[Nyeleni Infopost] Nyéléni.de Infopost Januar 2023
Nyeleni Info
info at nyeleni.de
Sa Jan 7 22:27:51 CET 2023
Als pdf-Datei herunterladen (mit Layout und Bildern):
https://nyeleni.de/wp-content/uploads/2023/01/Nyeleni.de-Infopost-Januar-2023.pdf
*Nyéléni.de Infopost **Januar **202**3*
Hallo liebe Ernährungssouveränitäts-Aktive und -Interessierte,
*trotz aller Krisen dieser Welt ist ein achtsamer Umgang mit uns selbst
die Voraussetzung für ein gutes Leben für alle! In diesem Sinne wünschen
wir Euch ein gesundes, aktives, solidarisches und Frohes Neues Jahr! *
Vielleicht sucht ihr noch gute Vorsätze fürs neue Jahr:Sucht euch was
aus den gesammelten Veranstaltungen aus dem
Ernährungssouveränitäts-Kontext aus. Wo seid ihr dabei?
Diesmal sind u.a. die Wir haben es satt! Demo und viele Veranstaltungen
alternativ zur Grünen Woche, der größten internationalen Agrarmesse,
angekündigt. Aber auch innerhalb der Grünen Woche liest sich manches,
als wäre es aus der Bewegung. Wenn die Agrarminister*innen über
Transformation der Landwirtschaft sprechen, ist damit
Ernährungssouveränität gemeint? Kritisch hinschauen schadet sicher nicht.
Es lohnt sich auch, in die Berichte der Treffen und Aktionen zu schauen,
die Ende des letzten Jahres stattgefunden haben. Sie inspirieren für
neue Zusammenarbeit und neue Pläne.
Wenn ihr auch eine Ankündigung oder einen Bericht für den nächsten
Newsletter einbringen wollt, könnt ihr diese *bis zum **1**8**. Februar
**202**3**gerne wieder an **info at nyeleni.de*
<mailto:info at nyeleni.de>*schicken.*
Viel Spaß beim Lesen und Vernetzen wünscht euch
/Eure Nyko (Nyéléni.de Koordination)/
*Termine und Veranstaltungen*
*
Vortragsreihe: Agroforst Community <#__RefHeading___Toc1640_779651059>
*
Vortrag und Diskussion: Kühe, Küche, Kinder?!
<#__RefHeading___Toc1668_869938657>
*
Oxford Real Farming Conference 2023 <#__RefHeading___Toc9721_2437177463>
*
Landwirtschaft anders – Unsere Grüne Woche 2023
<#__RefHeading___Toc9749_2437177463>
*
Fachtag Solidarische Landwirtschaft <#__RefHeading___Toc1672_869938657>
*
IGW 2023: 15. Global Forum for Food and Agriculture
<#__RefHeading___Toc1676_869938657>
*
Wir haben es satt- Schnippeldisko <#__RefHeading___Toc1642_779651059>
*
Wir haben es satt- Demo <#__RefHeading___Toc1674_869938657>
*
Wir haben PATRIARCHAT satt! Gutes Essen für alle und VON ALLEN!
<#__RefHeading___Toc9723_2437177463>
*
Online-Skillshare: EU-Gesetz für nachhaltige Ernährungssysteme?
<#__RefHeading___Toc9751_2437177463>
*
7. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«
<#__RefHeading___Toc9753_2437177463>
*
Saatguttagung Zukunftsstiftung Landwirtschaft
<#__RefHeading___Toc1678_869938657>
*
Tipping Points, Themenschwerpunkt: Community Organizing
<#__RefHeading___Toc942_409231679>
*Berichte, Aufrufe und weitere Infos* <mailto:akademie at hdb-stifung.com>
*
Das war das Nyéléni Herbsttreffen 2022!
<#__RefHeading___Toc12540_2437177463>
*
Nachlese und Infos zur Frage, wie es weitergeht:
<#__RefHeading___Toc12542_2437177463>
*
Jugend und die Demokratisierung von Ernährungssystemen - Die neue
Ausgabe des internationalen Nyéléni-Newsletters ist online!
<#__RefHeading___Toc9725_2437177463>
*
Praxiswerkstatt ökonomischer Wandel 2023
<#__RefHeading___Toc1680_869938657>
*
Tiny Farms Acamdemy- Anmeldung <#__RefHeading___Toc1682_869938657>
*
Publikation FARN: „Ökolandbau und extrem rechte Ideologien: Weshalb
die Landwirtschaft diverser werden muss."
