[MD Presse] 10 Firmen, die am meisten Geld für Lobbyarbeit ausgeben
Presseschau
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Mi Mär 30 10:08:22 CEST 2022
*+++ BUNDESPRESSESCHAU VON MEHR DEMOKRATIE, **30. März 2022**+++*
*10 Firmen, die am meisten Geld für Lobbyarbeit ausgeben; Gerhard
Schröder fehlt*
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ist die
Organisation, die am meisten Geld für ihre Lobbyarbeit bei der
Bundesregierung und den Bundestagsabgeordneten ausgibt. Knapp 15
Millionen Euro hat der Verband dafür im Jahr 2020 investiert. Das geht
aus dem Lobbyregister des Bundestages hervor.
Weiter unter:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/10-firmen-die-am-meisten-geld-fuer-lobbyarbeit-ausgeben-gerhard-schroeder-fehlt-li.219395?pid=true
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*Berlin: Berliner Senat setzt Expertenkommission zu Enteignung ein*
Der Berliner Senat hat die Einsetzung einer Expertenkommission zur
Umsetzung des Volksentscheids „Deutsche Wohnen & Co enteignen“
(DWenteignen) beschlossen. In ihrer Sitzung am Dienstag einigten sich
die Mitglieder der rot-grün-roten Landesregierung darauf, in der
Kommission zunächst die Frage der Verfassungsmäßigkeit einer
Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen klären zu lassen.
Weiter unter:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/im-april-soll-es-losgehen-berliner-senat-setzt-expertenkommission-zu-enteignungen-ein/28209918.html
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*Bayern: Für mehr Transparenz im Parlament: SPD fordert weitere digitale
Übertragung der Landtags-Ausschüsse*
Parlamentarische Geschäftsführerin Dr. Simone Strohmayr: Ausschüsse sind
Maschinenraum der Demokratie - Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht
darauf, die Arbeit der Abgeordneten zu verfolgen. Die SPD fordert in
einem interfraktionellen Antrag im morgigen (30. März) Plenum, die
Übertragung der Landtags-Ausschüsse auch zukünftig beizubehalten.
Während Corona waren die Ausschüsse des Landtags auf YouTube übertragen
worden - das soll nach dem Willen der Regierungsfraktionen CSU und Freie
Wähler nun beendet werden.
Weiter unter:
https://bayernspd-landtag.de/presse/pressemitteilungen/?id=767054
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*Rheinland-Pfalz (Mainz): Stadtverwaltung Mainz: Bürger bei Projekten
früh einbinden*
„So viele Vorhaben wie möglich“ auf der Online-Seite: Die Stabsstelle
Bürgerbeteiligung im Büro des Oberbürgermeisters stellt Pläne für
Transparenz und Beteiligung vor.
Weiter unter:
https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/stadtverwaltung-mainz-burger-bei-projekten-fruh-einbinden_25451322
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*Saarland: Wahl im Saarland: Fachverband fordert Ende der
Fünf-Prozent-Hürde*
Nach der Wahl im Saarland verlangt der Verein „Mehr Demokratie“ eine
Absenkung der Sperrklausel. Diese könne den Wählerwillen nicht mehr
richtig repräsentieren. Am Ende fehlten den Grünen nur 23 Stimmen für
den Einzug in den Landtag in Saarbrücken. Denkbar knapp verfehlten sie
mit 4,99502 Prozent am Sonntag bei der Wahl im Saarland die
Fünf-Prozent-Hürde. Auch die Liberalen und Linken scheiterten, mit ihnen
noch 13 andere Parteien.
Weiter unter:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/landtagswahl-gruene-spd-fdp-cdu-afd-sperrklausel-verfassungsgericht-wahl-im-saarland-fachverband-fordert-ende-der-fuenf-prozent-huerde-li.219442?pid=true
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*Schleswig-Holstein (Lübeck): Innenministerium lehnt Radentscheid Lübeck ab*
Das Kieler Innenministerium hält den in Lübeck geplanten „Radentscheid“
für unzulässig. Beim Radentscheid sollten die Lübecker darüber
abstimmen, ob in Lübeck mehr für Fahrradfahrer getan werden soll. Doch
das Ministerium bemängelt die Form.
Weiter unter:
https://www.wochenspiegel-online.de/index.php/2022/03/29/innenministerum-lehnt-radentscheid-luebeck-ab/
bzw.
https://www.shz.de/lokales/ostholsteiner-anzeiger/Kommunalaufsicht-erklaert-Luebecker-Radentscheid-fuer-ungueltig-id36897432.html
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*Schweiz (Zürich): "Junge können damit Verantwortung für ihre Zukunft
übernehmen"*
Das Stimm- und Wahlrechtsalter soll in Zürich auf Kantons- und
Gemeindeebene von 18 auf 16 Jahre gesenkt werden. Der Vorschlag basiert
auf einer parlamentarischen Initiative der Zürcher GLP-Kantonsrätin
Sonja Gehrig. Am 15. Mai kommt die Vorlage an die Urne.
Weiter unter:
https://www.20min.ch/story/junge-koennen-damit-verantwortung-fuer-ihre-zukunft-uebernehmen-491729775581
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*Liechtenstein: Was passiert, wenn 2025 auch 16-Jährige wählen dürfen?*
Für die betroffenen Jugendlichen wäre die Einführung des Wahlrechts ab
16 Jahren ein großer Schritt. Die Junge Liste erhofft sich, damit
langfristig mehr politisches Engagement zu wecken. Auf das Wahlergebnis
dürfte die angestrebte Verfassungsänderung aber wohl kaum Auswirkungen
haben.
Weiter unter:
https://www.volksblatt.li/nachrichten/Liechtenstein/Politik/vb/303904/was-passiert-wenn-2025-auch-16-jahrige-wahlen-durfen
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