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<br>
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<p> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><b><font
color="#6495ed"><font face="TGL 0-17"><font
style="font-size: 30pt" size="6">Presseerklärung
Planbude</font></font></font></b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%" align="right"><font
face="TGL 0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Hamburg,
Dienstag den 9. April 2019. </font></font> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%" align="left"><br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%" align="left"><font
face="TGL 0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2"><i><b>Neue
Esso-Häuser werden „Urbanes Gebiet“: Planbude schlägt
Präzisierung des B-Plans vor und begrüßt Kaufabsicht
der Stadt Hamburg. Das Planungsteam aus St. Pauli
mahnt zur Eile und kündigt an, mit den
Planungscontainern vor Ort zu bleiben, bis alle
Zusagen unter Dach und Fach sind.</b></i></font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Vergangenen
Freitag gab die Finanzbehörde bekannt, dass der Senat
derzeit prüft, wie durch Erwerb eines Gebäudes (des auf
Baufeld 5 der Neuen Essohäuser gelegenen
Nachbarschaftsclusters „Nord-Süd-Passage“ und der darüber
geplanten Baugemeinschaft), „ein Beitrag geleistet werden
kann, um insgesamt über die bestehenden Hürden zu kommen.“
</font></font> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Die PlanBude
freut sich über diesen Schritt: „Das Gebäude auf Baufeld 5
bildet den Kern der Wunschproduktion ab. Die
Baugemeinschaft und die Nord-Süd-Passage sind die sozialen
und kulturellen Elemente, die dem Stadtteil zu Gute
kommen.“ sagt Margit Czenki aus dem PlanBude Team. In
Zukunft sollen Jugendliche aus dem Viertel im FabLab
lernen und erfinden; werden Nachbarn in der
Stadtteilkantine günstig unterschiedlichen Mittagstisch
bekommen, kann Hamburgs Bandnachwuchs im Keller proben.
Und nur hier können auch in 30 Jahren Menschen günstig
wohnen. Damit schafft der Senat den dicksten Brocken auf
dem Weg zur Realisierung beiseite. </font></font> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Bisher waren
die Förderbedingungen für Baugemeinschaften nicht mit dem
zu hohen Kauf- und Fertigungspreis in Deckung zu bringen.
Und im Nachbarschaftscluster reichte der auf EUR 12,50
begrenzte Mietzins nicht aus, um den hohen Kaufpreis zu
refinanzieren – weder für Genossenschaften, noch für
gemeinwohlorientierte Investoren, die das Projekt
finanzieren möchten. „Wir wissen, dass sich
Baugemeinschaften für das Grundstück interessieren. Durch
die Intervention der Stadt kann die Realisierung nun
möglich werden.“ sagt Renée Tribble von der PlanBude, und
mahnt zur Eile: <font color="#000000">„Dieser wichtige
Eckpfeiler muss ein</font><font color="#000000">ge</font><font
color="#000000">tütet sein, bevor der B-Plan die
Vorweggenehmigungsreife erhält.“ Denn ab diesen
Zeitpunkt kann mit dem Bau begonnen werden, und die
öffentliche Hand hat kaum mehr Einflussmöglichkeiten.</font></font></font>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%">„<font
face="TGL 0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Im
Gegenzug zu dieser Hilfe des Senats ist es nun an der
Bayerischen Hausbau, auch Molotow und Kogge gangbare
Verträge anzubieten.“ sagt Margit Czenki. „Solange mit
diesen Unternehmen kein Konsens unter Dach und Fach ist,
kann der Bezirk den B-Plan nicht erlassen. Ausserdem muss
der Bezirk den öffentlichen Charakter der Skate-, Spiel-
und Freizeitflächen auf den Dächern im B-Plan festsetzen.“
</font></font> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Die Planbude
sieht hier eine weitere Möglichkeit, mit der der Bezirk
die vereinbarten Qualitäten absichern kann: In der
Verordnung zum B-Plan hat die Stadt bisher die
Dachnutzungen, die kulturelle und soziale Nutzung im
Nachbarschaftscluster und die förderfähige Baugemeinschaft
nicht etagengenau festgesetzt. „Genau so detailliert kann
der Bezirk im ‚Urbanen Gebiet‘ Funktionen festlegen - und
diesen rechtlichen Rahmen sollte der Bezirk auch
ausschöpfen.“ bemerkt Christoph Schäfer von der PlanBude.
