[Nyeleni Infopost] Nyéléni.de Infopost November 2021
Nyeleni Info
info at nyeleni.de
So Nov 28 11:58:25 CET 2021
Als pdf-Datei herunterladen (mit Layout und Bildern):
https://nyeleni.de/wp-content/uploads/2021/11/Nyeleni.de-Infopost-November-2021.pdf
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*Nyéléni.de Infopost November 2021*
Hallo liebe Ernährungssouveränitäts-Aktive und -Interessierte,
jeden Herbst wenn die große Ernte weniger wird und der Apfelmus auf dem
Herd köchelt, passiert mir das gleiche; eine Mischung aus Stolz wieder
ein kleines bisschen mehr Selbstversorgung geschafft zu haben. Freude,
dass die Kids diese Saison endlich tapfer rote Beete und Mangold
mitgefuttert haben und das überwältigende Gefühl, dass Boden uns
ernähren kann... Dann wäre es so einfach, sich einfach zwischen
Einmachgläsern zu verkriechen und sich den Winter über vorm Kapitalismus
zu verstecken. Aber vielleicht haben wir grade genau jetzt Zeit, wieder
Fokus auf Theorie, Diskussion und die Stärksten sogar auf Aktivismus in
der Kälte (ein Hoch auf Lützerath!) zu setzen.
Wenn ihr eine Ankündigung oder einen Bericht rund um
Ernährungssouveränität für den nächsten Newsletter einbringen wollt,
könnt ihr diese bis zum *20. Dezember 2021*gerne wieder an
*info at nyeleni.de**schicken. *Damit lasst ihr die Bewegung lebendig und
vielfältig werden :-)
*Dieser Newsletter kommt mit einiger Verspätung*, was daran liegt, dass
wir zurzeit nur ein dreiköpfiges Team sind und den Newsletter in unserer
Freizeit machen. Für die Zukunft der Nyeleni.de Infopost wäre es
wichtig, dass mehr Menschen sich die Aufgaben teilen. Schreibt uns an,
wenn ihr Lust hättet, Teil des Teams zu werden!
Auch ein Ernährungssouveränitäts-Vernetzungstreffen, wie wir es in den
letzten Jahren immer nach der Wir-haben-es-satt-Demo organisiert hatten
(dieses Jahr fand es erstmals online
<https://miro.com/app/board/o9J_laU49eA=/> statt) kann diesmal nur
stattfinden, wenn wir von euch Unterstützung für ein Planungs-Team
bekommen. Wollt ihr dabei sein? Dann schickt uns eine Mail an
info at nyeleni.de
Viel Spaß beim Lesen und Vernetzen wünscht Euch
/*Eure Nyko*
(Nyeleni.de Koordination)/
*Termine und Veranstaltunge*
* Filmvorführung & Diskussion: The New Corporation - The unfortunately
necessary sequel
<#__RefHeading___Toc1251_3872467236>
* Workshop syntropischer Agroforst
<#__RefHeading___Toc1253_3872467236>
* jAbL-Wintertagung: Ernährungssouveränität als Antwort auf die Krisen
<#__RefHeading___Toc1255_3872467236>
* Feuersteiner Intensivkurs
<#__RefHeading___Toc1257_3872467236>
* KlimaTisch – Faktensnacks zum Feierabend, Ein Abend zur Kartoffel
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* Ackergifte Made in Germany - Was können wir gegen Doppelstandards im
weltweiten Pestizidhandel tun?
<#__RefHeading__2820_1951474683>
* Vorlesungsreihe Critical Agrarian Studies "Einführung in die
Critical Agrarian Studies* – kritische Perspektiven auf
Landwirtschaft und ländliche Räume"
<#__RefHeading___Toc1263_3872467236>
* Welt-Boden-Tag
<#__RefHeading___Toc1265_3872467236>
* Prekäre Arbeits- und Wohnbedingungen von Saisonarbeiter*innen in der
deutschen Landwirtschaft
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* Klimaschonende landwirtschaftliche Moornutzung: Vorträge und Diskussion
<#__RefHeading__2824_1951474683>
* Onlineseminar – Neue Lebensmittelwertschätzung im industriellen Kontext?
