<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<p>Neues aus Österreich<br>
</p>
<div class="moz-forward-container">-------- Weitergeleitete
Nachricht --------
<table class="moz-email-headers-table" cellspacing="0"
cellpadding="0" border="0">
<tbody>
<tr>
<th nowrap="nowrap" valign="BASELINE" align="RIGHT">Datum: </th>
<td>Tue, 24 Jul 2018 18:45:56 +0200</td>
</tr>
<tr>
<th nowrap="nowrap" valign="BASELINE" align="RIGHT">Von: </th>
<td><a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:nyeleni@ernaehrungssouveraenitaet.at">nyeleni@ernaehrungssouveraenitaet.at</a></td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
Liebe Bewegungsaktive,<br>
<div class="moz-forward-container">
<p align="justify"> hier wieder einige spannende Neuigkeiten und
Ankündigungen! Ihr habt Beiträge für den Newsletter? Bitte bis
<b>26. August 2018</b> maximal 5-zeilige Ankündigungen mit
Bild und weiterführenden Links an <a moz-do-not-send="true">newsletter@ernaehrungssouveraenitaet.at</a>
mit dem Betreff "Newsletterbeitrag" schicken! <br>
</p>
<p align="justify"><b>Bitte teilt den Newsletter in Euren
Netzwerken!</b><br>
</p>
<div align="justify"> Liebe Grüße<br>
</div>
<p align="justify"> Eurer Nyéléni Newsletterteam</p>
<p align="justify"><b>1. Internationaler, deutschsprachiger
Nyéléni-Kongress für Ernährungssouveränität </b></p>
<div align="justify"><b><img
src="cid:part2.18D0A926.4C000C84@nyeleni.de" alt="">Wann?</b>
6.-9. Dezember 2018<br>
</div>
<p align="justify"><b>Wo? </b>Freiburg im Breisgau, Deutschland</p>
<div align="justify">Nyéléni bildet eine Plattform für
Synergien und die gemeinsame Sichtbarkeit als
Ernährungssouveränitäts-Bewegung . Nach den Nyéléni-Foren
auf internationaler und europäischer Ebene wird es nun
einen deutschsprachigen Kongress geben – für Bäuer*innen,
Gärtner*innen, Imker*innen, Verbraucher*innen, SoLaWis,
Food-Saver*innen, Verarbeiter*innen, Gastronom*innen,
Engagierte und Aktivist*innen, NGOler*innen,
Wissenschaftler*innen. Für Erzeugende und Verbrauchende
gemeinsam, jung und alt, grenzüberschreitend aus
Deutschland, Österreich, Schweiz etc.<br>
In Freiburg werden wir uns in Akteurs-, Themen- und
Regionalgruppen, im Plenum sowie in Workshops und
Exkursionen informieren, verständigen, austauschen und
gemeinsam Aktionen entwickeln.<br>
Bitte merkt euch diesen Termin vor und gebt ihn gern
an Interessierte weiter. Eine Einladung mit mehr Infos
wird demnächst verschickt und auf der <a
moz-do-not-send="true" href="http://nyeleni.de/">Homepage</a>
erscheinen.<br>
Anmeldung per Email an <a
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:info@nyeleni.de" moz-do-not-send="true">info@nyeleni.de</a>,
oder auch über die Homepage.<br>
<br>
</div>
<p align="justify"><b>2. Ernährungssouveränität gibt’s nicht an
der Supermarktkassa! – unsere Antwort an ‚Zurück zum
Ursprung‘</b></p>
<div align="justify"><img
src="cid:part5.F64CFA62.787349AE@nyeleni.de" alt="">Seit
nunmehr einigen Monaten prangt auf den Milchpackungen von
‚Zurück zum Ursprung‘ – der Bio-Eigenmarke des Discounters
Hofer – das werbende Wort 'Ernährungssouveränität'. Im Zuge
des Nyéléni-Frühjahrstreffens auf dem diesjährigem Klimacamp
bei Wien sind ein kritischer Artikel auf dem Mosaik-Blog und
ein Videoclip entstanden, die erklären, dass im Rahmen der
Konzernmachtkonzentration von Supermarktketten wie Hofer oder
der Raiffeisenmolkereien keine Rede von Ernährungssouveränität
sein kann.<br>
Ernährungssouveränität ist ein gesellschaftlicher Prozess der
Mitgestaltung, kein Modell zum Green Washing großer
Handelsketten. Ernährungssouverän heißt, machtsensibel zu
sein. Mehr bei <a moz-do-not-send="true"
href="https://mosaik-blog.at/zurueck-zum-ursprung-hofer-greenwashing-ernaehrungssouveraenitaet/">Mosaik</a>
und auf <a moz-do-not-send="true"
href="https://www.youtube.com/watch?v=bI6yOG_cDiw&feature=youtu.be">youtube</a>.<br>
<br>
</div>
<p align="justify"><b>3. Save the Date - Nyéléni Austria
Herbststreffen in Kärnten</b></p>
<p align="justify"><b><img
src="cid:part8.455AB711.AB5B1A8B@nyeleni.de" alt="">Wann?
