[IPK] Buchbesprechung: Zur Geschichte des Jüdischen Arbeiterbundes

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Buchbesprechung:

Zur Geschichte des Jüdischen Arbeiterbundes
Online unter: https://www.inprekorr.de/632-bund.htm

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Der Jüdische Arbeiterbund kämpfte für den Verbleib in den Heimatländern bei
Wahrung der jüdischen Identität. Håkan Blomqvist dokumentierte seine Spuren
in Schweden, aber auch die Geschichte des Bundes ganz allgemein. 

 

 

Von Martin Englund

 

 

Als das mittel- und osteuropäische Judentum, die Bewohner von Jiddischland,
auf die existenziellen und politischen Herausforderungen der Moderne trafen,
bildete sich der Bund, Der „algemeyner yidisher arbeter bund in Lite, Poyln
un Rusland“. Im selben Jahr, 1897, wurde der erste zionistische Weltkongress
in Basel abgehalten und im folgenden Jahr wurde die Sozialdemokratische
Arbeiterpartei Russlands gegründet, die sich später in Bolschewiki und
Menschewiki spaltete. Während der massive Antisemitismus die jüdische
Minderheit im russischen Reich ständig bedrohte, herrschte ein starker
Glaube an Emanzipation, die Befreiung sei nahe. Die einzige Frage war,
welche Befreiung die Moderne ermöglichen würde. Der Bund bot wie der
Zionismus und der assimilationistische Kommunismus eine deutliche
Alternative für jene Juden, die ihre Hoffnung nicht auf die traditionellen
religiösen Heilsversprechungen setzen wollten. 

 

Nicht viele Menschen sehen einen Zusammenhang zwischen dem Bund und seiner
Geschichte einerseits und Schweden andererseits, aber der Historiker Håkan
Blomqvist hat es sich in /Socialism på jiddisch: judiska Arbeter Bund i
Sverige/ (Sozialismus auf Jiddisch: der jüdische Arbeiterbund in Schweden)
zur Aufgabe gemacht, eine Geschichte des Bundes in Schweden zu schreiben.
Das Buch ist recht klein. Auf 225 Seiten wird zunächst eine kompakte
Einführung in die Geschichte des Bundes gegeben. Dann folgt das Buch dem
schwedischen Bund, der vor dem Krieg gegründet wurde, aber größtenteils aus
polnisch-jüdischen Flüchtlingen bestand, die kurz nach dem Krieg nach
Schweden kamen. Dies könnte so interpretiert werden, dass das Buch dünn ist,
weil es sich mit einem peripheren Thema befasst, aber auf diesen Seiten wird
eine facettenreiche Geschichte präsentiert, eine Mikrogeschichte, die die
großen historischen, politischen und existenziellen Fragen des 20.
Jahrhunderts mit beleuchtet. Die eigentliche Geschichte des Bundes in
Schweden beginnt am Ende des Krieges, als die Kultur, die die Grundlage für
die Massenbewegung bildete, zerstört und ermordet wurde. Es gab nur Ruinen
der ehemaligen Massenbewegung, die zuvor eine Fülle unterschiedlicher
Ausdrucksformen hatte, von Sanatorien und Kulturvereinen bis hin zu
Jugendaktivitäten und bewaffneten Verteidigungsmilizen. Im Polen der
Zwischenkriegszeit war es möglich, sein ganzes Leben im Rahmen der
verschiedenen Aktivitäten des Bundes zu führen. 