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* Online Workshop: Brennen nicht Ausbrennen - Selbstfürsorge für
politisch Engagierte
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* Wintercamp im Waldgarten
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* Jahrestag der UN-Erklärung für die Rechte von Kleinbäuer*innen
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* Alternative Grüne Woche
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* Online-Vernetzungstreffen der Ernährungsräte zum Thema Regionale &
Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung
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* Demo: Wir haben es satt
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* Fachtagung "Bauern ohne Boden?" Neue Eigentumsträger für den Zugang
zu Land
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*Berichte, Aufrufe und weitere Infos* <mailto:akademie at hdb-stifung.com>
* Dokumentation der österreichischen Nyeleni Herbstkonferenz
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* 25 Jahre Ernährungssouveränität feiern! Highlights der Aktionen im
Oktober zusammengestellt von La Via Campesina
<#__RefHeading___Toc5409_561110777>
* Europäisches Parlament beschließt die neue GAP - eine verpasste
Chance für Kleinbauern*innen und Umwelt
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* Wir grüßen die Bäuerinnen und Bauern in Indien!
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* "Gerechtigkeit Jetzt"- Aktionstage in Berlin aus Sicht der jAbL
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* Petition: MinisterInnenkonferenz einberufen und Patente auf Saatgut
stoppen!
<#__RefHeading___Toc3139_561110777>
* Petition: Keine Meldepflicht für Saatgut
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* Lützerath bleibt! Aufruf zur Verteidigung von Lützerath
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* AktionAgrar: Ackerland im Ausverkauf
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* Veröffentlicht: Initiative Faire Landarbeit - Bericht Saison 2021 und PM
<#__RefHeading___Toc1283_3872467236>
* Solidarität mit dem Rechtsstreit der georgischen
Saisonarbeiter*innen! Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen
Arbeitsausbeutung!
<#__RefHeading___Toc1285_3872467236>
* Offener Brief an die kommende Bundesregierung: Landwirtschaft &
Ernährung
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* Bündnis fordert Wende in Ernährungspolitik: Mehr Wertschätzung und
weniger Lebensmittelverschwendung
<#__RefHeading___Toc1289_3872467236>
* Blog-Artikel: Wir müssen über Preise reden
<#__RefHeading___Toc1291_3872467236>
* Praxishandbuch Bodenfruchtbarkeit | Weiterhin direkt beim Autoren
bestellbar
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* ACTYVA – Valdeflores Olivenöl (neue Ernte)
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* LWA zur COP26: Agrarökologie kühlt den Planeten!
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* Stellenanzeigen
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* Video: Kampf ums Ackerland
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* Datenschutz, Aus- und Eintragen
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Termine und Veranstaltungen
Filmvorführung & Diskussion: The New Corporation - The unfortunately
necessary sequel
*Mi. 24. November, 19 Uhr, Mensa-Bar der Uni, Freiburg*
Die Fortsetzung "The New Corporation" beleuchtet, wie sich die Macht der
Konzerne in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat. Unternehmen haben
längst das Thema Nachhaltigkeit für sich entdeckt: Der Diskurs der
"sozialen Unternehmensverantwortung" ist allgegenwärtig – während
Großkonzerne gleichzeitig aber immer weiter zur Verschärfung der
Klimakrise beitragen. Digitalkonzerne wie Google, Facebook oder Amazon
bestimmen heute zunehmend unseren Alltag – und werden damit immer mehr
zur Gefahr für die Demokratie. Kontakt: hees at abl-bw.de
Workshop syntropischer Agroforst
*23. bis zum 27. November**, Bioland-Hof Werragut bei Eschwege in
Nordhessen*
Im Frühjahr 2021 haben wir bereits 2 Streifen eines syntropischen
Agroforstsystems gepflanzt, das uns nun für den Workshop bereits als
kleines, aber feines lebendiges Anschauungsbeispiel dienen kann.
Vormittags wird es jeweils einen Theorieteil geben, der eine
tiefgründige Einführung in die Denkansätze und Prinzipien der
syntropischen Agroforstwirtschaft ermöglicht. In den Praxisphasen des
Workshops wollen wir zusammen mit euch das bestehende System erweitern
und die Theorie zur Praxis werden lassen. Kosten: 600€. Anmeldung und
Fragen an bildung at triebwerk-landwirtschaft.de
jAbL-Wintertagung: Ernährungssouveränität als Antwort auf die Krisen
*Do. 25. - Fr. 26. November 2021 – Online*
Die Wintertagung der jAbL findet wieder unmittelbar vor der
Mitgliederversammlung der AbL e.V. statt. Wir freuen uns auf euch!
