
<#__RefHeading___Toc7030_3284123244>
*
Stellenangebot: Kräutergärtner*In
<#__RefHeading___Toc7034_3284123244>
*
Angebot für Partnerschaft in einem emissionsfreien Bauernhof-Projekt
in Frankreich
<#__RefHeading___Toc7036_3284123244>
*
Stellenangebot: SoLaWi-Gemüsegärtner*in
<#__RefHeading___Toc7038_3284123244>
*
UN Bericht zu schädlichen Agrarsubventionen
<#__RefHeading___Toc7040_3284123244>
*
Ackerfunk - Neues vom 2000m² Weltacker
<#__RefHeading___Toc2260_12207736591>
*
TerrABC – Bäuerliches Erfahrungswissen
<#__RefHeading___Toc7253_3284123244>
*
Datenschutz, Aus- und Eintragen
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Termine und Veranstaltungen
Forum & Feldtag „Gutes Essen für Alle" - Naturschutz und Landwirtschaft
*Fr., 24. September 2021, 10-16 Uhr - Taucha & Leipzig, OT Plaußig*
<https://ernaehrungsrat-leipzig.org/forum-gutes-essen-fuer-alle-naturschutz-landwirtschaft>Naturverträgliche
Bewirtschaftung und gute fachliche Praxis gehören zu den Kriterien einer
naturschutzorientierten Landwirtschaft. Aber wie sieht das eigentlich
vor Ort und im Alltag in den Betrieben aus? Gemeinsam schauen wir auf
die Hürden und Möglichkeiten von Naturschutz in der Landwirtschaft.
Anmeldung und weitere Infos unter: https://ernaehrungsrat-leipzig.org
<https://ernaehrungsrat-leipzig.org/>
Nyéléni-Herbstkonferenz „Transformation durch Kooperation III – Gutes
Essen für alle, aber wie?“
*Fr. 24. **September **- **Fr.****01**. **Oktober**2021 - Universität
Graz, **Österreich****& online*
Unter dem Titel „/Transformation durch Kooperation III – Gutes Essen für
alle, aber wie?“ //w/ird vom *24. September bis 01. Oktober 2021*die
Herbstkonferenz der Bewegung für Ernährungssouveränität online und
hybrid stattfinden. Ihr – Lebensmittelproduzent*innen, Konsument*innen,
ihre Vertretungen, NGOs, öffentliche/private Einrichtungen (Bildung,
Gesundheit, ...) und Wissenschaftler*innen – seid eingeladen, euch über
Gestaltungsspielräume für eine sozial gerechte und ökologisch
nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung auszutauschen.
Am *24.09. um 18 Uhr*startet die Konferenz mit einer Podiumsdiskussion
über den Handlungsspielraumder öffentlichen Hand für regionale,
kleinbäuerliche Versorgungsstrukturen mit Akteur*innen aus der
Gemeindepolitik, der Wirtschaft, der öffentlichen Beschaffung und der
Zivilgesellschaft.
*Zwischen 25.09. und 01.10.*folgen verschiedene Workshops, Vorträge und
Diskussionen, das komplette Programm findet ihr hier - es wird laufend
aktualisiert, und es kommen noch weitere Workshops dazu. Für alle
Quereinsteiger*innen gibt es am Montag den *27.09. um 16 Uhr*einen
Einstiegskurs zu Ernährungssouveränität. Zur Anmeldung geht es hier.
<https://transitiongraz.org/anmeldung-gutes-essen-fuer-alle-2021/>
Onlinevortrag: Rechte Tendenzen in der Ökoszene
*Sa. 25. September 2019, 19 Uhr - online*
<mailto:fabacea at riseup.net>Vortrag von der Fachstelle
Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN).
Immer wieder sind demokratische Akteur*innen des Natur- und
Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit
Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und
Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe
haben extrem rechte Akteur*innen, sich in diesen Themenfeldern zu
engagieren? Welche Ziele verfolgen sie? Mit dem Schutz der Natur ging
und geht bis heute ein Schutz der Heimat und des Volkes einher. In
diesem Kontext spielen gerade landwirtschaftliche Fragen eine große
Rolle und wurden schon mit der „Blut und Boden"-Ideologie zu einem
wichtigen Pfeiler des NS-Regimes. Der Vortrag sensibilisiert für die
historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und
Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Das Angebot versetzt die
Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und
menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz
zu identifizieren. Darauf aufbauend können mögliche Handlungsoptionen im
Sinne einer Prävention und Intervention erarbeitet und diskutiert werden.