 

Zusätzlich zu der Tatsache, dass der Bund eine sozialistische Bewegung war,
befürworteten sie „Doykait“, Hierheit, was bedeutete, dass sie sich eine
Zukunft in Europa für das europäische Judentum vorstellten. Anders als unter
anderem die Kommunisten befürwortete der Bund keine Assimilation, sondern
wollte eine starke säkulare jiddisch-jüdische Kultur fördern, die in
Zusammenarbeit mit anderen Gruppen eine sozialistische Gesellschaft aufbauen
konnte. Sie distanzierten sich sowohl vom Zionismus als auch von einem
religiös begründeten Judentum. Der Bund wurde unbestreitbar zerschmettert,
hauptsächlich von den deutschen Nazis und ihren Kollaborateuren, aber auch
von den sowjetischen Kommunisten. Die unabhängigen Aktivitäten des Bundes
wurden von den Bolschewiki nach ihrer Machtergreifung in Russland 1917
verboten. Danach begann der Bund seine zweite Blütezeit im neu gegründeten
Polen. Als der Zweite Weltkrieg begann und Polen zwischen einer sowjetischen
und einer deutschen Besatzung aufgeteilt wurde, wurde der Bund in beiden
Teilen verboten und verfolgt. Auch nach dem Krieg wurden die
Wiederaufbauversuche des Bundes vom neuen polnischen Regime unter Stalins
Kontrolle vereitelt. Zurückgekehrte polnische Juden waren nach dem Krieg
großer antisemitischer Gewalt ausgesetzt, von der das Pogrom in Kielce 1946
das bekannteste Beispiel ist. Dieser Umstand trug mit zu den Schwierigkeiten
der Bewegung bei, sich in Polen wieder aufzubauen. Der Bund gehört
unbestreitbar zu den Verlierern der Geschichte, ermordet und vertrieben von
dem, was Timothy Snyder den blutigen Boden zwischen Hitler und Stalin nennt.
Trotzdem können uns die Erfahrungen dieser Verlierer, ihre Positionen, ihre
Selbstverteidigung, Gemeinschaft, Solidarität und Bewegung heute etwas
mitteilen, während ihre Besieger vor aller Welt als die zynischen
Massenmörder dastehen, die sie waren. 

 

Socialism på jiddisch (Sozialismus auf Jiddisch) ist ein bedeutendes Werk,
das eine sogenannte Lücke in der Geschichtsschreibung füllt. Blomqvist
verwendet Quellenmaterial, das bisher nicht verwendet wurde und das neue
Erkenntnisse über die Geschichte der Arbeiterbewegung, die Nachkriegszeit,
die schwedische Flüchtlingsgeschichte, den Holocaust, die
schwedisch-jüdische Geschichte, den Antisemitismus, die jiddische Kultur
usw. beisteuert. Es bringt auch relevante Perspektiven aus der
Nationalismusforschung ein, die die Herangehensweise des Bundes an das
Nationale in einem neuen Licht zeigen. Die geschichtswissenschaftliche
Leistung ist offensichtlich, aber es ist auch möglich, es so zu lesen, dass
man sich auf die zentralen Fragen konzentriert, die in Socialism på jiddisch
aufgeworfen werden, anstatt auf die Fragen, die beantwortet werden. Die
Fragen, die ich in dem Buch finde, sind sowohl historisch als auch rein
existenziell, ethisch und politisch. Was können wir aus der Geschichte
lernen, die Håkan Blomqvist im Buch präsentiert? Oder vielmehr, wie sollen
wir auf die Herausforderung reagieren, vor die uns die Geschichte des Bundes
stellt? 

 

Es ist schwer, in Blomqvists Darstellung keine Sympathie für den Bund zu
entwickeln. Als Leser möchte man, dass sie erfolgreich sind. Trotz der
Tatsache, dass die Geschichte unbestreitbar gezeigt hat, dass Doykait für
die meisten in den Tod führte, trotz der Tatsache, dass das gesamte
Jiddischland, zu dem der Bund gehörte und für das er kämpfte, zum Scheitern
verurteilt war, scheint sein Kampf doch die richtige Entscheidung zu sein.
Doykait kann als existenziell zeitlose Position gesehen werden, im Sinne von
„grabe wo Du stehst“. Das unterstreicht das Recht der Menschen, ihre
Identität, ihre kulturelle Zugehörigkeit und auch ihre soziale Gemeinschaft
und Sicherheit dort zu entwickeln, wo sie jetzt leben. Während die eigene
Kultur gesichert werden soll, gibt es keine Vision eines kulturell homogenen
Nationalstaates. Voraussetzung für Doykait ist also, in friedlicher und
gleichberechtigter Gemeinschaft mit anderen Gruppen leben zu können. Da es
in der Blütezeit des Bundes sowohl im russischen Reich als auch im
unabhängigen Polen starken Antisemitismus gab, bedurfte es einer starken
jüdischen Selbstverteidigung, um zu versuchen, ein friedliches Zusammenleben
aufrechtzuerhalten. Der Bund reagierte auf die intersektionale
Unterdrückung, also das Zusammenspiel von Klassenunterdrückung und
Antisemitismus, lange bevor der Begriff der Intersektionalität geprägt
wurde.