_https://junge-abl.de/_
Feuersteiner Intensivkurs
*2021/2022 November bis Mai ( 1. Modul 10 November)*
*Ökologische Land-Akademie Feuerstein (KLVHS Feuerstein), 91320
Ebermannstadt*
Der Feuersteiner Intensivkurs ist ein ausbildungs- und
berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm der Persönlichkeitsbildung für
Menschen zwischen 17 und 27 Jahren (Interessierte bis 35 Jahre bitte
explizit nachfragen), mit Interesse an Bio bzw. an der Biobranche oder
zukünftige Betriebsleiter*innen und Fachkräfte, z.B. aus den Bereichen
Landwirtschaft, Ernährung/Lebensmittel.
Der Kurs umfasst 21 Tage, verteilt auf 5 Module (i.d.R. Mi.-So, von
November 2021 bis Mai 2022).
zentrale at oela-feuerstein.de
_https://klvhs-feuerstein.de/aktuelles/index.html/feuersteiner-intensivkurs-jetzt-anmelden/54d7a4f6-a979-4563-b6ae-d57ce271bae6?mode=detail_
KlimaTisch – Faktensnacks zum Feierabend, Ein Abend zur Kartoffel
<https://ernaehrungsrat-bochum.de/events/klimatisch-faktensnacks-zum-feierabend-ein-abend-zur-kartoffel/>
*Mo. 29. **November 20**21, 19 Uhr, Online*
Da kommt was auf den Tisch: Auf Initiative der Ernährungsräte Bochum und
Dortmund (in Gründung) nähern wir uns wieder kurz und knackig dem
klimafreundlichen Küchengeschehen unter dem Motto "KlimaTisch -
Faktensnacks zum Feierabend". Wir servieren dieses Mal einen
unterhaltsamen Online-Abend zur Kartoffel. Es versammeln sich
Expert*innen der tollen Knolle am Bildschirm, um neue Geschichten über
eine alte Kulturpflanze zu erzählen. "KlimaTisch" läuft über Zoom. Eine
Anmeldung unter info at ernaehrungsrat-bochum.de ist bis zum 28.11. möglich.
https://ernaehrungsrat-bochum.de/events/klimatisch-faktensnacks-zum-feierabend-ein-abend-zur-kartoffel/
Ackergifte Made in Germany - Was können wir gegen Doppelstandards im
weltweiten Pestizidhandel tun?
<https://www.bizme.de/veranstaltung/ackergifte-made-in-germany-was-koennen-wir-gegen-doppelstandards-im-weltweiten-pestizidhandel-tun/>*Do.
02. Dezember 2021, 19:00 Uhr -Online*
Die deutschen Firmen Bayer und BASF sind wichtige Player bei Herstellung
und Handel von Pestiziden weltweit. Wieso produzieren und verkaufen sie
hochgiftige Pestizide, die in Europa längst verboten sind, in Länder des
globalen Südens? Wie betrifft uns das in Deutschland und was können wir
gegen dieses unmoralische Geschäft tun?
Wiebke Beushausen, Mitarbeitern beim INKOTA-Netzwerk e.V., wird diesen
Fragen nachgehen und von der Kampagne gegen Pestizid-Doppelstandards
berichten.
Mehr Infos:
www.bizme.de/veranstaltung/ackergifte-made-in-germany-was-koennen-wir-gegen-doppelstandards-im-weltweiten-pestizidhandel-tun
<https://www.bizme.de/veranstaltung/ackergifte-made-in-germany-was-koennen-wir-gegen-doppelstandards-im-weltweiten-pestizidhandel-tun/>
Link wird nach Anmeldung an mestmacher at borda.org verschickt.
Vorlesungsreihe Critical Agrarian Studies "Einführung in die Critical
Agrarian Studies* – kritische Perspektiven auf Landwirtschaft und
ländliche Räume"
*Do. 02. Dezember 2021 - 22. Februar , 19.00 Uhr* *online*
Landkonflikte, Klimakrise, Strukturwandel in ländlichen Räumen, Rechtsruck.