Anmeldung: fabacea at riseup.net
<https://lwk-hamburg.de/2021/08/30/netzwerk-fokus-tierwohl-informationsabend-zur-kleinsthuehnerhaltung/>
Online- Infoabend für Kleinsthühnerhaltung
*Di 28.09./ Mi 13.10./ Do 14.10./ MI 10.11./Do 11.11*
Die Landwirtschaftskammer Hamburg bietet im Rahmen des Projektes
Netzwerk Fokus Tierwohl eine Online-Veranstaltungsreihe für
Hobby-Hühnerhalter*innen an
Mehr Infos:
https://lwk-hamburg.de/2021/08/30/netzwerk-fokus-tierwohl-informationsabend-zur-kleinsthuehnerhaltung/
<https://lwk-hamburg.de/2021/08/30/netzwerk-fokus-tierwohl-informationsabend-zur-kleinsthuehnerhaltung/>
Anmeldung per E-Mail an fokus-tierwohl at lwk-hamburg.de
8. Forum Agroforstsysteme
*Mi 29. - Do 30. September 2021 in Bernburg (Saale) auf dem Campus
Strenzfeld*
<https://agroforst-info.de/8-forum-agroforstsysteme>Die Fachtagung zur
Agroforstwirtschaft möchte Praktiker*innen, Berater*innen und
Wissenschaftler*innen gleichermaßen ansprechen und den Austausch
untereinander fördern. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden
Sie auf unserer Website:
https://agroforst-info.de/8-forum-agroforstsysteme
<https://agroforst-info.de/8-forum-agroforstsysteme/>
Krisis-Seminar: Kapitalistisches Naturverhältnis
*Fr. 1. – So. 3. Oktober 2021 im Naturfreundehaus Hannover*
Mit der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise entsteht auch ein
neues Verhältnis von Gesellschaft und Natur. Die Natur erscheint als
etwas Fremdes, Außergesellschaftliches und Bedrohliches, das „gezähmt‟
werden muss und damit zugleich zum bloßen Material der
gesellschaftlichen Produktion degradiert wird. Daraus folgt nicht nur
eine zunehmende Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, sondern
auch ein historisch-spezifisches Weltverhältnis, wie es sich etwa in der
sexistischen und rassistischen Hierarchisierung der Gesellschaft aber
auch in einer spezifischen naturwissenschaftlichen Erkenntnisform und
ausdrückt.
Auf dem Seminar wollen wir verschiedene Aspekte des kapitalistischen
Naturverhältnisses diskutieren und zugleich der Frage nachgehen, wie
eine gesellschaftliche Emanzipation in Zeiten der sich zuspitzenden
ökologischen Krise aussehen könnte.
Mehr Infos:
www.krisis.org/2021/krisis-seminar-kapitalistisches-naturverhaeltnis
<https://www.krisis.org/2021/krisis-seminar-kapitalistisches-naturverhaeltnis/>
GoodFoodGoodFarming Aktionsmonat
<https://form.jotform.com/211944094329358>*Den ganzen Oktober -
**europaweit*
*Mach mit und schlag Alarm für gutes Essen und gute Landwirtschaft!*Die
europäische Politik beeinflusst, was wir essen: Jedes Jahr werden über
die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU 60 Milliarden Euro an
Steuergeldern an Landwirte verteilt. Im Moment bekommen die größten
Bauern das meiste Geld. Aber eine Reform der Politik ist im Gange, und
gleichzeitig werden viele andere Gesetze diskutiert, die sich auf unsere
Landwirtschaft und unsere Ernährung auswirken. Jetzt ist die Zeit
aufzustehen und gehört zu werden! Mehr Infos: www.goodfoodgoodfarming.eu
<http://www.goodfoodgoodfarming.eu/>
*Tag des Wissens*
<https://ernaehrungsrat-leipzig.org/tag-des-wissens/>*Sa. 2. Oktober
2021 – Plagwitzer Markthalle,Leipzig*
Der Ernährungsrat Leipzig lädt zum Tag des Wissens ein - Mit Beiträgen
und Vorträgen vieler verschiedener Initiativen und Organisationen sowie
Nahrungsmittelproduzierenden, Forschenden und politischen
Entscheidungsträger*innen zum Thema regionale Ernährungssysteme. Auch
für Kinder wird es ein buntes Programm geben. Gefördert durch die Stadt
Leipzig, Amt für Umweltschutz.
Anmeldung, Programm und weitere Infos
unter: https://ernaehrungsrat-leipzig.org/tag-des-wissens/
<https://ernaehrungsrat-leipzig.org/tag-des-wissens/>
Seminar: Lebendige Kreisläufe – Kompostwirtschaft und
Nutztiersymbiosen in kleinbäuerlichen Strukturen
*Fr. 8. – So. 10. Oktober 2021 - Einbeck*
Um wirklich nachhaltig zu wirtschaften müssen wir diesen Kreislauf
schließen. Das geht mit vielen verschiedenen Methoden der
Kompostherstellung. Wir lernen die Prinzipien Kennen und verstehen wie
mit verschiedenen Ausgangsstoffen guter Kompost gewonnen werden kann. Im
zweiten Teil des Moduls lernen wir die Potenziale von Nutztieren für die
Ökosystem-Regeneration kennen. Und lernen, wie wir mit Nutztieren in
Symbiose leben und arbeiten können.
Info´s und Anmeldung: www.solawiese.org/seminarreihe
<http://www.solawiese.org/seminarreihe>
Our Food. Our Future. Action Week 2021
*Samstag 9.– Samstag 16. Oktober 2021*
Ziel der Aktionswoche ist es, das Bewusstsein für
Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung im Lebensmittelsektor zu
schärfen und Druck auf die europäischen Entscheidungsträger*innen
auszuüben: Wir fordern eine starkes Europäisches *Lieferkettengesetz*
zur menschenrechtlichen und ökologischen Sorgfaltspflicht (mHREDD).
Darin müssen die besonderen Anforderungen von Lebensmittel-Lieferketten
berücksichtigt werden. Im Zentrum unserer Forderungen steht der Schutz
von Arbeitsmigrant*innen und insbesondere von weiblichen
Arbeitnehmerinnen. Es gibt zwei zusammenhängende, europaweite
Kampagnenbausteine:
1.