<#__RefHeading___Toc1356_2763668236>
*
Podcast "Ein bunter Strauß an Vermarktungswegen"
<#__RefHeading___Toc1684_869938657>
*
European farmers launch alternative manifesto of real agriculture
and climatesolutions <#__RefHeading___Toc1686_869938657>
*
Preise statt Prämien: Bedeutung von Märkten und Preisen für den
Transformationsprozess <#__RefHeading___Toc1688_869938657>
*
Bundesweiter AbL-Aktionstag: 30 Treckerkundgebungen für
gemeinwohlorientierte Verpachtung von öffentlichen Agrarflächen
<#__RefHeading___Toc1692_869938657>
*
Dokumentarfilm „Kompost sein“ <#__RefHeading___Toc1694_869938657>
*
Neues illustriertes Buch von La Via Campesina
<#__RefHeading___Toc1696_869938657>
*
Studie zum Export von Pestizidwirkstoffen
<#__RefHeading___Toc1644_779651059>
*
Buch: Anders satt – Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt
<#__RefHeading___Toc9766_2437177463>
*S <mailto:akademie at hdb-stifung.com>tellenausschreibungen*
*
Praktikum im Bereich Projektorganisation „Hof mit Zukunft -
Aktivismus meets Landwirtschaft“ <#__RefHeading___Toc9727_2437177463>
*
Gemüse-SoLaWi Grüne Neune und Landschaftspflege-Schäferei Gutinga
<#__RefHeading___Toc1646_779651059>
*Termine und Veranstaltungen*
*Vortragsreihe: Agroforst Community*
*Dezember 2022 - Februar 2023, jeden Donnerstag 19 Uhr, online*
Agroforstsysteme können vielseitig gestaltet, immer effizienter und
zielorientierter geplant werden. Sie bieten damit große Chancen für
Landwirtschaft und Gesellschaft. Doch es gibt im Management und den
Rahmenbedingungen noch vieles zu lernen, zu verstehen und zu
verändern.Unsere Vortragsreihe möchte dabei viele Blickwinkel abdecken.
Sie wird anfangs erklären, was Agroforstsysteme sind, wie sie in der
Praxis aussehen können und was die Theorie bisher an Wissen gesammelt
hat. Wir werden verschiedene Systeme gezeigt bekommen, aber auch
Einblicke in die derzeitige politische Lage gewinnen und hören, was das
für Projektplanungen bedeutet. Exkurse ins regenerative Weidemanagement
, die Biodiversität in unserer Agrarlandschaft, das aktuelle Forstrecht
und Agroforst in ganz Europa sind geplant.
www.goettinger-klimabuendnis.de/2022/12/01/19/00/agroforst_-_was_baeume_auf_dem_acker_zu_suchen_haben
<http://www.goettinger-klimabuendnis.de/2022/12/01/19/00/agroforst_-_was_baeume_auf_dem_acker_zu_suchen_haben>
*Vortrag und Diskussion: Kühe, Küche, Kinder?!*
*15.12.2022, **19.30, **online*
Wissenschaftlerinnen des Lehrstuhls für Soziologie Ländlicher Räume der
Universität Göttingen und des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft
liefern nun mit der über drei Jahre durchgeführten Studie
„Frauen.Leben.Landwirtschaft", für die mehr als 7.000 Frauen befragt
wurden, eine solide Datengrundlage. Die Studie befasst sich mit den
vielfältigen Rollen von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben,
dokumentiert die vorherrschende Geschlechterungerechtigkeit, belegt die
hohe Belastung von Frauen auf den Höfen und leistet damit einen
wichtigen Beitrag zur Einschätzung der sozio-ökonomischen Lage von
Bäuerinnen, angestellten Frauen, mitarbeitenden Familienangehörigen und
Landfrauen. Alle Infos und Link auch unter
www.mueller-witzenhausen.de/frauen-in-der-landwirtschaft-sind-systemrelevant
<http://www.mueller-witzenhausen.de/frauen-in-der-landwirtschaft-sind-systemrelevant>
Oxford Real Farming Conference 2023
*04.-06. Januar 2023, online und in Oxford*
Die Oxford Real Farming Conference 2023 bezeichnet sich als das größte
Treffen der weltweiten Agrarökologie-Bewegung. Hier noch ein Artikel von
La Via Campesina zur Konferenz:
https://viacampesina.org/en/orfc-2023-7-sessions-from-the-peasant-movement-to-promote-social-justice-and-make-agroecology-a-lived-reality/
Und hier die Infos zur Anmeldung: https://orfc.org.uk
Landwirtschaft anders – Unsere Grüne Woche 2023
*16.–21. Januar 2023 in der Heinrich-Böll-Stiftung und im Livestream*
Alternative Grüne Woche in der Heinrich-Böll-Stiftung im Vorfeld der
Internationalen Grünen Woche Berlin
www.boell.org/de/landwirtschaft-anders-unsere-gruene-woche-2023
<https://www.boell.org/de/landwirtschaft-anders-unsere-gruene-woche-2023>
Fachtag Solidarische Landwirtschaft
*18. Januar 2023, Berlin*
*Regional, saisonal und gerecht - wie gestalten wir gemeinsam ein
zukunftsfähiges Ernährungssystem? *Ziel des Fachtag des Netzwerks
Solidarische Landwirtschaft ist es, in den Dialog mit Politik und
Forschung zu treten und das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft vor
einem aktuellen Hintergrund zu diskutieren.