Unsere Gesellschaft befindet sich in multiplen Krisen und steht vor
großen Herausforderungen. Was braucht es, um komplexe Phänomene und
Zusammenhänge besser zu verstehen und einordnen zu können - um Lösungen
zu finden, die die Ursachen angehen? Um den Blick auf Agrarpolitik,
Landwirtschaft und ländliche Räume zu schärfen, bedarf es kritischer
Perspektiven und Analysen der Problemlagen. Um Lösungen zu finden,
müssen Akteur*innen und Bewegungen, die sich für ein gutes Leben für
alle einsetzen, sichtbar gemacht, ihnen zugehört werden. Was sind die
Gefahren eines auf nachwachsenden Rohstoffe basierenden „grünen"
Kapitalismus? Was sind die Sackgassen einer von Konzernen
vorangetriebenen Digitalisierung? Was hat Neoliberalismus mit dem
Rechtsruck zu tun? Was können wir von bäuerlichen Bewegungen und Kämpfen
lernen? Welche Perspektiven fehlen in den aktuellen Debatten um die
Zukunft des Agrarsektors? Vorlesungsreihe bis Februar. Mehr Infos:
_www.uni-kassel.de/fb11agrar/infothek/veranstaltungsreihe-critical-agrarian-studies
<https://www.uni-kassel.de/fb11agrar/infothek/veranstaltungsreihe-critical-agrarian-studies>_
Welt-Boden-Tag
*So. 05. Dezember 2021 – weltweit*
Quelle Graphik:
www.bundesregierung.de/breg-de/suche/wissenswertes-zum-weltbodentag-1702584
<https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/wissenswertes-zum-weltbodentag-1702584>
*P**rekäre Arbeits- und Wohnbedingungen von Saisonarbeiter*innen in
der deutschen Landwirtschaft*
*Di. 07. Dezember 2021 von 16:00 bis 18:00 Uhr, online*
Registrierung:
https://inkotade.zoom.us/webinar/register/WN_bHY8FH2MRdikYHlUvzv5iw
<https://inkotade.zoom.us/webinar/register/WN_bHY8FH2MRdikYHlUvzv5iw> Ob
zum Spargelstechen, zur Erdbeerernte oder zur Weinlese-
Saisonarbeiter*innen aus Mittel- und Osteuropa sind seit Jahrzehnten
eine wichtige Stütze der deutschen Landwirtschaft. Deutschlands
wirtschaftliche Abhängigkeit von innereuropäischer Arbeitsmigration und
die prekären Arbeits- und Wohnverhältnisse der landwirtschaftlichen
Saisonarbeitskräfte rückten zu Beginn der Coronapandemie in den Fokus
der Medien. Zur Verhinderung eines Arbeitskräftemangels verabschiedete
die Bundesregierung Maßnahmenpakete, doch eine grundlegende Verbesserung
der Situation von Saisonarbeiter*innen stand nicht im Zentrum. Um in
Zukunft den Bedarf an landwirtschaftlichen Saisonarbeiter*innen zu
decken, werden vermehrt Menschen aus dem EU-Ausland rekrutiert, die
weniger Rechte als EU-Bürger*innen haben. Ihr Aufenthaltsrecht ist
direkt an das Arbeitsverhältnis geknüpft, was ihre Abhängigkeit von
Arbeitgeber*innen verschärft und erschwert, sich gegen
Arbeitsrechtsverletzungen zu wehren.
An diesem Abend diskutieren wir gemeinsam mit:
*
KATHARINA VARELMANN (Koordinatorin Initiative Faire Landarbeit, EVW
& Faire Mobilität)
*
FRIEDRICH OSTENDORFF (Landwirt und agrarpolitischer Sprecher der
Grünen im Bundestag 2009-2021)
*
N.N. (Beraterin der Initiative Faire Landarbeit)
Klimaschonende landwirtschaftliche Moornutzung: Vorträge und Diskussion
*Do., 09. Dezember 2021, 19 Uhr online*
<https://wasserforumbremen.wordpress.com/> Für die landwirtschaftliche
Nutzung der Flächen wurde in Deutschland viel Moor trockengelegt.
Insgesamt sind 92 Prozent der Moorflächen entwässert (inklusive
Forstwirtschaft und Torfabbau) und tragen zu sechs Prozent der deutschen
Treibhausgasemissionen bei. Die Wiedervernässung von Moorflächen ist aus
Gründen des Klimaschutzes daher sehr wichtig und wird auf politischer
Ebene diskutiert.
An diesem Abend werden wir Vorträge vom Paludikultur-Pionier Aldert van
Weeren, vom Moorbauern Hans Lütjen-Wellner sowie von der
Landschaftsökologin Anke Nordt (Greifswald Moor Centrum) hören und
versuchen, Antworten auf folgende Fragen zu finden: Welche Perspektiven
sind für die Landwirtschaft vorstellbar, um Moorböden klimaschonender
und trotzdem wirtschaftlich nutzen zu können? Wie könnte die Politik
Rahmenbedingungen für die Wiedervernässung von Moorböden schaffen? Und
wie könnten Konsument*innen bei ihrem Einkauf dort entstandener Produkte
informiert und unterstützt werden?
