Dovecot als "dummer" Mailspeicher?

Werner Flamme w.flamme at web.de
Mi Dez 14 12:28:51 CET 2016


Am 14.12.2016 um 08:49 schrieb Johannes Kastl:
> Moin,
> 
> ich bin gerade dabei, mich mal näher mit dovecot zu beschäftigen.
> Daher wollte ich als ersten Schritt mal ein simples Datengrab aka
> Mailspeicher bauen. Damit ich beim rumbasteln nicht gleich meinen
> E-Mail-Verkehr zerschieße...
> 
> Die Idee:
> Mails sollen da nur per fetchmail/getmail/imapsync/offlineimap o. ä.
> reinwandern. Also eine Art Sammeldienst, der Mails von vielen anderen
> Konten einsammelt.
> Zugriff per IMAP.
> Versand von Mails über bestehende SMTP-Server zu den jeweiligen Konten
> (direkt aus dem MUA, sprich dovecot hat damit erstmal nix zu tun).
> Filter per Client auf dem Server setzen (sieve sollte hier das
> Stichwort sein, denke ich).

Mit dem Mailversand hat Dovecot eh nichts zu tun, das macht ein
smtp-Server wie z. B. Postfix.

> Auch wenn das in der Runde vermutlich nicht der Fall ist, hat jemand
> so mal aufgesetzt?

Nicht genau so, aber schon als Ablage. Einfach Dovecot installiert,
Zertifikat erzeugt, Gefummel veranstaltet, bis das Firmen-LDAP
integriert werden konnte, und fertig.

Mein Thunderbird schiebt die Mails per Filter da rein (oder ich
manuell). Eine zweite Maschine wird per imapsync synchron gehalten (sync
alle 60 Minuten). Keine Probleme.

> Doofe Idee? Fallstricke?

Nein, eigentlich nicht. Eigentlich ist Dovecot eine Software, die mit
sinnvoll gewählten Parametern kommt und OOTB läuft. Man kann noch ein
bisschen Feintuning machen, aber wirklich nötig ist das meist nicht.

> Liebe Grüße
> Johannes
> 
Gruß
Werner
-- 


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