</font></font> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Schäfer
begeistert die Entschlossenheit, mit der die Stadt nun
daran geht, das Projekt mit innovativen Instrumenten
möglich zu machen: „Wir stehen vor der Frage, wie dem
Auseinanderfallen von Gesellschaft und Stadt begegnet
werden kann. Wie auch in teuren Innenstädten gemeinnützige
Wohnformen, soziale und kulturelle Räume möglich werden.
Im Licht der schärfer werdenden Mieten-Debatten kann
Hamburg hier ein Modell erproben, wie das geht.“ </font></font>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font
color="#000000">„<font face="TGL 0-17"><font
style="font-size: 10pt" size="2">Wir bleiben mit der
PlanBude und dem Wunscharchiv vor Ort bis die
Realisierung aller Bausteine, vom Cluster bis zu den
Dächern, wirklich gesichert ist.“ so das Team einhellig.</font></font></font>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><br>
</p>
<p><font face="TGL 0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Margit
Czenki <br>
</font></font></p>
<p><font face="TGL 0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Christoph
Schäfer <br>
</font></font></p>
<p><font face="TGL 0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Renée
Tribble für die PlanBude</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><br>
</p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">0176-49447531 <br>
</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">0176-49447530 <br>
</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">0179-7685848</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%;
page-break-before: always"> <font color="#6495ed"><font
face="TGL 0-17"><font style="font-size: 30pt" size="6"><br>
</font></font></font></p>
<font color="#6495ed"><font face="TGL 0-17"><b>Hintergrund: Die
Planbude</b></font></font><br>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%" align="right"><br>
</p>
<font face="TGL 0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Die
Planbude ist ein 2014 in Hamburg gegründetes Büro, das neue
Methoden intensiver Beteiligung an Planung konzipiert und
durchführt. Die Planbude hat aus einer unabhängigen
Stadtteilversammlung heraus begonnen zu arbeiten, um die
Planung der Neuen Essohäuser selbst zu organisieren. Diese
Wunschproduktion mit künstlerischen Mitteln wurde durch den
Bezirk Hamburg Mitte beauftragt. Die PlanBude hat daraus den
St. Pauli Code entwickelt, die Grundlage der aktuellen
Architekturentwürfe, des städtebaulichen Vertrags und des
Bebauungsplans, und ist mit der Sicherung der Qualitäten aus
der Wunschproduktion betraut. </font></font>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Die PlanBude
ist inzwischen ein Referenzbeispiel für glaubwürdige
partizipative Planung. Die Aktiven Mitglieder der PlanBude
sind alle auch Gründer und Geschäftsführer und kommen aus
den Feldern Kunst und Planung: Margit Czenki und Christoph
Schäfer sind international ausgestellte Künstler und haben
zuvor die Wunschproduktion für den Park Fiction
organisiert. Renée Tribble hat langjährige Erfahrungen in
der Betreuung von Wettbewerben sowie in Lehre und
Forschung an der HCU. Lisa Zander designt den Prozess für
Monopol Rothenburgsort. Mitglieder des Teams entwickelten
die Methodologie der PlanBude für das Projekt FABRIC
weiter, bei dem es um die Neuplanung eines Areals der
Schöpflin Stiftung in Lörrach geht. <br>
</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Die Arbeit der
PlanBude wird international ausgestellt: In der Wiener
Secession 2014, im Württembergischen Kunstverein Stuttgart
2015, 2017 in der Designabteilung der Autostadt Wolfsburg,
seit 2018 auf Tournee des Instituts für
Auslandsbeziehnungen im Kunsthaus Kreuzberg und 2019 am
Architekturinstitut der Carnegie Mellon University in
Pittsburgh. <br>
</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2"><br>
</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2"><a
href="http://planbude.de/" moz-do-not-send="true">http://planbude.de</a>
</font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2"><a
href="mailto:office@planbude.de" moz-do-not-send="true">office@planbude.de</a></font></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2">Relevante
Dokumente wie Eckpunktepapier 2015, Städtebaulicher
Vertrag 2018, </font></font> </p>
<p style="margin-bottom: 0cm; line-height: 100%"><font face="TGL
0-17"><font style="font-size: 10pt" size="2"><a
href="https://planbude.de/nord-sued-passage-the-future-of-nachbarschaft/"
moz-do-not-send="true">https://planbude.de/nord-sued-passage-the-future-of-nachbarschaft/</a></font></font></p>
<p>
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