Dieses ist die letzte Veranstaltung in der Reihe „Strömungsrichtung –
Nachhaltiges Wassermanagement in der Landwirtschaft“ des Wasserforums
Bremen.
Mehr Informationen: https://wasserforumbremen.wordpress.com/
<https://wasserforumbremen.wordpress.com/>
Anmeldung per E-Mail an: Katharina.Mueller at bund-bremen.net
Onlineseminar – Neue Lebensmittelwertschätzung im industriellen Kontext?
*Di., 14. Dezember, 16:15–20:00 Uhr, online*
Am Di. den 14. Dezember schauen wir über unseren Tellerrand: Von
16:15–20:00 Uhr veranstalten wir in Kooperation mit der CPM
Unternehmensberatung aus Karlsruhe ein halbtägiges Onlineseminar zur
Fragestellung „Wie können wir Lebensmittelverluste in der
Lebensmittelindustrie vermeiden?". Hintergrund ist der aktuelle
Bundesratsappell, das Thema Wertschätzung von Lebensmitteln in den
relevanten Berufsgruppen zu verankern und flächendeckende Fort-und
Weiterbildungen für Fachkräfte und VerbraucherInnen zu ermöglichen. Im
Weiteren geht es um den Aufbau einer neuen Wertschätzungskultur für
Lebensmittel sowie um den rechtlichen Stand bei der Essensrettung. Wir
haben dazu hochkarätige Referent*innen gewinnen können: Unter anderem
den Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit, den Geschäftsführer der Bundesvereinigung der
Deutschen Ernährungsindustrie sowie einen auf Lebensmittelrecht
spezialisierten Anwalt. Die Seminarteilnahme ist für die
foodsharing-Community kostenfrei!
Weitere Infos zum Ablauf und Anmeldung findet ihr auf unserer Webseite
unter: www.foodsharing-akademie.org <http://www.foodsharing-akademie.org/>
Online Workshop: Brennen nicht Ausbrennen - Selbstfürsorge für
politisch Engagierte
*10.12, 19.30-21.00 Uhr; 11.12. von 10.00-16.30; 12.12. von 10.00-15.30 *
TEILNAHMEKOSTEN: 50€ ermäßigt, 75€ regulär, 120 € soli
Wie kann gesellschaftliches Engagement gelingen, ohne auf Dauer
auszubrennen und die eigenen Ressourcen zu erschöpfen? Gerade in der
Pandemie stellt sich diese Frage umso dringlicher. Wir müssen uns selbst
und unsere Bezugspersonen schützen und unterstützen. Das zehrt an
unseren Ressourcen. Einerseits steigert die aktuelle Situation den
inneren Drang, sich politisch einzubringen, andererseits fühlen wir uns
zwischen Lockdown und 3-G-Regeln handlungsunfähig. Ein bewusster Umgang
mit den eigenen Grenzen ist grundlegend für langfristiges Engagement.
Wie wir Grenzen setzen und dabei in Verbindung bleiben können, erkunden
wir auf spielerische und kreative Weise.
Mit Methoden des Kreativen Schreibens, des Storytellings und vor allem
des Theater der Unterdrückten (TdU) geht der Workshop davon aus, dass
jeder Mensch Expert:in des eigenen Lebens ist. Mit diesem Handwerkszeug
aktivieren wir unser eigenes kreatives Lösungspotenzial als Individuen
und als Gruppe und erarbeiten gemeinsam eine Vielfalt an Perspektiven,
die wir in unserem Alltag integrieren und teilen können.Die Methodik des
Workshops setzt eine grundlegende Bereitschaft auf körperlichen und
kreativen Ausdruck voraus, wobei die Teilnehmenden das jeweilige Maß
stets selbst bestimmen.
Neben Spiellust und Spielmut sind noch Freude an Austausch, eine stabile
Internetverbindung sowie ein funktionsfähiger Laptop o.ä. mit Mikro und
Kamera notwendig.
