[St-pauli-selber-machen] PlanBude: Sex! Musik! Vergnügen!

Park Fiction Organisation organisation at park-fiction.net
Mi Feb 4 12:55:32 CET 2015


*Sex! **Musik! Vergn**ü**gen**!*

Die volle Packung von der *Plan**Bude* gibt’s zum Abschluss der freien 
Ideen-Sammelphase:

*7. Februar:* Fesselndes St. Pauli 
<http://planbude.de/fesselndes-st-pauli-mit-matthias-t-j-grimme-ropecat/>, 
im Selekta Studio One. / *
8. Februar:* Swingpfennig / Deutschmark im Pudel 
<http://planbude.de/swingpfennig-deutschmark-im-pudel-klub/> - 
Wiederholung wegen Überfüllung beim ersten screening. / ***
14. Februar:* Architektur des Vergnügens im Molotow. /
*15. Februar: *Zum Abschluß der offenen Ideen-Sammel-Phase leisten wir 
uns eine ganztägige Lesung der "Unsichtbaren Städte" von Italo Calvino 
in der PlanBude. / *
/21. März: Bitte vormerken! /*/Am 21. März, einem Samstagnachmittag, 
werden wir die Ergebnisse und Tendenzen vorstellen//-//in der St. Pauli 
Schule.//
///

//

Orten, Räume, Szenen, Leidenschaften auf St. Pauli: Die Gegend um die 
Reeperbahn war lange eine Gegenwelt zur zugeknöpften Hansestadt. 
Drastisch, mit Platz für abweichende Lebensweisen und 
Geschlechterentwürfe. Mit ruppiger Toleranz und Orten für Lüste und 
Praktiken abseits des Mainstreams. Ist das noch so, oder werden auch die 
Leidenschaften weg gentrifiziert?


Samstag 7. Februar, 14:30 – 16:00:

Fesselndes St. Pauli

Matthias T.J. Grimme (Schlagzeilen)

Vortrag und Bondage Demo

Selekta Studio One

Sylvin Rubinstein-Haus, Bernhard-Nocht-Str. 67, 20359 Hamburg

Aufregend: Seit Jahrzehnten in der Bondage und SM-Szene unterwegs, 
spricht Autor, Verleger und Redakteur Matthias T.J. Grimme über Orte des 
Begehrens auf St. Pauli: Sexshop Szene, Bizarr Szene. Doch Grimme 
belässt es nicht beim Sprechen: Sein talkgipfelt in einer Bondage 
Demonstration.

Im Anschluss gibt’s Informationen zur Situation der Sexarbeiterinnen auf 
St. Pauli, Drinks und DJ.

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Sonntag 8. Februar, 21:30 - 23:00

Swingpfennig Deutschmark

von Margit Czenki - Wiederholung wegen Überfüllung beim ersten screening.
Golden Pudel Klub
St. Pauli Fischmarkt 27

Knack’ den St. Pauli Code: 1994 drehte Margit Czenki auf dem Kiez den 
Film “Swingpfennig / Deutschmark”. Es gibt keinen Film, der die 
aufregende Stimmung in den Soulkaschemmen, Seitenstraßen, Hotdogläden 
und WGs dieser Zeit so toll festhält, wie dieser. In dem “Roadmovie zu 
Fuß” schweifen junge Leute aus der Subkultur dieser Zeit (u.a. Francoise 
Cactus, Ted Gaier, Ale Dumbsky, Schorsch Kamerun, Daniel Richter) durch 
St. Pauli und finden überraschende Spuren einer verdrängten 
Alltagskultur des “Gegenlebens” während der Nazi-Zeit.

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Samstag 14. Februar, 14:30 – 20:00

Architektur des Vergnügens

Molotow
Nobistor 14, 22767 Hamburg

Start: Gunhild Ohl (St. Pauli Archiv)

Chinesenviertel bis Trichter: Vergnügungsarchitektur auf St. Pauli

Das einzige China Town des Landes gab's mal auf St. Pauli. Rund um die 
Schmuckstraße, angeblich ein ganzes Tunnelsystem mit Opiumhöhlen, und 
nebenan in der Freiheit das Ballhaus "Cheong Shing".

Dann: Zwei Hinterzimmerfilme (aus der Sammlung von Günter Zint)

Das sind liebevoll gemachte schmuddelige Stummfilme, die auf St. Pauli 
heimlich gezeigt wurden.

Kurz: Björn Zielaskowsky (Kinoexperte & Kinomacher)

Lichtspiele: Elektrisiertes Vergnügen auf St. Pauli

Der erste Kinosaal des Landes wurde wahrscheinlich auf der Reeperbahn 
betrieben. Später folgten prächtige Paläste. Björn Zielaskowski kennt 
sie alle. Einblick in das kollektive Vergnügen des Industriezeitalters.

Key: Monika Treut (Filmemacherin: Verführung: Die grausame Frau, Die 
Jungfrauenmaschine; Gendernauts, Den Tigerfrauen wachsen Flügel, Mädchen 
und Pferde)

St. Pauli oder Rio de Janero:Filmclips zu Orten Queerer Lüste, und ihrer 
olympisch beschleunigten Bedrohung.

Spot: Christoph Schäferauf die Schnelle zu Eventisierung und 
Disneyfizierung der Reeperbahn

Break:Und jetzt Du!

Key: Prof. Dr. Volker Kirchberg (Leuphana Uni Lüneburg) und Robin Kuchar 
(Leuphana Uni Lüneburg) und Diskussion mit Künstlern, Label- und 
Clubbetreibern ihres Vertrauens. ).


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Sonntag 15. Februar, 12 – 21 Uhr

Die Unsichtbaren Städte

PlanBude, Spielbudenplatz

Wir laden alle Stars und Nachbar*Innen, die wir kennen ein, lesen den 
kompletten Roman von Italo Calvino – und ihr könnt davon inspiriert 
basteln, zeichnen, schreiben. Den ganzen Tag. Letzte Chance, freie Ideen 
ins Spiel zu werfen!

Denn danach geht's endgültig in die Auswertung. Und deren Tendenzen 
werden am

Samstag, 21. März in einer

Stadtteilkonferenz

vorgestellt.

In der St. Pauli Schule: vorbeikommen, schauen was wir draus gemacht 
haben, kommentieren, ändern.



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