Guerilla-Sticker-Aktion "Produkt enthält geschmacklose Zutaten
":Problematische Lebensmittel werden von Aktivist*innen mit Stickern
markiert, um auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in
den Lieferketten aufmerksam zu machen.
2.
Protestmail-Aktion an die verantwortlichen Mitglieder der
Europäischen Kommission, um sie zu einem ehrgeizigen
Gesetzesvorschlag aufzufordern. Zehntausende Unterstützer*innen
sollen sich beteiligen
Bestellungen für Sticker/Print-Material bitten über unseren Materialshop
aufzugeben. Infos und Fragen zu Material-Bestellungen:
gross at ci-romero.org <mailto:gross at ci-romero.org>.
Website: www.ci-romero.de/aktion-geschmacklose-zutaten
<https://www.ci-romero.de/aktion-geschmacklose-zutaten/>
*Agrarpolitischen Forum „Wie weiter nach der Bundestagswahl?“*
*Di. 12. Oktober **2021, 14-17 Uhr **– **Berlin*
<https://www.agrarbuendnis.de/>Das AgrarBündnis veranstaltet
vormittags seine Mitgliederversammlung. Ab 14:00 Uhr laden wir dann zu
unserem Agrarpolitischen Forum ein: „Wie weiter nach der Bundestagswahl?“
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Dienstag, den 5. Oktober 2021. Eine
informelle Anmeldung mit den entsprechenden Informationen via E-Mail an
thomas at agrarbuendnis.de <mailto:thomas at agrarbuendnis.de> reicht aus.
Monatliches jAbL-Treffen
*Di. 12. Oktober **2021**– online*
Seit Anfang 2021trifft sich die junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche
Landwirtschaft (jAbL) immer am_zweiten Dienstag im Monat_online (auf
Zoom). Unsere Treffen haben wechselnde Themen-Schwerpunkte, wir arbeiten
zu agrarpolitischen Themen, planen Aktionen und Tagungen. Der nächste
Termin ist am 12.10.um 20 Uhr.
Wir freuen uns auf euch! https://junge-abl.de/ <https://junge-abl.de/>
<https://viacampesina.org/en/event/food-sovereignty-is-land-waters-seeds-bread-and-solidarity/>
Welternährungstag – 25 Jahre Ernährungssouveränität
*Sa.16. Oktober 2021 - weltweit*
Feier zu 25 Jahren Ernährungssouveränität – Mehr Infos:
https://viacampesina.org/en/event/food-sovereignty-is-land-waters-seeds-bread-and-solidarity/
<https://viacampesina.org/en/event/food-sovereignty-is-land-waters-seeds-bread-and-solidarity/>
*Es gibt keine Zukunft ohne Ernährungssouveränität:
Jetzt ist die Zeit für die Transformation!*
#NoFutureWithoutFoodSovereignty | #FoodSovereigntyNow
<https://www.regionalbewegung.de/bundestreffen-2021/> *10.
Bundestreffen der Regionalbewegung*
*Mi. **13. - **Fr. **15. Oktober **2021 - **Brandenburg*
Der Bundesverband der Regionalbewegung lebt als Fachverband und
Netzwerkorganisation vom intensiven Austausch mit seinen Mitgliedern.
Nach der corona-bedingten Absage im letzten Jahr, freut sich die
Regionalbewegung nun auf das 10. Bundestreffen der Regionalbewegung, das
live und analog vom 13. bis 15. Oktober 2021 auf dem Landgut Stober in
Brandenburg stattfinden wird. Zur Anmeldung geht es hier.
<https://www.regionalbewegung.de/bundestreffen-2021/anmeldung/>
www.regionalbewegung.de/bundestreffen-2021
<http://www.regionalbewegung.de/bundestreffen-2021>
*Öko-Junglandwirte-Tagung „Stadt-Land-Zukunft“*
*Fr. 15. - So. 17. Oktober 2021 – Fulda*
<https://www.oeko-junglandwirte-tagung.de/>www.oeko-junglandwirte-tagung.de
<http://www.oeko-junglandwirte-tagung.de/>
<https://www.foodsharing-akademie.org/am-kuechentisch/>*Online-Austausch
„**Am Küchentisch“ *
*Do. 21. Oktober 2021 – online (BBB)*
*„Am Küchentisch“ ist ein**digitale**s**Austauschformat rund ums Thema
Bildungsarbeit für Lebensmittelwertschätzung*veranstaltet von der
foodsharing Bildungs AG und foodsharing Akademie. Der Austausch
findetjeden 21. des Monats von 18-19 Uhr bei BigBlueButton statt:
https://bbb.foodsha
<https://bbb.foodsharing.network/b/foo-fvh-fx5-rvd>ring.network/b/foo-fvh-fx5-rvd
<https://bbb.foodsharing.network/b/foo-fvh-fx5-rvd>
www.foodsharing-akademie.org/am-kuechentisch
Solawi-Herbsttagung: *10 Jahre Solawi-Netzwerk - Was war, ist und
kommt *(inkl. Mitgliederversammlung)
*Fr.**12. - So. 14. November 2021 *
<https://www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/termine/netzwerktreffen>Unter
diesem Motto wollen wir mit euch gemeinsam zurückschauen, was in den
letzten 10 Jahres entstanden ist und was für Geschichten erzählt werden
können, einen Überblick darüber bekommen was die Solawi-Szene gerade
aktuell beschäftigt und was in den nächsten Jahren gestaltet werden kann
und wohin die Energie fließen sollte. Das Orga-Team ist in der
Findungsphase und das Format demnach auch noch in Planung. Aktuelle
Infos werden auf dieser Seite, aber auch über den Rundbrief oder über
den Mailverteiler bekannt gegeben. Die Anmeldung startet voraussichtlich
ab Ende September.