Der Fokus soll diesmal auf dem Thema Essen und Gerechtigkeit stehen:
Warum braucht es kollaborative Ernährungssysteme und was kann Solawi
dazu beitragen?
https://www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/termine/fachtage
IGW 2023: 15. Global Forum for Food and Agriculture
*18. bis 21. Januar 2023, Berlin, **Grüne Woche: 20.-29.Januar, 2023*
Zur Internationale Grünen Woche diskutieren rund 70 internationale
Agrarministerinnen und -minister zur Transformation der globalen
Ernährungssysteme. „*Ernährungssysteme transformieren: Eine weltweite
Antwort auf multiple Krisen"*– unter diesem Motto lädt Cem Özdemir,
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft ein. https://gffa-berlin.de/
**Wir haben es satt- ****Schnippeldisko**
*20. Januar 2023, 18 – 24 **Uhr,**Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2,
12435 Berlin*
*A**m 20. Januar 2023 findet wieder die große Schnippeldisko im Rahmen
der „Wir haben es satt!"-Demonstration statt. Begleitet von einem
Informations- und Rahmenprogramm wollen wir an dem Abend 1,5 Tonnen
krummes Gemüse schnippeln und gemeinsam eine leckere Suppe daraus
kochen, die an dem Abend und am nächsten Tag die Demonstrant*innen der
Wir haben es satt!*/-/*Demo aufwärmen soll.*
*https://mail.wir-haben-es-satt.de/informieren/programm/
<https://mail.wir-haben-es-satt.de/informieren/programm/>*
Wir haben es satt- Demo
*21. Januar 2023, 12 Uhr, Brandenburger Tor, Berlin*
Zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten – die Klimakrise
wird immer bedrohlicher. Wachstumslogik und politische
Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten
und das dramatische Artensterben. Bäuerliche Höfe machen dicht, während
die industrielle Landwirtschaft weiter große Profite einfährt. Weltweit
wächst der Hunger und auch hierzulande wissen viele Menschen nicht mehr,
wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen. Deswegen kämpfen wir im großen
Bündnis für die sozial-ökologische Transformation
<https://www.solidarische-landwirtschaft.org/mediathek/glossar?tx_dpnglossary_glossary%5Baction%5D=show&tx_dpnglossary_glossary%5Bcontroller%5D=Term&tx_dpnglossary_glossary%5Bterm%5D=4&cHash=45ed0551e5601676199d184450660459>!
*www.wir-haben-es-satt.de <http://www.wir-haben-es-satt.de/>*
Macht mit bei der Mitmach-Aktion Möhren-Auflauf zur Wir haben es satt!Demo!
Mehr Infos auf*www.wir-haben-es-satt.de/mitmachen/moehrenauflauf/auflauf
<https://www.wir-haben-es-satt.de/mitmachen/moehrenauflauf/auflauf/>*
*Danach: Soup&Talk (ab 16h, live und stream)*
*Ihr realisiert praktische Alternativen, kämpft für gesunde und faire
Lebensmittel, seid politisch oder kulturell in der Landwirtschaft aktiv?
Euer Unternehmen geht neue Wege mit Produzent*innen und Verbrauchern?
Ihr seid widerständig, zukunftsfähig, nachhaltig? *
Dann *bewerbt euch bis zum 09. Januar 2023 *bei unserem internationalen
Food&Farming Slam!
*https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/programm/soup-talk/
<https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/programm/soup-talk/>
*
**
Wir haben PATRIARCHAT satt! Gutes Essen für alle und VON ALLEN!
*21. Januar 2023, 12 Uhr, Brandenburger Tor, Berlin*
Auf zum queerfeministischen Block auf der Wir haben es satt!-Demo am
21.01.23 (Berlin)
Wenn du magst, trag gern Lila, Pink oder Pride-Farben. Bring Banner und
Schilder mit! Wir freuen uns auf dich! Wir sind für alle
Gender/Geschlechter offen! Es wird 2 Blöcke geben: einen für Menschen
mit Traktoren, einen für Menschen ohne Traktoren :) Die jeweiligen
Treffpunkte werden noch bekanntgegeben. Melde dich per Mail bei uns an:
wirhabenpatriarchatsatt at systemli.org
/Rassistisches, sexistisches, queer- oder transfeindliches,
antisemitisches, verschwörungsideologisches und behindertenfeindliches
Verhalten und Äußerungen werden bei uns nicht geduldet./
organisiert von ELAN (Emanzipatorisches Landwirtschaftsnetzwerk)
https://elannetzwerk.wordpress.com/
Online-Skillshare: EU-Gesetz für nachhaltige Ernährungssysteme?
*25. Januar **2023**, 18-19 Uhr und bis 19.30 bei mehr Diskussionsbedarf*
*Was können wir erwarten und wie passt das mit kommunaler
Lebensmittel-beschaffung zusammen?*
Am 25. Januar laden wir ein zur Online-Skillshare über das angekündigte
EU Gesetz zum Aufbau nachhaltiger Ernährungssysteme. Außerdem wollen wir
uns einen Überblick über die europäische Vernetzung von regionalen und
kommunalen Akteuren verschaffen und diskutieren, ob und wie deutsche
Städte und Regionen über ihre Grenzen hinaus Wegbereiter für die
Ernährungswende sein können.**
*Wir bitten um Anmeldung unter dem Stichwort Online-Skillshare auf
anmeldung at ernaehrungsrat-berlin.de. Ihr erhaltet dann die Zoom-Daten von
uns.*
*
*
7. Symposium »Aufbauende Landwirtschaft«
*27. - 29. Januar 2023, Schloss Tempelhof*
Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur.
