<!doctype html>
<html>
<head>
<meta charset="UTF-8">
</head>
<body>
<div class="default-style">
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Berlin: Rote Hilfe protestiert gegen massive Polizeigewalt auf linker Gedenkdemonstration
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
An der gestrigen Gedenkdemonstration für die ermordeten KPD-Gründer*innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht nahmen mehrere tausend Menschen teil.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Die Manifestation führt seit vielen Jahren von Frankfurter Tor zum Friedhof der Sozialisten in Berlin-Friederichsfelde. Dort wird den von rechten Freikorps ermordeten Sozialist*innen und Kommunist*innen gedacht.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Die Demonstration stand unter dem Motto „Gegen Krieg und Krise! Für Frieden und Solidarität!“, zu der ein breites linkes Bündnis aufgerufen hatte.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Immer wieder wird die Demonstration von Polizeigewalt überschattet, so auch in diesem Jahr.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Polizeieinheiten griffen unter anderem den Palästina-Block an. Videos in den Sozialen Netzwerken zeigen zudem eine brutale Festnahme auf eine Demonstratin, die vermeintlich eine Fahne mit dem Konterfei des PKK-Gründers Abdullah Öcalan getragen haben soll.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Selbst auf dem Friedhof der Sozialisten soll es zu weiteren Festnahmen gekommen sein.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Laut Auskunft von Demonstrations-Sanitäter*innen wurden Aktivist*innen teils schwer verletzt und mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen. Auch Pressevertreter*innen sollen gewaltsam an ihrer Arbeit gehindert worden sein, als sie die Polizeigewalt dokumentieren und darüber berichten wollten.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Hierzu erklärt Anja Sommerfeld, Mitglied im Bundesvorstand der Roten Hilfe e.V.:
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
„Heute hat sich wieder einmal gezeigt, dass in Berlin missliebige linke Forderungen einfach von der Straße geprügelt werden, wenn es den Repressionsbehörden und der herrschenden Politik gefällt.
</div>
<div>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Wir protestieren gegen die massive Polizeigewalt, fordern die Einstellung der Verfahren und rufen zur Solidarität mit den Betroffenen auf. Dieser polizeiliche Akt der gewalttätigen Zensur darf nicht unwidersprochen bleiben.“
</div>
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
</div>
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Mit freundlichen Grüßen,
</div>
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
</div>
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
Rote Hilfe Presse-Team
</div>
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
</div>
<div class="default-style" style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;">
<pre class="moz-signature">--- S c h a f f t R o t e H i l f e !!! ---
Rote Hilfe e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Postfach 3255
37022 Göttingen
Tel: (05 51) 7 70 80 08 Di.+Do. 15-20 Uhr
Fax: (05 51) 7 70 80 09
Mail: <a class="moz-txt-link-abbreviated mailto-link" href="mailto:bundesvorstand@rote-hilfe.de">bundesvorstand@rote-hilfe.de</a>
Web: <a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.rote-hilfe.de">https://www.rote-hilfe.de</a>
Spenden- und Beitragskonto:
Rote Hilfe e.V.
Sparkasse Göttingen
IBAN: DE25 2605 0001 0056 0362 39
BIC: NOLADE21GOE
VR 201688 AG Göttingn
St.-Nr. 20/205/03160 FA Göttingen</pre>
</div>
<div>
</div>
</div>
<div>
</div>
</div>
<div>
</div>
</div>
</body>
</html>