www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/termine/netzwerktreffen
<http://www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/termine/netzwerktreffen>
*Wochenendseminar „How to Workshop“****zum Thema
**Lebensmittelverschwendung*
*Fr. 12. - So. 14. November 2021 - Lindlar im Bergischen Land *
Dieses Wochenende wird ein Kreativworkshop in dem wir uns gemeinsam und
begleitet von erfahrenden Bildungsreferent*innen verschiedene
Workshopmethoden im Bereich Lebensmittelverschwendung/-wertschätzung
anschauen: Wir probieren aus, evaluieren, kreieren Neues und schmieden
Pläne zur lokalen Umsetzung. An dem Wochenende wollen wir aber auch auf
die strukturelle Ebene von foodsharing blicken und schauen, wie eine
gute Organisationsstruktur im Bezirk aussehen kann. Auch hier wird
Kristijan vor Ort sein und in einem Workshop noch einmal das GOAL-System
im Detail vorstellen. Zudem werden wir gemeinsam diskutieren, wie
Bildungsarbeit lokal organisiert werden kann und ob GOALS dafür auch
interessant sein könnte.
www.foodsharing-akademie.org/vortrage-und-workshops
<https://www.foodsharing-akademie.org/vortrage-und-workshops>
Konferenz Emissionen, Eigentum, Ernährung: Debatten zur klimagerechten
Landwirtschaft
*Fr. 19. bis So. 21. November **2021 - bei Kassel in der Gemeinschaft
Lebensbogen *
<https://emissionen-eigentum-ernaehrung.de/> Klimagerechtigkeit
erkämpfen, Biodiversität schützen, Ernährungssouveränität herstellen,
neokoloniale Strukturen überwinden! Aber wie? Unter welchen Bedingungen
sollen Lebensmittel produziert, verarbeitet und verteilt werden? Wo
können wir Treibhausgase einsparen? Wie werden die Böden der Zukunft
genutzt und wem sollen sie gehören? Diskussionen, Vorträge und Workshops
zu Klimagerechtigkeit und Landwirtschaft. Die Veranstaltung wird offline
geplant und abhängig von der Corona-Situation evtl. digital
durchgeführt. Anmeldung und weitere Infos:
https://emissionen-eigentum-ernaehrung.de
<https://emissionen-eigentum-ernaehrung.de/>
*Beiträge gesucht*
Wir möchten Gruppen dazu einladen, sich in Form eines Vortrags,
Workshops oder einer Diskussionsveranstaltung mit einer dieser Fragen
auseinander zu setzen. Interaktiven Formaten würden wir dabei den
Vorrang geben. Wir freuen uns auch über kurze Beiträge. Bei der
Gestaltung des Programms ist uns thematische Ausgewogenheit wichtig.
Weitere Themen können an uns herangetragen werden, allerdings sollten
diese einen klaren Bezug zu Landwirtschaft, Klimawandel und
Klimagerechtigkeit haben. Wenn ihr euch inhaltlich beteiligen wollt,
*schickt uns bitte bis zum 26.09.21 eine kurze Beschreibung eures
Beitrags*(inklusive Thema/ Fragestellung, Format, Länge) an
kontakt at emissionen-eigentum-ernaehrung.de
<mailto:kontakt at emissionen-eigentum-ernaehrung.de>
Save the Date: jAbL-Wintertagung
*Do. 25. - Fr. 26. November 2021 – bei Bamberg (Franken)*
Die Wintertagung der jAbL findet wieder unmittelbar vor der
Mitgliederversammlung der AbL e.V. statt. Wir freuen uns auf euch!
https://junge-abl.de/ <https://junge-abl.de/>
Welt-Boden-Tag
*So**. **0**5. **Dezember**2021 – **weltweit*
*
*
*Berichte, Aufrufe und weitere Infos* <mailto:akademie at hdb-stifung.com>
Sonder-Nachrichtenbrief unabhängige Bauernstimme: Rückblick auf
AbL-Aktionswoche „Jeder Hof zählt“
<https://www.abl-ev.de/aktionswoche/><https://www.bauernstimme.de/index.php?id=1661>
DieserSonder-Nachrichtenbrief enthälteinen exklusiven Rückblick auf die
AbL-Aktionswoche „Jeder Hof zählt“ mit vielen Berichten. Viel Freude
beim Lesen! Ganz am Ende kann der üblicherweise wöchentlich erscheinende
Nachrichtenbrief abonniert werden. www.bauernstimme.de/index.php?id=1661
<https://www.bauernstimme.de/index.php?id=1661>
Aktion agrar: Land-Initiativen
Zugang zu Land ist eine der wichtigsten Arbeitsgrundlagen für bäuerliche
Landwirtschaft. In unserer Reihe stellen wir Wegbereiter für eine
gerechtere Bodenpolitik und den Zugang zu Land für Bäuer*innen vor – mit
diversen Initiativen aus Deutschland und besonderen Perspektiven aus
anderen Ländern! Lasst uns Bewegung in die Agrarwende bringen!