Ein Treffpunkt von innovativen Praktikern
https://symposium-aufbauende-landwirtschaft.de/
Saatguttagung Zukunftsstiftung Landwirtschaft
<https://www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/termine/termin-detail/page?tx_news_pi1%5Bnews%5D=1313&cHash=137b393c0e2c84e9f93d5c327e437422>
*28. Januar 2023, Kassel*
*Mensch und Kulturpflanze - ein gemeinsamer Entwicklungsweg. Aspekte
ökologischer Züchtung. *Die kulturelle Entwicklung der Menschheit ist
grundlegend mit der Entwicklung und Züchtung der Kulturpflanzen
verbunden. Die industrielle Landwirtschaft mit ihrer überwiegend im
Labor stattfindenden Züchtung scheint diese Beziehung zu beenden. Die
biologische Züchtung hingegen knüpft an diesen gemeinsamen
Entwicklungsweg an und sucht nach Impulsen für die Zukunft. Wie wirken
die Persönlichkeit, das Persönliche der Züchterinnen und Züchter auf die
Entwicklung einer neuen Sorte? Was ist das Zukünftige an einer Züchtung?
Wie kann der Züchter/die Züchterin einen gemeinsamen Weg mit der
Kulturpflanze gehen?
*Programm und Anmeldung:
**https://zukunftsstiftung-landwirtschaft.de/ueber-uns/aktuelles/termine/saatgut-tagung/
<https://zukunftsstiftung-landwirtschaft.de/ueber-uns/aktuelles/termine/saatgut-tagung/>*
**
Tipping Points, Themenschwerpunkt: Community Organizing
*24. bis 26. Februar 2023, **Wien*
Wir möchten damit Menschen, Organisationen und Netzwerke unterstützen,
die sich für ein Gutes Leben für Alle einsetzen - egal ob schon
jahrelang oder ob es bis jetzt vor allem eine Idee ist. Die
Methoden-Workshops liefern viele Basic-Skills fürs Aktivsein wie
Moderation, Kampagnenplanung, Öffentlichkeitsarbeit oder Nachhaltiger
Aktivismus und drehen sich bei dieser Ausgabe vor allem um verschiedene
Ansätze und Beispiele von (Transformative) Community Organizing.
Vielleicht ist auch für euch etwas dabei. Die nächsten News zum Programm
gibt es demnächst auf unserer Website und in diesen Channels:
*https://tippingpoints.life/newsletter/
<https://tippingpoints.life/newsletter/>*
*https://tippingpoints.life/anmedung-ist-offen-programm-steht/
<https://tippingpoints.life/anmedung-ist-offen-programm-steht/>*
*Berichte, Aufrufe und weitere Infos <mailto:akademie at hdb-stifung.com>*
*Das war das Nyéléni Herbsttreffen 2022!*
*Nachlese und Infos zur Frage, wie es weitergeht:*
Beim Nyéléni-Herbsttreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität in
Krems (NÖ) von 28.-30.10.2022 wurde an gemeinsamen
*Gestaltungsspielräumen für eine sozial gerechte und ökologisch
nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung gearbeitet*. 150 Menschen sind
gekommen, um sich zu vernetzen, neue Ideen auszutauschen und das
Engagement und Alternativen auf unterschiedlichen Ebenen voranzutreiben.
Was sind unsere Antworten und Alternativen angesichts der aktuellen
Vielfachkrisen? Wie können wir uns dafür gegenseitig *stärken *und
gemeinsam *handlungsfähiger *werden? Welche Herausforderungen stehen vor
uns? Welche *demokratischen und solidarischen Alternativen* gibt es?
Diese Fragen haben wir in den vielen Workshops und auf der
Podiumsdiskussion am Freitag, den 28.10.2022 gestellt und gemeinsam
diskutiert.
www.viacampesina.at/das-war-das-nyeleni-herbsttreffen-2022
<https://www.viacampesina.at/das-war-das-nyeleni-herbsttreffen-2022/>
*Jugend und die Demokratisierung von Ernährungssystemen - *Die neue
Ausgabe des internationalen Nyéléni-Newsletters ist online!
