[St-pauli-selber-machen] StPauliSelberMachen-Express vom 21.02.19

Do Feb 21 15:44:41 CET 2019

+++ StPauliSelberMachen-Express vom 21.02.19 +++

Inhalt:
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1) Lasst es schillern – 3. Akt, 24.02., 15 – 18 Uhr, Bei der Schilleroper 15
2) Folgetreffen nach der Stadtteilversammlung, 25.02., 19.30 Uhr
3) „Das war der Gipfel“ – Buchvorstellung und Diskussion, 28.02., 19.30 Uhr
4) Aufruf zum feministischen Streik am 08.03.
5) 3. Ballsaal Resolution bei Stadtteilversammlung verabschiedet
6) Raum der Solidarität von Kan Kilin öffnet in Kürze!
7) Petition Black Lives Matter, St. Pauli: Stoppt die rassistischen
Polizeikontrollen!
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1) Lasst es schillern – 3. Akt, 24.02., 15 – 18 Uhr, Bei der Schilleroper 15
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Am Sonntag gibt es wieder Historisches, Kunst und Kultur zum Erhalt der
Schilleroper. Diesmal zu Gast:

-    Elinor Schües (Denkmalrat Hamburg): Bedeutung des Denkmalschutzes
für die Identität der Stadt

-    Niels Boeing (Journalist): Jede Planung muss mit den Anwohner_Innen
beginnen!

-    Literarisches von Rolf Becker (Schauspieler)

Kommt und unterstützt uns! Die Schiller-Oper gehört zu St. Pauli und
muss bleiben!

Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/416300389118112/

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2) Folgetreffen nach der Stadtteilversammlung, 25.02., 19.30 Uhr
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Nach der Stadtteilversammlung ist vor der Stadtteilversammlung!

Welches Thema ist bei der Stadtteilversammlung liegen geblieben, welches
neu aufgekommen? Der monatliche Stadtteiltreff „St. Pauli selber machen“
lädt zum gemeinsamen Diskutieren und Mitmachen ein.

Weil (hoffentlich) viele ihre Frühjahrsferien genießen, treffen wir uns
dieses Mal schon am 25.02. zur gewohnten Zeit um 19.30 Uhr im Centro
Sociale.

Das nächste Treffen ist dann wieder am 01.04.2019 um 19:30 Uhr im
Kölibri. Kein Scherz!

Ladet Eure Nachbar_Innen ein, bringt Freund_Innen mit!

Kommt alle.

Wer noch Nachbar*innen einladen will, hier findet Ihr Flyer zum
runterladen, ausdrucken und an Hauseingänge kleben:
http://www.st-pauli-selber-machen.de/?p=24517

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3) „Das war der Gipfel“ – Buchvorstellung und Diskussion, 28.02., 19.30 Uhr
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Sommer 2017: Das Gipfeltreffen der G20-Staaten in Hamburg bestimmt die
Schlagzeilen und spaltet die öffentliche Meinung. Auf den Straßen trifft
der größte Polizeieinsatz der Stadtgeschichte auf vielfältigen, lauten,
entschlossenen Protest aus aller Welt.

"Das war der Gipfel" ist die bislang umfassendste und mit zahlreichen
vierfarbigen Fotos illustrierte Chronik jener dramatischen Tage,
geschrieben von den Aktivistinnen und Aktivisten der Protestaktionen
selbst.

Das Buch schreibt ein - nicht nur für Hamburg - zentrales Kapitel
Protestgeschichte. Aktive der Gipfelproteste stellen auf der
Veranstaltung ihre Sicht auf die Ereignisse zur Diskussion.

Diskutiert gerne mit uns am 28.02. ab 19.30 Uhr im Stadtteilzentrum Kölibri.

Veranstaltungsinfos:
http://www.gwa-stpauli.de/veranstaltungen/veranstaltungen/newsdetails/archive/2019/february/article/das-war-der-gipfel.html?tx_ttnews%5Bday%5D=28&cHash=3b8ba9dc6dfc8ba62b45c1618cb3d571

Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/317085605592329/

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4) Aufruf zum feministischen Streik am 08.03.
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Am 8. März ist Internationaler Frauenkampftag. Schon seit über 100
Jahren streiken, streiten und kämpfen Frauen für ihre Rechte und gegen
jede Unterdrückung. Auf St. Pauli und anderswo. Was an diesem Tag
passieren soll und wie ihr euch einbringen könnt, erfahrt ihr unter:

https://frauenstreik.org/
https://www.facebook.com/FStreikHamburg/

Auch Männer können sich solidarisch einbringen und die streikenden
Frauen* unterstützen: https://kritische-maennlichkeit.de/hamburg/