<https://www.aktion-agrar.de/land/initiativen/>www.aktion-agrar.de/land/initiativen
<https://www.aktion-agrar.de/land/initiativen/>
Bericht „Milch-Lobby - Wie unsere Milch Klima und Umwelt schadet“
<https://correctiv.org/top-stories/2021/09/21/die-milchlobby-wie-unsere-milch-klima-und-umwelt-schadet/>DasRecherchezentrum
CORRECTIV hat einen Bericht „Milch-Lobby - Wie unsere Milch Klima und
Umwelt schadet“ veröffentlicht: "Werbekampagnen und Lobbying haben
Kuhmilch zu einem Massenprodukt gemacht. Doch der Preis dafür ist hoch.
Die versteckten Umweltkosten der deutschen Milchproduktion belaufen sich
auf 7 bis 11 Milliarden Euro pro Jahr. Das berechnete CORRECTIV aus den
Ergebnissen einer noch nicht veröffentlichten Studie des
Umweltbundesamtes." Der Bericht macht insbesondere die
Klimaschädlichkeit deutlich: "*Weltweit verursachen die größten Fleisch-
und Molkereiunternehmen rund 14 Prozent der Treibhausgase. In
Deutschland produzieren allein der Schlachtbetrieb Tönnies und die
Molkerei Deutsche Milchkontor 2,6 Prozent der landesweiten Emissionen.
Die Produktion eines Kilos Butter stößt sogar fast doppelt so viele
Treibhausgase aus wie die eines Kilos Rindfleisch.*„In Deutschland
werden etwa 40 Prozent der Ackerflächen dafür verwendet, Futtermittel
herzustellen – man ,veredelt’ also pflanzliche in tierische
Nahrungsmittel“ sagt Ehlers. Das habe einen entscheidenden Haken: „Beim
Veredeln gehen rund 80 Prozent der Nährstoffe verloren. Anstatt also in
diesem Ausmaß erst Tiere vom Acker zu ernähren und dann anschließend
Menschen von den tierischen Produkten zu ernähren, könnten wir viel mehr
Menschen gesund ernähren, wenn wir die Ackerflächen direkt für die
menschliche Ernährung nutzen würden.“ Der gesamte Bericht:
https://correctiv.org/top-stories/2021/09/21/die-milchlobby-wie-unsere-milch-klima-und-umwelt-schadet/
<https://correctiv.org/top-stories/2021/09/21/die-milchlobby-wie-unsere-milch-klima-und-umwelt-schadet/>
Aktionstage für Klimagerechtigkeit während der COP26 im November
Der Herbst steht vor der Tür, und damit sowohl die Rodungssaison, als
auch eine weitere UN - Klimakonferenz. Genau wie im Bundestagswahlkampf
werden uns auch bei dieser internationalen Konferenz wieder
kapitalistische "Lösungen" präsentiert, die diese Krise von Anfang an
verursacht haben. Eine Konferenz, mit der sich die Mächtigen in diesem
Polit-Theater die Deutungshoheit über den Klimawandel unter den Nagel
reißen. Die am meisten betroffenen Menschen, wie zum Beispiel indigene
Gemeinschaften, sind keine gleichberechtigten Akteur*innen.Gesponsert
wird die COP von Unternehmen wie Unilever, die seit Jahrzehnten von
Landraub und Zerstörung profitieren. Fortwährende (neo)koloniale Praxis
in vielen Ländern enttarnt die Sackgasse dieses kapitalistischen
Systems, in der auch die COP ihre Rolle spielt. Sollen diese großen
Konferenzen und Institutionen die Menschen doch glauben machen, dass die
Herrschenden die ganz große Katastrophe schon noch abwenden werden,
indem sie immer weiter darüber sprechen... Welch gefährliche Illusion!
Ebenfalls in der ersten Novemberhälfte, zeitgleich zur COP, soll das
rheinische Dorf Lützerath geräumt und zerstört werden, um den Tagebau
Garzweiler zu erweitern und damit die - ohnehin ungenügenden - deutschen
Klimaziele endgültig zu begraben. Lützerath ist somit eine der
geographisch erreichbaren Frontlines im Kampf um eine lebenswertere
Zukunft. Lasst uns dem alle zusammen etwas entgegensetzen! Der Moment
aktiv zu werden ist (spätestens) jetzt! Egal wie aktionserfahren ihr
seid, bildet Bezugsgruppen und besprecht, wie ihr im November
widerständig werden könnt und wollt!
Kommt nach Lützerath und helft mit, das Dorf zu verteidigen! Oder nehmt
die UN-Klimakonferenz in Schottland zum Anlass, bei euch zuhause mit
eurer Bezugsgruppe den zerstörerischen Industrien vor Ort, und damit dem
neokolonialen Kapitalismus weltweit, euren Widerstand entgegenzusetzen
(und nebenbei vielleicht ein paar räumungsrelevante Polizeieinheiten aus
Lützerath abzuziehen...)!
Eine weitere schöne Form sind Aktionsralleys für eure Stadt/ eurem Dorf.