„/Es ist Dezember. Ein weiteres Jahr in unserem Lebenszyklus neigt sich
dem Ende zu, während wir angesichts erschreckender Widrigkeiten nach
Hoffnung und Solidarität suchen. Die Welt wird von steigenden
Temperaturen, unregelmäßigen Wetterereignissen, extremer Armut, Hunger,
Kriegen, Konflikten und Gewalt überschattet. /
/Ein systemisches Modell, das die Interessen und Profite der Wenigen
über die der Vielen stellte, hat diese Katastrophe verursacht. Das
globale industrielle Lebensmittelsystem ist ein typisches Beispiel – es
gehört zu den größten Umweltverschmutzern der Erde. Es verbraucht fast
zwei Drittel der weltweiten Ressourcen, kann aber nur ein Viertel der
Weltbevölkerung ernähren und hinterlässt eine Spur zerstörerischer und
umweltschädlicher Praktiken entlang seiner Lieferkette. Im Gegensatz
dazu erhält die bäuerliche Landwirtschaft, die immer noch 70 % der
Weltbevölkerung ernährt, harmonische und gesunde Zyklen von
Lebensmittelproduktion, -verteilung und -konsum aufrecht. /
/Es ist höchste Zeit, dass wir die Institutionen und Regierungen der
globalen Ernährungspolitik daran erinnern, dass die wirklichen Lösungen
für die globale Ernährungskrise darin liegen, den Bauerngemeinschaften,
indigenen Völkern, Wanderarbeitern, Landarbeitern, Kleinfischern und
Hirten die Macht und Autonomie zu geben, Ernährungssouveränität
aufzubauen unsere Territorien. Wir müssen uns hinter Ernährungssystemen
versammeln, die von und für die Menschen auf agroökologische Weise
gebaut werden, die den Kreislauf des Lebens in all seinen Formen
respektiert. Ein wesentliches Element zum Schutz und zur Vermehrung
dieser vielfältigen, dezentralen und widerstandsfähigen
Lebensmittelsysteme sind die Bedingungen, die den jungen und zukünftigen
kleinen Lebensmittelproduzenten zur Verfügung stehen, um sich am
Produktionsprozess zu beteiligen. Diese Ausgabe des //internationalen
//Nyéléni-Newsletters befasst sich mit der Demokratisierung der
Ernährungssysteme der Menschen und der kritischen Notwendigkeit, die
Rolle und Zukunft der bäuerlichen Jugend in diesem Prozess zu erhalten.“/
(Jugendartikulation La Via Campesina)
https://nyeleni.org/en/category/newsletters-nyeleni-in-english/newsletter-no-50-youth-and-the-democratization-of-food-systems/
<https://nyeleni.org/en/category/newsletters-nyeleni-in-english/newsletter-no-50-youth-and-the-democratization-of-food-systems/>
Gerne teilen!
*Praxiswerkstatt ökonomischer Wandel 2023*
Die Praxiswerkstatt ökonomischer Wandel (zuvor auch Attacademie) ist ein
kollektiver Lernraum für Menschen, die sich für die Transformation hin
zu einer klimagerechten, solidarischen und demokratischen
Wirtschaftsweise einsetzen und so „das gute Leben für alle" voranbringen
wollen. In einer Gruppe von 16 Teilnehmer:innen begeben wir uns von März
bis November 2023 auf eine gemeinsame Lernreise.
Mit der Praxiswerkstatt ökonomischer Wandel möchten wir zur
Vorstellbarkeit einer Gesellschaft jenseits unserer vorherrschenden,
profit- undwachstumsgeleiteten Wirtschaftsweise beitragen. Dies halten
wir im Angesicht der sich verschärfenden sozialen und ökologischen
Krisen für notwendiger denn je. Die Praxiswerkstatt möchte einen Raum
bieten für die Auseinandersetzung mit den theoretischen, praktischen und
persönlichen Fragen, denen wir bei der Beschäftigung mit Transformation
begegnen. Vor allem möchten wir Menschen bestärken die Ökonomie als
veränderbar wahrzunehmen, persönliche und kollektive Handlungsspielräume
zu erkennen, und sie transformativ zu gestalten. Dabei sind uns globale,
transnationale Perspektiven ein großes Anliegen.
Konkret beinhaltet die Praxiswerkstatt vier Stränge: (1) Räume für
Theorie, (2)Handwerkszeug für die Transformation, (3) die Möglichkeit
der Entwicklung eines Praxisprojektes, (4) Reflexionsräume.
https://bewegungsakademie.de/praxiswerkstatt-2023/
Du findest die Themen spannend, hast aber keine Zeit für
einen ganzen Kurs? Oder bist selbst Bildner:in und auf der Suche nach
Inspiration für deine Arbeit? Dann stöber doch mal in unserer
umfangreichen Sammlung für Bildungs- und
Workshopmaterialien:https://weltverbessern-lernen.de/
*T**iny Farms Acamdemy- Anmeldung*
Die Anmeldung für die Tiny Farms Academy 2023 ist eröffnet! Mit neuem
Format starten wir in das dritte Jahr der Tiny Farms Academy, unserem
Lernprogramm für zukünftige Tiny Farmer:innen. Unser Ziel ist es,
Quereinsteiger:innen zu befähigen, als Teil des Tiny Farms Netzwerkes
Biogemüse zu produzieren und landwirtschaftliche Neugründungen zu
ermöglichen. Für neue Hände und Köpfe in der Biolandwirtschaft!
In einer Saison lernst du alle gärtnerischen und organisatorischen
Grundlagen, um als Teil des Tiny Farms-Netzwerks bioregionales Gemüse zu
produzieren. Das Lernprogramm in zwölf Modulen begleitet dich bei deinem
persönlichen Wandel. In einem hybriden Format steht die Tiny Farms
Academy 2023 erstmals Teilnehmer:innen aus ganz Deutschland offen!