</b>voraussichtlich 2.-4. November 2018</p>
<p align="justify"><b>Wo?</b> voraussichtlich <a
moz-do-not-send="true" href="http://www.adfontes.at/#%21">Campus
AdFontes in Eberndorf </a></p>
<div align="justify">Nach dem produktiven Frühjahrtreffen der
Nyéléni Bewegung für Ernährungssouveränität in Österreich als
Teil des Klimacamps, bereiten wir uns schon auf unser nächstes
Herbstreffen vor – diesmal in Kärnten. <br>
Sei dabei, werde Teil der Bewegung und komm zum Diskutieren,
Austauschen, Aktionen planen…und gemeinsam Essen. Weitere
Informationen folgen bald.<br>
<br>
</div>
<p align="justify"><b>4. Lesen und Hören – sezonieris über die
Ausbeutung von Erntearbeiter*innen in Europa</b></p>
<div align="justify"><img
src="cid:part10.ABDC8C74.3BA59069@nyeleni.de" alt="">Für die
Schnellen gibt es auch noch einen <a moz-do-not-send="true"
href="https://oe1.orf.at/programm/20180719/520311">Radiobeitrag
von Ö1</a> online zum nachhören: Cordula Fötsch
(Sezonieri-Kampagne, Gewerkschaft PRO-GE), Raymond Gétaz
(Europäisches Bürger*innenforum) und Gilles Reckinger
(Professor für Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck)
zu Gast bei ‚Punkt Eins‘.<br>
</div>
<div align="justify"><br>
</div>
<div align="justify">Außerdem empfehlen wir die vor kurzem
veröffentlichte <a moz-do-not-send="true"
href="https://orf.at/stories/2444684/2444685/">Reportage
‚Reiche Ernte, arme Ernter?‘</a> vom ORF über die prekäre
Situation von Erntearbeiter*innen in Österreich.<br>
<p align="justify"><b><br>
</b></p>
<p align="justify"><b>5. Empöret euch! Förderkürzungen durch
das Frauenministerium<br>
</b></p>
<p align="justify"><img
src="cid:part13.27FD5E08.9CD5F0D2@nyeleni.de" alt="">Im
Laufe des Monats Juni erhielten mehrere Einrichtungen, die
feministische emanzipatorische Bildungs- und
Informationsarbeit betreiben, vom Frauenministerium die
Mitteilung, dass die Fördermittel für das laufende Jahr zur
Gänze gestrichen oder empfindlich gekürzt werden. Der Entzug
von vergleichsweise geringen Summen stellt für diese
Organisationen, die ohnehin unter sehr prekären Bedingungen
arbeiten, eine existenzielle Bedrohung dar.<b><br>
</b></p>
<p align="justify"><a moz-do-not-send="true"
href="https://www.viacampesina.at/frauenpolitik-foerderkuerzungen/">Hier</a>
findet ihr die gemeinsame Presseaussendung vom
Frauenarbeitskreis der ÖBV, der Frauenhetz, der
Frauen*solidarität, dem AEP, One Billion Rising Austria
(OBRA) und WIDE.</p>
<p align="justify">Eine kritische Analyse vom Standard gibt es
<a moz-do-not-send="true"
href="https://derstandard.at/2000083690125/Wie-die-Regierung-jahrzehntelange-feministische-Arbeit-kaputtspart">hier</a>.<br>
</p>
<p align="justify"><b><br>
</b></p>
<p align="justify"><b>6. Food Sovereignty Now! – eine
Broschüre der ECVC (European Coordination Via Campesina)</b></p>
<div align="justify"><img
src="cid:part16.2976205D.7728A947@nyeleni.de" alt="">Erinnerung
an eine Sommerlektüre: Die europäische Koordination der Via
Campesina hat in diesem Jahr einen neuen, detaillierten
Leitfaden zum Konzept Ernährungssouveränität herausgegeben.
Die tiefgreifende Broschüre zu ernährungssouveräner Praxis
weltweit und in Europa zeichnet außerdem die Geschichte des
Begriffs nach: Ernährungssouveränität ist ein
kleinbäuerlicher, kämpferischer, politischer Gegenentwurf
zur um sich greifenden Machtkonzentration im
Nahrungsmittelsektor. Die Publikation steht auf Englisch,
Französisch und Spanisch <a moz-do-not-send="true"
href="https://nyelenieurope.net/news/food-sovereignty-now-depth-guide">zum
Download</a> zur Verfügung.<br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</body>
</html>