[St-pauli-selber-machen] Park Fiction - Die W=?ISO-8859-1?B?/A==?=nsche werden die Wohnung verlassen und auf die Stra=?ISO-8859-1?B?3w==?=e gehen - Metropolis Kino am 27.8.19 Uhr

[Park Fiction Organisation]

Hallo Welt, liebe Menschen,
 
 am Mittwoch läuft Park Fiction - Die Wünsche werden die Wohnung verlassen
und auf die Strasse gehen im Metropolis-Kino in Hamburg. Der Film ist nicht
nur toll, lehrreich, unterhaltsam, voller unentschlüsselter Zitate und
Anspielungen und äusserst sehenswert, sondern obendrein inhaltlich
hochaktuell. Denn was mit "Park Fiction" <http://park-fiction.net>  gelang -
Wunschproduktion, basisdemokratische Planung mit künstlerischen Mitteln und
spielerischen Methoden - will ein Team aus St. Pauli unter dem Titel
"PlanBude" <http://planbude.de>  demnächst für die zerstörten ESSO-Häuser am
Spielbudenplatz starten. Der Park jedenfalls, letztes Jahr in Gezi Park
Fiction St. Pauli  
<http://park-fiction.net/park-fiction-wird-gezi-park-hamburg-heute-sonntag-1
6-18-uhr/> umbenannt, erfindet sich bis heute neu.
  
 Der Film wird in der für die Documenta11 leicht gekürzten 61
Minuten-Fassung gezeigt. Und zwar in Anwesenheit der Regisseurin.
 
 Mittwoch, 27.8.  19:00 Metropolis Kino, Kleine Theaterstrasse 10
 Zu Gast: Margit Czenki, Thomas Tode
 
 D 1999, Margit Czenki, 61 min.
 
 
 
 Park  Fiction ­ Kunstprojekt und Bühne für Wünsche der AnwohnerInnen. Eine
Filmcollage über einen Hamburger Park, den es zur Drehzeit noch nicht gab:
»Margit Czenki zeigt den geschickt aus einer Position der Unterlegenheit
heraus geführten Kampf, inszeniert in satten Farben die schillernden Ideen
für einen Park am Hafenrand, den St. PaulianerInnen gegen ein
millionenschweres Bauvorhaben durchsetzen. Eine Filmcollage über Kunst &
Politik, über nomadische Kriegsführung, über oszillierende Wünsche. Über die
Stadt, und was sie sein könnte. Über sehr unterschiedliche Personen und die
Kraft einer Gruppe, die längere Zeit zusammen arbeitet und Ideen produziert.
Die Filmcollage setzt sich aus dokumentarischen und inszenierten Teilen
zusammen, strukturiert durch einen Erzählstrang über Gärten und ihre
ideologischen Hintergründe. In Marrakesch, Coney Island und St. Pauli auf
Super-8. gedreht, wurde der Film in Einzelbildschaltung mit einer veralteten
Trickkamera auf 16mm aufgeblasen, mit Video-Footage, Zeichnungen,
suggestiven Collagen und Fotos aus der Wunschproduktion montiert.« ­
 
 Vorfilm: 100.000 unter roten Fahnen (D 1930, Phil Jutzi, 17¹)
 
 
 Grüße
 
 Ihr Park Fiction Komitee

-- 
Park Fiction
organisation at park-fiction.net
http://www.park-fiction.net






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