 

Neben diesen großen politischen historischen Schicksalsfragen beleuchtet
Socialism på jiddisch auch persönliche Schicksale, die uns nahegehen.
Manchmal geht es um bedeutende historische Akteure für die Geschichte des
Bundes in Schweden wie Paul Olberg oder Sara Mehr; Menschen, die eine
intensive Aktivität zwischen Organisationen in Schweden, Europa und den
Vereinigten Staaten entwickelten, um den Flüchtlingen zu helfen und für die
Sache zu arbeiten. Wir treffen auch Menschen, von denen es nur ein Foto gibt
oder deren Leben durch wenige erhaltene Briefe so rekonstruiert werden kann,
dass sich die Konturen eines Lebensschicksals abzeichnen. Diese Menschen
geben eine lebendige Ahnung vom gesamten Universum der Lebensgeschichten,
die in den Jahren nach dem Krieg durch die Bund-Unterkünfte und Lager
gingen. 

 

Socialism på jiddisch ist auch eine Archivstudie, die in dieser Hinsicht
viele Historiker befriedigen kann. Håkan Blomqvist gelingt es, das
wissenschaftliche Ideal der methodischen Transparenz mit einer
Lesefreundlichkeit zu verbinden, bei der wir die Archivarbeit verfolgen und
eine große Anzahl illustrativer Zitate lesen, die das ganze Spektrum
ausdrücken, von persönlichen Streitigkeiten bis hin zu Gedanken über
Weltpolitik. Gelegentlich tritt Blomqvist in einen Dialog mit
geschichtswissenschaftlichen Gedanken. Besonders am Ende des Buches stellt
er den Bund in Bezug zu Benedict Andersons überzitiertem, aber nützlichen
The Imagined Community (Die Erfindung der Nation). Wenn nationale
Geschichten und Mythen in einer zunehmend globalisierten Welt in Frage
gestellt werden und Nationalismen als Ergebnis der ideologischen Produktion
der herrschenden Schicht erscheinen, scheint die Haltung des Bundes aktuell
zu sein, rein als Vorläufer eines postmodernen politischen Denkens. 

 

Die Geschichte des Bundes gehört natürlich zur jüdischen Geschichte, ist
aber genauso ein zentraler Teil der Geschichte der Arbeiterbewegung.
Blomqvist stellt den Bund in Bezug zur Ideologie der sogenannten
Austromarxisten, die im Gegensatz zu anderen marxistischen Bewegungen in
dieser Zeit auch nicht den Sozialismus in getrennten Nationalstaaten
verwirklichen wollten. Über die ideologische Perspektive hinaus ist der Bund
aufgrund seiner umfangreichen Größe, seiner Vielschichtigkeit als
Massenbewegung und seiner frühen Gründung ein bedeutendes Forschungsobjekt
für die Geschichte der Arbeiterbewegung. Für eine politische Bewegung von
der Größe und Bedeutung, die der Bund hatte, scheint die Bewegung
überraschend wenige Leichen im Keller zu haben. 