Viele Frauen arbeiten in Sozialen oder Pflegeberufen. Gerade hier sind
die Arbeitsbedingungen oftmals besonders prekär und der Kampf um bessere
Arbeitsbedingungen fällt besonders schwer. Zu der Frage „Streiken in der
Pflege?“ lädt der Landesverband der Falken am 22.02. 19 Uhr in die
Ottensener Hauptstraße 38:

Facebook-Event:
https://www.facebook.com/events/379504746181712/

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5) 3. Ballsaal Resolution bei Stadtteilversammlung verabschiedet
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Die mittlerweile 8. Stadtteilversammlung hat am 10.02. im
Millerntorstadion stattgefunden. Rund 400 Leute waren gekommen um sich
über aktuelle stadtteilpolitische Themen zu informieren und
auszutauschen. Vielen Dank an alle, die da waren. So geht selber machen!

Lest hier, was die einzelnen Initiativen zur Schilleroper, Viva la
Bernie oder dem Esso-Areal in ihrer „3. Ballsaal Resolution“ fordern.
Dort könnt Ihr Euch auch die 3. Ballsaal-Resolution runterladen,
ausdrucken und an Haustüren kleben, damit möglichst viele Menschen von
der Resolution erfahren!

http://www.st-pauli-selber-machen.de/?p=24503

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6) Raum der Solidarität von Kan Kilin öffnet in Kürze!
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Wir dokumentieren an dieser Stelle das Selbstverständnis der Kan Kilin
Gruppe / Raum der Solidarität. St. Pauli selber machen und auch die
Stadtteilversammlung St. Pauli vom 10.2.2019 unterstützen den Raum der
Solidarität von Kan Kilin.

Selbstverständnis Kan Kilin Gruppe / Raum der Solidarität
Kan Kilin heißt „eine Stimme“

Wir sind Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Städten mit
heterogenen Wissens-beständen, Perspektiven und Erfahrungen, die eine
kollektive Stimme entwickeln und füreinander einstehen wollen. Die
Kan-Kilin-Gruppe ist der Versuch eines Schwarz-/weißen/-Bündnisses von
Menschen, die auf die eine oder andere Art in St. Pauli leben.

Das Problem heißt Rassismus und betrifft uns alle – aber auf
unterschiedliche Weise

[…]

Damit wir unser Projekt eines selbstorganisierten Raumes der Solidarität
realisieren können, brauchen wir Euch alle – Eure Köpfe, Perspektiven,
Ressourcen und Eure Unterstützung und Solidarität.

Kan Killin Group, Januar 2019

Das komplette Selbstverständnis findet ihr unter:
http://www.st-pauli-selber-machen.de/?p=24527

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7) Petition Black Lives Matter, St. Pauli: Stoppt die rassistischen
Polizeikontrollen!
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Die auf der Stadtteilversammlung St. Pauli vorgestellte Erklärung des
African Terminal zum Polizeieinsatz gegen afrikanische Migranten gibt es
nun auf change.org als Petition zum weiterverbreiten und unterzeichnen.

Für den 15.3. ist ab 17 Uhr ein Aktionstag geplant.

BLACK LIVES MATTER, ST.PAULI?!
Erklärung des African Terminal zum Polizeieinsatz gegen afrikanische
Migranten

Der African Terminal ist eine kulturelle Initiative bestehend aus
Hamburger Kulturschaffenden und Neuhamburgern aus Westafrika, die im
Rahmen von Kulturveranstaltungen und Theaterfestivals (zuletzt im Museum
für Kunst und Gewerbe und beim Sommerfestival auf Kampnagel)
künstlerisch zu Fragen des Seehandels zwischen Hamburg und Westafrika
arbeitet. Entstanden ist der African Terminal aus Gesprächen zwischen
Künstler_innen und Leuten aus Westafrika rund um den Park Fiction. Der
African Terminal versteht sich als Form aktiver Solidarität zwischen
unterschiedlichen Bewohner_innen dieser Stadt.

Hamburg, Februar 2019

Seit Monaten werden Mitglieder des African Terminals immer wieder
grundlos von der Polizei kontrolliert und festgenommen. Seit Monaten
müssen Anwohner_innen und Kinder rund um die St. Pauli Hafentreppe
mitansehen, wie Polizei-Patrouillen gestützt auf
Gefahrenzonen-Verordnungen Jagd auf schwarze Menschen machen, wie sie
junge Männer mit erhobenen Händen öffentlich an Wände stellen und
durchsuchen, wie sie die Männer duzen, sie festnehmen und sie dabei
nicht selten misshandeln. Black Lives Matter?

[…]

Die komplette Erklärung (auch zum unterzeichnen) findet ihr hier:
https://www.change.org/p/der-hamburger-innensenator-andy-grothe-black-lives-matter-st-pauli-stoppt-die-rassistischen-polizeikontrollen

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