Weitere Informationen und Anmeldung über diesen Link:
www.academy.tinyfarms.de <http://www.academy.tinyfarms.de/>
*Publikation **FARN: „Ökolandbau und extrem rechte Ideologien: Weshalb
die Landwirtschaft diverser werden muss."*
Nach außen wirken Anastasia-Anhänger*innen und Co. häufig wie harmlose
Aussteiger*innen mit langen Röcken und Bärten. Die Überraschung ist dann
groß, wenn sich nach und nach herausstellt, dass die Zugezogenen im Dorf
rassistische, antisemitische und nationalistische Grundeinstellungen
vertreten und in der Region bereits gut vernetzt Fuß gefasst haben.
Extrem rechte Ideologien, Bündnisse, Parteien und Bewegungen sind Teil
unserer Gesellschaft. Auch in der Landwirtschaft spielen historisch
gewachsene rechte Strukturen eine aktuelle und relevante Rolle.
Bundesweit haben seit Beginn des 20. Jahrhunderts schätzungsweise 1.000
völkische Siedler*innen, meist im Stillen, eine bäuerliche Lebensweise
zur Grundlage ihrer Daseinsversorgung gemacht. Da die Szene die
Öffentlichkeit meidet, existieren keine genauen Zahlen. Die
nationalistischen Siedlungen sind beinahe in allen Bundesländern
verbreitet. Das ist eine für die Demokratie gefährliche Entwicklung.
Diese Tatsache darf nicht ignoriert werden. Deshalb müssen wir genau
hinsehen, wer was weshalb fordert, uns klar positionieren, mit unseren
eigenen, teils unbewussten, Rassismen auseinandersetzen und denen, die
von Rassismus betroffen sind, zuhören und von ihnen lernen. Die
Handreichung soll Anreize für einen Prozess von /weiß /positionierten
Personen und /weiß/geprägten Organisationen geben. Sie richtet sich
dabei vor allem an Anbauverbände, aber auch an interessierte
Landwirt*innen oder andere, die sich im ländlichen Raum bewegen. Die
Inhalte können kein Handlungstraining oder eine tiefgehende persönliche
Beschäftigung mit dem Thema ersetzen. Es sollen vielmehr erste Impulse
für eine weitere Auseinandersetzung gegeben werden.
www.nf-farn.de/oekolandbau-extrem-rechte-ideologien-landwirtschaft-diverser
<https://www.nf-farn.de/oekolandbau-extrem-rechte-ideologien-landwirtschaft-diverser>
Download:
https://www.nf-farn.de/system/files/documents/farn_broschuere_oekolandbau_web.pdf
<https://www.nf-farn.de/system/files/documents/farn_broschuere_oekolandbau_web.pdf>
Podcast "Ein bunter Strauß an Vermarktungswegen"
Es gibt einen Podcast mit Wina Diekhoff, Knofi & So, aus Witzenhausen:
"Ein bunter Strauß an Vermarktungswegen"
https://oekomodellland-hessen.de/informiert-bleiben/podcast/
<https://oekomodellland-hessen.de/informiert-bleiben/podcast/>
European farmers launch alternative manifesto of real agriculture and
climate solutions
In the wake of disappointing outcomes from COP27 and as the European
Commission prepares to release its likely insufficient Carbon Removal
Certification (CRC) Framework communication, farmers' organisations and
civil society have launched a manifesto for agricultural transition to
adress systemic climate crisis.
This manifesto calls on the EU to immediately implement 13 concrete and
interdependent action points in order to move towards climate and food
justice. After a summer of drought and dangerously high temperatures,
with every day the EU fails to take real action, the climate crisis
becomes more urgent and we move further in the wrong direction.
The CRC Framework communication, expected on 30 November as part of the
Carbon farming initiative, is a prime example of the EU's insufficient
approach to agricultural climate emissions. Although lauded as essential
to reaching the EU's 2050 climate neutrality target, leaks of the
document make it clear that the content will not be fit for purpose.
Instead of opting for an overall emission reduction, the European
Commission plans to increase carbon sequestration on agricultural land
in order to offset emissions that companies in sectors such as energy or
telecommunications don't succeed in reducing.
ECVC and the signatories of the manifesto are just some of the voices to
have rejected the carbon farming initiative because it fails to address
the issue of agricultural GHG emissions and paves the way towards carbon
markets, despite rising evidence that these mechanisms don't meet their
climate goals and increase social inequalities. Despite the commendable
objectives of the Green Deal and F2F Strategy, real action to reduce the
climate impact of Europe agriculture is currently being blocked by
agribusiness and other corporate sectors that work to maintain the
status quo and the EU's failure to take bold political decisions for the
sake of people, the climate and the environment.
Instead, through these 13 concrete actions and supporting rationale, the
manifesto calls on the EU to put farmers at the centre of an ambitious
and fair agricultural transition. It demands action to enable food
sovereignty, global solidarity and climate justice, as well as the
defence of peace and the respect of human rights, working with nature
and supporting life-enriching systems. Right now, we have an opportunity
– perhaps one of the last opportunities – to carry out a real transition
and face the challenges of climate and food crisis.