 

Socialism på jiddisch präsentiert eine Mikrogeschichte, die es schafft, das
Große im Kleinen und das Kleine im Großen zu zeigen. Es schafft es,
Geschichte mit unserer Zeit zu verbinden und durch spezifische menschliche
Schicksale Emotionen hervorzurufen, ohne die größere historische Perspektive
zu vergessen. Unter anderem begleitet Blomqvist die jiddische Dichterin
Irena Klepfisz, die nach 70 Jahren Neglinge bei Stockholm wieder besucht, wo
sie und ihre Mutter in einer Bund-Unterkunft lebten, bevor sie nach New York
zogen. In diesen Beispielen wird Schweden zu einer vorübergehenden
Ruhephase, die in ihren Schilderungen zu Vorstellungen von schwedischer
Einzigartigkeit beitragen kann. Auffallend ist der Kontrast zwischen dem
Polen des Krieges und der idyllischen Villenstadt im kriegsverschonten
Schweden. Gleichzeitig zeigt Blomqvist das Gefühl von Einsamkeit, Isolation
und Resignation auch in Schweden. Die Bedingungen des Exils führen zu
Irritationen, Konflikten und Gefühlen der Hoffnungslosigkeit. Dies ist ein
Zustand, den viele Menschen im Exil mit den Bundisten teilen. Das Engagement
bleibt, aber es war eine unüberwindbare Distanz zu dem entstanden, worum es
in dem Kampf einmal ging. Im Exil wird die familiäre bundistische
Gemeinschaft „Mischpoke“ das Wichtigste; ein letzter Kontakt mit den Seinen,
etwas, das aus der alten Welt vor der Zerstörung übriggeblieben ist. Es ist
leicht, den Fehler zu machen, eine politische Bewegung nur als politische
Bewegung zu betrachten. Politische Bewegungen im Allgemeinen und der Bund im
Besonderen sind auch soziale Gemeinschaften, Menschen, die Khavershaft,
Kameradschaft, erleben und ihre Existenz durch eine Vielzahl gemeinsamer
Aktivitäten innerhalb der Bewegung mit Sinn füllen. 

 

------------ KASTEN -----------------------------------------------

 

HåKAN BLOMQVIST: SOCIALISM På JIDDISCH

 

Håkan Blomqvist: /Socialism på jiddisch: judiska Arbeter Bund i Sverige/
(Stockholm: Carlssons, 2020), 237 S.

 

Englische Ausgabe: /Socialism in Yiddish, The Jewish Labor Bund in Sweden/,
Södertörns högskola, 2022, 187 S., ISBN: 978-91-89109-90-2 (print), ISBN:
978-91-89109-91-9 (electronic), (freier Download
[https://www.diva-portal.org/smash/record.jsf?pid=diva2:1624076&dswid=5443]
– cc-by 3.0)

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Das Buch ist in vielerlei Hinsicht eine Tragödie oder vielleicht eine
Nach-Tragödie. Die große Katastrophe wird bereits im einleitenden
Hintergrundkapitel bewältigt. In der Geschichte des Bundes in Schweden geht
es darum, danach weiter zu leben und zu arbeiten. Es wird zu einer Genesung,
einem Versuch, sich mit der bundistischen Gemeinschaft zu versammeln und
wieder zu verbinden, die sich aber ebenfalls auf eine erneute Auflösung
zubewegt. Die Kapitel in der zweiten Hälfte des Buches tragen Namen wie
„Versuche“, „Zerfall“, „Spaltung“ und „Das Ende“.

 

Das Buch endet jedoch mit dem Kapitel „Danach“, das betont, dass die
Geschichte des Bundes im Wesentlichen vorbei ist und dass die jüdischen
Flüchtlinge, die den Bund in Schweden bildeten, schließlich an andere Orte
wie die Vereinigten Staaten, Australien, Frankreich und, was paradox
erscheinen mag, aber immer noch klar verständlich, nach Israel gezogen sind.
An diesen Orten hat sich der Bund bis heute größtenteils als
Erinnerungskultur erhalten. Blomqvist zeigt jedoch einige Tendenzen zu einer
bundistischen Renaissance. 