Es gibt ein vorbereitetes Konzept dafür. Meldet euch bei Interesse :)
Und wenn ihr MobiMaterial für die Aktionstage möchtet, schreibt auch
gerne eine Mail --- zuckerimtank at riseup.net---- www.zuckerimtank.net
<http://www.zuckerimtank.net/>
Kolonial-rassistisches Wandbild in Wiz verhindern!
Nahe der Uni für ökologische Agrarwissenschaften ist ein Wandbild der
Stadt Witzenhausen (gegenüber vom tegut) geplant. Der Entwurf erzählt
und erinnert an Witzenhäuser Geschichte als Geschichte weißer und
männlicher Dominanz. Insgesamt sind 5 weiße Männer mit Namen abgebildet,
dazu Gebäude, Pflanzen und Tiere. Die einzige (!!!) abgebildete
weibliche und Schwarze Person ist im Gegensatz zum Rest der Abgebildeten
namenlos und unter den Worten "Tropennutzpflanzen" und "Fairer Handel"
zu sehen. Sie wird dadurch zum Objekt gemacht, steht nicht für sich
selbst sondern nur als ein Symbol.
Tatsächlich handelt es sich um eine stereotype Darstellung und
Repräsentation einer Schwarzen Person innerhalb eines
europäisch-westlich geprägten Represäntationregime, welches von einem
/weißen/ Blick auf Schwarze Menschen geprägt ist. Charakteristisch ist
dabei die Darstellung namenloser und 'glücklich arbeitender' Schwarzer
Menschen, deren 'Glück' vermeintlich darin besteht, die kulinarischen
Bedürfnisse nach Genussmitteln (hier das Kolonialprodukt Kakao) der
zumeist wohlhabenden und mehrheitlich /weißen/ Konsument_innen im
globalen Norden zu befriedigen.
Diese Art einer idealisierten Darstellung von vermeintlich glücklichen
Arbeiter_innen ohne Namen, lässt sich zurückverfolgen bis in die Zeit
des Kolonialismus. Damals wurde die neue Technik der Fotografie
eingesetzt, um die zumeist unfreiwillige Lohnarbeit auf Plantagen, die
von /weißen/ Europäern angelegt und beaufsichtigt wurden, zu
dokumentieren. Dabei diente das stereotype Motiv von der_m glücklichen
Plantagenarbeiter_in vor allem auch dazu von der kolonialen alltäglichen
Gewalt auf Plantagen /weißer/ Europäer abzulenken, welche von
Vertreibung und Enteignung sowie Ausbeutung und Zwangsarbeit geprägt
war. Eine solche Darstellungsweise reproduziert und tradiert somit auf
einer subtilen-bildlichen Ebene romantische und kolonial-rassistische
Vorstellung von landwirtschaftlicher Arbeit im globalen Süden, welche
die Produktion von landwirtschaftlichen Produkten für den Export betrifft.
Zudem dienten bereits seit dem Beginn des Handels mit Kolonialwaren
Schwarze und 'exotische' Körper als beliebte Träger für Werbebotschaften
für Kolonialprodukte wobei Attribute wie 'Exotik', 'Genuss' und
'Exklusivität' aber auch 'Begehren' durch die Darstellung (zumeist
weiblicher) Körper weiter symbolisch aufgeladen wurden um bestimmte
Gefühle und Stimmungen bei den /weißen/ Konsument_innen zu evozieren. Im
Kontext einer historischen Wandbemalung zur Geschichte der Stadt
Witzenhausen wirkt das Bild der "namenlosen Schwarzen Kakaoträgerin"
unter dem Label "Fairtrade" auch auf der zeitgeschichtlichen Ebene
deplatziert und irreführend. Handelt es sich bei dem "Fairtrade" Ansatz,
der zu einer Veränderung der wirtschaftlichen Beziehungen im globalen
Nord-Süd-Verhältnis beitragen soll(te), dessen Ursprünge auf die
antiimperialistischen Bewegung seit den 1960er - 1980er Jahre zurückgeht
und als eine Alternative zu neokolonialen Strukturen im Welthandel unter
dem Slogan „Trade not aid" (dt.: „Handel statt Hilfe") entstand.
Vor diesem Hintergrund wirkt ein Bezug auf diese Bewegung und deren
Werte irreführend, deren politische Ziele wohl eher das Gegenteil von
dem verfolgten, als die Ziele der Ausbildung von sogenannten
"Entwicklungshelfern" in Witzenhausen seit den 1960er Jahren, deren
praktische Tätigkeit vor dem Hintergrund der sogenannten
"Entwicklungshilfe" in Zeiten des kalten Krieges ebenfalls einer
kritischen Betrachtung bedarf! Im Witzenhäuser Kontext von
"Tropennutzpflanzen" zu sprechen und einen Kolonialschullehrer
abzubilden (Otto Buchinger) ohne auf die Geschichte der Kolonialschule
und ihrer Nachfolgeeinrichtungen einzugehen ist absolut
geschichtsvergessen. Hier wird die Gewalt und der Rassismus der von
Witzenhausen in die Welt getragen wurde (u.a. Beteiligung am Genozid
gegen die Herero und Nama in Namibia) entnannt und dadurch vergessen.
Auch die Abbildung einer Frau und/oder Schwarzen Person mit Namen macht
das Wandbild nicht weniger problematisch und patriarchal-weiß. Unter
einem Deckmantel von "Vielfalt" würde die grundlegende Form der
Erinnerungskultur als Einzelpersonen-Heldenkult und damit
Dominanzgeschichte fort geschrieben.Wir müssen uns fragen: Wer wird hier
erinnert? Wer nicht? Wie wird erinnert? Wie ist ein anderes Erinnern
möglich?