Read the full
manifesto:www.eurovia.org/publications/manifesto-for-agricultural-transition-to-address-systemic-climate-crises
<https://www.eurovia.org/publications/manifesto-for-agricultural-transition-to-address-systemic-climate-crises/>
*Preise statt Prämien: Bedeutung von Märkten und Preisen für den
Transformationsprozess*
Dokumentation der Agrar-Bündnis Veranstaltung vom 23.11.2022 in Berlin
haben wir auf unserer Homepage ins Netz gestellt.
https://agrarbuendnis.de/projekte/laufende/agrarmaerkte-nachhaltig-gestalten/forum-berlin-preise-statt-praemien
Diese Veranstaltung war Teil unseres Projekts Agrarmärkte nachhaltig
gestalten.
Eine Übersicht über unsere Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahren
findet sich unter
https://agrarbuendnis.de/projekte/laufende/agrarmaerkte-nachhaltig-gestalte
<https://agrarbuendnis.de/projekte/laufende/agrarmaerkte-nachhaltig-gestalten>n
<https://agrarbuendnis.de/projekte/laufende/agrarmaerkte-nachhaltig-gestalten>
Bundesweiter AbL-Aktionstag: 30 Treckerkundgebungen für
gemeinwohlorientierte Verpachtung von öffentlichen Agrarflächen
Bäuerinnen und Bauern der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
(AbL) sowie der jungen AbL (jAbL) demonstrierten am
2.12.2022gleichzeitig in 30 deutschen Städten vor Rathäusern und
Verwaltungen für eine gemeinwohlorientierte Verpachtung öffentlicher
Flächen. Sie forderten ein transparentes Vergabeverfahren für kommunales
Pachtland und kritisierten die bisherige Vergabepraxis nach Höchstgebot
und Gewohnheitsrecht. Bei den Kundgebungen überreichten die
Landwirt:innen den AbL-Kriterienkatalog, der die Kommunalpolitik bei der
zielgerichteten Auswahl von bäuerlichen, zukunftsorientiert
wirtschaftenden Pächter:innen unterstützen soll. Die dezentralen
Trecker-Kundgebungen sind der diesjährige Höhepunkt der AbL-Kampagne
"Gemeinwohlverpachtung jetzt!".
Informationen: www.abl-mitteldeutschland.de/mitmachen/gemeinwohlkampagne
<http://www.abl-mitteldeutschland.de/mitmachen/gemeinwohlkampagne>
Dokumentarfilm „Kompost sein“
Im Rahmen des Kompost Festival 2022entstand “Kompost sein – Ein
Dokumentarfilm zu Mensch-Boden Verhältnissen”.
Es handelt sich dabei um eine künstlerische Annäherung an die Frage, was
wir vom Kompost lernen können, bevor wir uns in ihn verwandeln. Der Film
nimmt uns mit auf eine Reise in unbekannte und bedrohte Unterwelten
voller Leben und drängender Fragen zur Zukunft unseres Planeten: Die
Rückkehr zur Erde als Antwort auf die Bodenkrise.
Ein Wimmelfilm der von der Kunst der ständigen Verwandlung, vom Reiz des
Verrottens und vom Ende als Anfang handelt: Was soll der Dreck, wohin
mit dem Müll und wer ist er, dieser Kompost?
https://kompost.zone/dokumentarfilm/ <https://kompost.zone/dokumentarfilm/>
Wir sind aktuell auf der Suche nach Vorführungen, Events, Treffen etc.
wo der Film reinpassen könnte. Meldet euch
*Neues illustriertes Buch von **La Via Campesina*
In this illustrated book, "We Feed the World", La Via Campesina
collaborates with artist, activist Annelise Verdier to demonstrate the
contrast between agribusiness-led and peasant-led visions of producing,
distributing and consuming food.
Download:https://viacampesina.org/en/wp-content/uploads/sites/2/2022/11/LVC-We-Feed-the-World-A5-EN-compressed.pdf
<https://viacampesina.org/en/wp-content/uploads/sites/2/2022/11/LVC-We-Feed-the-World-A5-EN-compressed.pdf>
Studie zum Export von Pestizidwirkstoffen
Die Studie *„Export von hochgefährlichen Pestizidwirkstoffen aus
Deutschland"*der Heinrich-Böll-Stiftung, des INKOTA-netzwerk, des
Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung
weist nach, dass in den vergangenen zwei Jahren aus Deutschland mehr
gefährliche Pestizide in Form reiner Wirkstoffe exportiert wurden als in
fertigen Produkten. Die Exportmenge von reinen Wirkstoffen, die in der
EU verboten sind, lag 2020 um das 2,5-Fache und 2021 sogar um das
4,5-Fache über der exportierten Menge an Wirkstoffen in fertigen
Pestizidprodukten.
In den Jahren 2020 und 2021 wurden 8.260 Tonnen beziehungsweise 8.499
Tonnen verbotene Pestizidwirkstoffe in fertigen Produkten aus
Deutschland ausgeführt. Gleichzeitig wurden 2020 20.298 Tonnen und 2021
sogar 37.525 Tonnen verbotene Pestizide als reine Wirkstoffe exportiert.