 

Das Buch wirft eine Fülle von Fragen auf. Können wir den Bund vor dem
Holocaust gerecht betrachten? War die Strategie der Doykait ein
hoffnungsloses Projekt? War das Ziel einer sozialistischen jüdischen
Emanzipation in Jiddischland naiv? Ist es möglich, im Nachhinein zu
urteilen? Hat die Geschichte gezeigt, dass jüdisches Leben in Europa
grundsätzlich ein lebensgefährliches Projekt ist? War der Bund auf dem Weg
zu einer emanzipierten, lebendigen und sicheren jüdischen Kultur in Europa?
Liefert das Beispiel Bund Argumente für oder gegen multiethnische Staaten
und kulturelle Vielfalt? Kann eine verlorene Schlacht, die in einer
Katastrophe endete, noch gerechtfertigt werden? 

 

Es ist heute schwierig, wenn nicht unmöglich, in das Leben der Bundisten vor
dem Zweiten Weltkrieg einzutauchen, ohne dass der Schatten des Holocaust
über den gesamten historischen Kontext fällt. Indem wir diesen Aspekt
unseres Verständnishorizonts akzeptieren, können wir uns zumindest davon
überzeugen, dass wir nicht in der Lage sind, das Leben im Jiddischland vor
dem Zweiten Weltkrieg als etwas anderes als das letzte Kapitel in der
Geschichte dieser Kultur zu betrachten. Wir begegnen ihrer frenetischen
ideologischen Diskussion über die zukünftige Emanzipation mit einem
traurigen Blick. Ausgehend von dieser Feststellung können wir dann zur
Blütezeit des Bundes zurückkehren, um zu versuchen, seine Positionen
zumindest ernst zu nehmen. 

 

Håkan Blomqvists historisches Werk stellt eine interessante Kombination aus
gründlicher Archivarbeit und persönlicher Stimme dar, die auf seinem eigenen
Engagement für die Themen basiert, über die er schreibt. Er betrachtet
Geschichte nicht von oben aus einer kühlen Lounge im berühmten
Elfenbeinturm. Stattdessen ringt er selbst mit den existenziellen und
politischen Fragen, die die Geschichte stellt. In diesem Sinne schließt das
Buch mit dem Versuch des Bundes, die Spannung zwischen Universalismus und
Partikularismus, zwischen nationalem Utopismus und pragmatischer Doykait
demokratisch zu bewältigen. Die politische Linke ist heute zu einer Kritik
am nationalstaatlichen Denken zurückgekehrt. Die Notwendigkeit, sich zu
Nationalismus und Minderheitenkultur, ethnischer und sozialer Gerechtigkeit,
Pluralismus, Klassenunterschieden, Antisemitismus und anderem Rassismus zu
verhalten, all diese Fragen sind heute so aktuell wie bei der Gründung des
Bundes. 

 

Der Bund, sowohl der internationale als auch der schwedische, ist eine
gebrochene Bewegung, aber in Håkan Blomqvists lebendiger Darstellung
/Socialism på jiddisch: judiska Arbeter Bund i Sverige/ erlebt man ihr
Streben und ihre Erfahrungen als aktuell und relevant. Ich freue mich auf
die weitere Diskussion.

 

 

 

 

Martin Englund ist Doktorand der Geschichtswissenschaften an der Universität
Södertörn, Schweden.

 

Quelle: Nordisk Judaistik [https://journal.fi/nj/article/view/103425]

Übersetzung aus dem Schwedischen: Björn Mertens

Zur Geschichte des Bundes siehe auch Wikipedia
[https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeiner_J%C3%BCdischer_Arbeiterbund] und
speziell zum Begriff „Doykait“ den Beitrag bei X (Twitter) der Gruppe
„jüdisch antikolonial
[https://twitter.com/juedisch_ak/status/1459475642840461313]“.

 

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Aus:   die internationale Nr. 4/2024 

Nachdruck gegen Quellenangabe und Belegexemplar erwünscht

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