*Wir fordern:*
*- Koloniales Wandbild verhindern! Emanzipatorisches Erinnern jetzt!*
*- Kolonialgeschichte Witzenhausens aufarbeiten und erinnern!*
*Die Stadt Witzenhausen, die Universität und das DITSL müssen endlich
ihre koloniale Vergangenheit anerkennen, aufarbeiten und sichtbar machen!*
Black Earth Kollektiv
<https://blackearthkollektiv.org/>Das *Black Earth Kollektiv* fordert
eine antirassistische und machtkritische Auseinandersetzung in der noch
überwiegend von weißen Menschen dominierten Klimabewegung. Das Kollektiv
setzt sich dafür ein, dass BIPoC einen Platz in der Umweltbewegung
finden. Aktivist*innen haben 2018 das Black Earth Kollektiv gegründet,
„um Raum für wichtige, bisher vernachlässigte Themen zu schaffen – etwa
Klimagerechtigkeit oder die Frage, wie sich die Folgen des Kolonialismus
auf den Klimawandel auswirken“.
https://blackearthkollektiv.org/ <https://blackearthkollektiv.org/>
Neuer Bericht des Weltklimarates (IPCC)
Zusammenfassung auf deutsch:
www.de-ipcc.de/media/content/Hauptaussagen_AR6-WGI.pdf
<https://www.de-ipcc.de/media/content/Hauptaussagen_AR6-WGI.pdf>
und hier der gesamte Report (EN):
www.ipcc.ch/report/sixth-assessment-report-working-group-i
<https://www.ipcc.ch/report/sixth-assessment-report-working-group-i/>
Hochbeet- Anleitung
Einen gesammelten Überblick über Themen und Anleitungen für's eigene
Hochbeet, kannst du auf https://hochbeetbau.wordpress.com
<https://hochbeetbau.wordpress.com/> finden.
Scop-TI
<https://gemein-vertrieb.de/marken/scop-ti>Der Kampf der „Tee-Rebellen
von Gémenos“ gegen die Abwicklung ihres Werkes schlug einige Wellen.
Ursprünglich eine Unilever-Tochter namens Fralib, übernahm die
Belegschaft im Mai 2014 nach mehr als dreijährigem Kampf und Besetzung
die Produktion und stellte sie unter Selbstverwaltung. Als neu
gegründete Kooperative SCOP-TI produzieren die aktuell über 40
Mitglieder der Genossenschaft weiterhin Tee unter der Eigenmarke 1336.
Darüber hinaus produziert SCOP-TI inzwischen auch Bio-Tees und arbeitet
am Aufbau eigener Handelsbeziehungen. So beziehen sie die Teeblätter aus
fairem Handel und Lindenblütentee aus regionaler Produktion.
Die Idee zur Kooperation entstand auf dem Euromediterranean Workers
Economy Treffen 2016 in Thessaloniki. Dort wurden Ansätze diskutiert,
wie (internationale) Vertriebsnetzwerke zwischen übernommenen Fabriken
und Kollektiven organisiert werden könnten. Aus den dortigen
Diskussionen entstand das heutige Projekt Gemein & Nützlich Vertrieb.
Mehr Infos und Verkauf :https://gemein-vertrieb.de/brand/scop-ti/
<https://gemein-vertrieb.de/brand/scop-ti/>
https://gemein-vertrieb.de/marken/scop-ti
<https://gemein-vertrieb.de/marken/scop-ti/>
Suche SoLawi-Mitglieder für kurze Online-Umfrage (Lebensmittelabfälle)
Umfrage zu Einstellung und Verhalten in Bezug auf Lebensmittelabfälle
bei SoLawi-Mitgliedern (Dauer: 5-10 Minuten). Die Umfrage kann sowohl
von Mitgliedern als auch von Personen, die Lebensmittel aus einer SoLawi
beziehen, aber kein Mitglied sind, beantwortet werden. Link zur
Online-Umfrage:
www.ufz.de/index.php?de=1&comaapi_loadpage=1&comaapi_htmlwrapper=1&contentonly=1&comaapi=dynfrmpub&comaapi_lang=1&dynfrm_data[formID]=977&dynfrm_data[hash]=240621fc130899874218f63c40ee6545
<https://www.ufz.de/index.php?de=1&comaapi_loadpage=1&comaapi_htmlwrapper=1&contentonly=1&comaapi=dynfrmpub&comaapi_lang=1&dynfrm_data[formID]=977&dynfrm_data[hash]=240621fc130899874218f63c40ee6545>
Stellenangebot: Kräutergärtner*In
Die Gemeinschaft von Schloss Hirschgarten (bei Borken, südlich von
Kassel), suchen eine Gärtner*In für unsere Bioland zertifizierte
Kräutergärtnerei. Wir ‚produzieren‘ Kräutertees, Kräutersalze,
Räucherwerk und Jungpflanzen. Außerdem betreiben wir eine Kräuterschule
und veranstalten Seminare zum Thema Heilpflanzen. Näheres auf unserer
Webseite: www.schloss-hirschgarten.de
<http://www.schloss-hirschgarten.de/>, Kontakt:
schloss-hirschgarten at posteo.de
Angebot für Partnerschaft in einem emissionsfreien Bauernhof-Projekt
in Frankreich
<mailto:jeanlouisw at gmail.com>Angebot für Partnerschaft in einem
emissionsfreien Bauernhof-Projekt mit verschiedenen Betriebszweigen
(diverse Kulturen - Zucht-Agroforstwirtschaft) auf 30 Hektar bei Sainte