Es handelt sich dabei um Wirkstoffe, die in der EU nicht genehmigt sind,
weil sie entweder explizit gesundheits- oder umweltschädlich sind oder
weil den für die Genehmigung zuständigen Behörden keine ausreichenden
Informationen zu deren Risikobewertung vorlagen.
Deutsche Unternehmen profitieren enorm vom Handel mit gefährlichen, in
der EU verbotenen Pestizidwirkstoffen: „Exportschlager" unter den
exportierten Wirkstoffen in formulierten Produkten waren das Herbizid
Cyanamid und das Fungizid Propineb. Cyanamid gilt als krebserregend und
fruchtbarkeitsschädigend und Propineb als hormon- und
fruchtbarkeitsschädigend. Als reiner Wirkstoff wurde mit knapp
11.000 Tonnen im Jahr 2021 am meisten das fruchtbarkeitsschädigende
Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat ausgeführt.
Ein vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im September
2022 angekündigtes Exportverbot für gesundheitsschädliche Pestizide aus
Deutschland würde lediglich den Export formulierter Produkte erfassen
und somit eine entscheidende Schutzlücke offenlassen.
Damit die Doppelstandards im internationalen Handel mit Pestiziden
abgebaut werden, muss ein wirkungsvolles deutsches Exportverbot den
Handel mit reinen Wirkstoffen, einschließlich derer, die aufgrund ihrer
Umweltschädlichkeit nicht genehmigt sind, miteinbeziehen. Dies gelingt
am umfassendsten und rechtssichersten über eine Reform des
Pflanzenschutzgesetzes. Auf diese Möglichkeit hatten die an der Analyse
beteiligten Organisationen bereits in einem imSeptember 2022
veröffentlichten Rechtsgutachtenhingewiesen.
Download:
www.boell.de/de/2022/12/05/export-von-hochgefaehrlichen-pestizidwirkstoffen-aus-deutschland
<http://www.boell.de/de/2022/12/05/export-von-hochgefaehrlichen-pestizidwirkstoffen-aus-deutschland>
Buch: Anders satt – Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt
Die Tierindustrie befeuert die Klimakrise, fügt Tieren furchtbare Qualen
zu, beutet Menschen aus und gefährdet unsere Gesundheit. All das spricht
für eine grundlegende Transformation unseres Ernährungssystems. Aber was
heißt das konkret? Friederike Schmitz zeigt in ihrem aktuellen Buch
„Anders satt: Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt“ mit
welchen politischen Maßnahmen sich Ernährungsgewohnheiten verändern
lassen und was es jetzt braucht, um die Landwirtschaft in kurzer Zeit
gerecht umzubauen.
Weitere Infos: https://friederikeschmitz.de/anderssatt/
*S <mailto:akademie at hdb-stifung.com>tellenangebote*
Praktikum im Bereich Projektorganisation „Hof mit Zukunft - Aktivismus
meets Landwirtschaft“
Ab April suchen wir im Wir haben es satt!-Büro eine Person die bei uns
für ca. 3 Monate ein Praktikum machen will. Wir können auch mehr als nur
Demo: Konkret geht es um die Unterstützung im Projekt „Hof mit Zukunft –
Aktivismus meets Landwirtschaft“ ein, bei der wir es jungen
Aktivist*innen aus Klima- und Umweltschutzbewegung ermöglichen, ein
langes Wochenende auf einem Bauernhof zu verbringen, mitzuarbeiten, aber
auch ausführlich über Agrarpolitik zu diskutieren. Das Projekt soll auf
30 Höfen mit ca. 90 Aktivist*innen aus ganz Deutschland stattfinden. Wir
freuen uns auf eure Bewerbungen!
Die Kurzversion: 3 Monate ab April, 30 Stunden/Woche, 600€/Monat,
Arbeitsort ist Berlin.
Die Langversion: www.meine-landwirtschaft.de/ueber-uns/ausschreibungen
<https://www.meine-landwirtschaft.de/ueber-uns/ausschreibungen/>
Gemüse-SoLaWi Grüne Neune und Landschaftspflege-Schäferei Gutinga
Wir suchen Menschen die Lust haben eine kleine Gemüse-SoLaWi
mitzugestalten...und bzw. oder in der Landschaftspflege mit Schafen und
Ziegen arbeiten möchten...in der Gemeinde Gleichen zwischen Göttingen
und Witzenhausen.
claudius-hoesel at web.de
Datenschutz, Aus- und Eintragen
<https://open.spotify.com/episode/1ivcEw5IwlI3GlSB02l04y>
Ihr erhaltet diese Mail, weil ihr euch in den Nyeleni.de Infopost
Emailverteiler eingetragen habt. Dazu sind eure Emailadressen
gespeichert. Falls ihr euch austragen möchtet, könnt ihr das selbst tun
unter https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de
<https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de>oder per Mail an
info at nyeleni.de <mailto:info at nyeleni.de>schreiben. Über beide Wege könnt
ihr euch auch eintragen, falls ihr die Infopost indirekt über Freunde
erhalten habt oder den Newsletter auf der Homepage entdeckt habt.
--
www.nyeleni.de
"Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität!"
-------------- nächster Teil --------------
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