Mère-Église in der Region Cotentin, Frankreich. Ziel des Projekts ist
es, auf 30 Hektar ein Agrarökosystem zu entwerfen und umzusetzen, das
ohne fossile Brennstoffe auskommt und den Menschen, die dort leben und
arbeiten, eine gute Existenz ermöglicht. Wir suchen in erster Linie
jemanden, der den Betriebszweig Gartenbau leitet, sind aber ebenso offen
für die Entwicklung anderer Bereiche wie Baumzucht (einheimische
Pflanzen, Obstbäume, Nüsse), rote Früchte oder wertschöpfende
Verarbeitung. Die Freilandhaltung von Schafen, Gänsen und Hühnern
traditioneller regionaler Rassen hat bereits begonnen. Der Einsatz von
Zugpferden zur Feldbearbeitung ist geplant. Bauernhof von 30 Hektar
Ackerland, zertifiziert Bio, gruppiert um die zahlreichen Gebäude. Das
Gebiet ist landschaftlich äußerst reizvoll und hat ein gutes
agronomisches Potenzial. In den letzten 30 Jahren ist das Terrain als
Gestüt genutzt worden. Wir wollen auf dem Hof, den wir gerade erworben
haben, ein Kollektiv gründen. Zu diesem Zweck soll eine
landwirtschaftliche Produktionsgemeinschaft von Grund auf neu aufgebaut
werden. Details bei: jean-louis +33750085112 jeanlouisw at gmail.com
Stellenangebot: SoLaWi-Gemüsegärtner*in
Zusammen mit unserem Gärtnerteam kümmerst Du Dich um Anbauplanung,
Aussaat, Pflanzung und Pflege der Kulturen, Ernte, Verteilung und
Einlagerung. Weitere Aufgaben sind Traktorarbeiten, kleinere
Reparaturarbeiten an Maschinen und Mithilfe bei Bauprojekten. Wir bieten
eine langfristige Perspektive mit derzeit 95 Ernteanteilen, ein festes
Gehalt auch bei Ernteausfall und Unterstützung bei neuen Ideen! Wir sind
mittlerweile im vierten Anbaujahr und bearbeiten etwas mehr als 2 ha
Ackerboden (inkl. Folienhaus). In Rüsselsheim, mitten im
Rhein-Main-Gebiet, und im Netz unter www.aufdemacker.de
<http://www.aufdemacker.de/> bzw. per Mail an info at aufdemacker.de
<mailto:info at aufdemacker.de>
*noch mehr Solawis, die **Unterstützung**brauchen*:
_www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/jobs-und-ausbildungen/angebote_
<https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/jobs-und-ausbildungen/angebote>
UN Bericht zu schädlichen Agrarsubventionen
<http://www.fao.org/documents/card/en/c/cb6562en>Landwirtschaft ist
einer der Hauptverursacher des Klimawandels. Der Großteil der
Agrarsubventionen wirkt sich dabei negativ aus. Die UN fordern ein
Umschwenken, um bis 2030 die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Weiterlesen:
www.tagesschau.de/investigativ/swr/landwirtschaft-un-bericht-101.html
<https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/landwirtschaft-un-bericht-101.html>;
Bericht: http://www.fao.org/documents/card/en/c/cb6562en
<http://www.fao.org/documents/card/en/c/cb6562en>
<https://www.2000m2.eu/> Ackerfunk - Neues vom 2000m² Weltacker
Regelmäßiger Newsletter des Weltacker-Projektes 2000m² in Berlin – hier
die Septemberausgabe
<https://teca2c87a.emailsys1a.net/mailing/57/4453923/7409557/2019/57b04e6e4f/index.html>.
Weitere Infos: www.2000m2.eu <http://www.2000m2.eu/>
TerrABC – Bäuerliches Erfahrungswissen
<https://news.terrabc.org/mailing/134/4288853/11010719/313/1aa58adb6f/index.html>Regelmäßiger
Newsletter von TerrABC aus der Schweiz über bäuerliches
Erfahrungswissen. Letzte Ausgabe hier:
https://news.terrabc.org/mailing/134/4288853/11010719/313/1aa58adb6f/index.html
<https://news.terrabc.org/mailing/134/4288853/11010719/313/1aa58adb6f/index.html>
Datenschutz, Aus- und Eintragen
<https://open.spotify.com/episode/1ivcEw5IwlI3GlSB02l04y>
Ihr erhaltet diese Mail, weil ihr euch in den Nyéléni.deInfopost
Emailverteiler eingetragen habt. Dazu sind eure Emailadressen
gespeichert. Falls ihr euch austragen möchtet, könnt ihr das selbst tun
unter https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de
<https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de>oder per Mail an
info at nyeleni.de <mailto:info at nyeleni.de>schreiben. Über beide Wege könnt
ihr euch auch eintragen, falls ihr die Infopost indirekt über Freunde
erhalten habt oder den Newsletter auf der Homepage entdeckt habt.
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www.nyeleni.de
"Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität!"
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