KONTAKT und ANMELDUNG: forumgehts at posteo.de mit Betreff: Brennen nicht
Ausbrennen; Bis: 3.12. (in besonderen Fällen kontaktiert uns)
Wintercamp im Waldgarten
*So. 12. - Di. 21. Dezember 2021, Verden*
<http://allmende.bplaced.net/winter-camp-vom-12-bis-21-12-2021/> Vom 12.
bis 21.12.2021 findet das Winter-Camp im Waldgarten statt. Wir laden
alle Menschen herzlich ein, die schon einmal das Projekt besucht haben
oder es jetzt kennenlernen wollen.
Eine Aufgabe für dieses Camp ist das Unterschütten des Gemüsebeetes mit
Kies (als Schutz vor Mäusen). Außerdem müssen Wildgehölze, wie Haseln,
Eichen und Birken, entfernt werden und es fallen noch ein paar kleinere
Tätigkeiten an. Neben der Arbeit ist besonders Abends viel Raum für
Austausch, Musik, Spiele und so weiter. Die Verpflegung erfolgt vegan
und wir kochen selber. Da es Winter ist werden wir nicht im Garten
campen, sondern im beheizten Seminarbereich des Ökozentrums schlafen
(Artilleriestraße 6 in Verden).
Kontakt: allmendeperma at web.de
http://allmende.bplaced.net/winter-camp-vom-12-bis-21-12-2021/
Jahrestag der UN-Erklärung für die Rechte von Kleinbäuer*innen
*Fr**. 1**7**. **Dezember**202**1**, **weltweit*
Nach jahrelangen Verhandlungen hat die UN-Vollversammlung am 17.
Dezember 2018 die Erklärung der „Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen
und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten“ in Kraft
gesetzt. Sie widmet sich explizit den Rechten von Kleinbauern und
-bäuerinnen und anderen Arbeitenden in ländlichen Gebieten, um diese vor
Diskriminierung und Menschenrechtsverletzung zu schützen.
www.viacampesina.at/inhalte/baeuerliche-rechte
<https://www.viacampesina.at/inhalte/baeuerliche-rechte/>
Alternative Grüne Woche
*Di. 11. - So. 16. Januar 2022, diverse Termine*
Mitte Januar ist die Zeit der "Internationalen Grünen Woche" und somit
auch die Zeit der alternativen Aktionen wie der "Wir haben es
satt"-Demonstration und der "Alternativen Grüne Woche" der
Heinrich-Böll-Stiftung. In diesem Rahmen werden bei Podiumsdiskussionen,
Lesungen und Co. gemeinsame Lösungen mit Bauern und Bäuerinnen,
Umweltorganisationen und Konsumentinnen und Konsumenten für
nachhaltigere Landwirtschaft diskutiert.
www.umweltkalender-berlin.de/e/alternative-gruene-woche-172
<https://www.umweltkalender-berlin.de/e/alternative-gruene-woche-172>
On*line-Vernetzungstreffen der Ernährungsräte zum Thema
Regionale & Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung*
*Do., 13. Januar 2022 18-20:30 Uhr *
Wie dabei angekündigt, freut sich der Ernährungsrat für Köln und
Umgebung Euch beim nächsten Vernetzungstreffen digital empfangen zu
dürfen. Gerne greifen wir die Idee der „Barcamps" auch dieses Mal erneut
auf. In kleinen Gruppen möchten wir verschiedene Themen mit Euch
diskutieren und freuen uns über Vorschläge von Eurer Seite. Bitte meldet
Euch bis 10.01.2022 bei lizzy.carduck at ernaehrungsrat.koeln an, sodass
wir Euch in die Teilnehmendenliste aufnehmen können. Der Zugang zum
digitalen Treffpunkt wird im Januar verschickt. Themeneinreichungen für
die Barcamps könnt ihr ebenfalls gerne an
lizzy.carduck at ernaehrungsrat.koeln senden.
Demo: Wir haben es satt
*Sa. 22. Januar 2022, 12 Uhr Berlin*
Neustart Agrarpolitik jetzt! /*#WHES22: Auf die Straße für Bauernhöfe,
Tiere und das Klima! */
Weltweites Höfesterben stoppen +++ fair produziertes, ökologisches Essen
für alle +++ artgerechte Tierhaltung und weniger Fleischkonsum +++
Ernährungssouveränität und gerechter Welthandel +++ Bäuer*innen und
Bienen retten +++ routinemäßigen Antibiotikaeinsatz beenden +++
Preisdiktat stoppen und Konzernmacht begrenzen +++ Landraub verhindern
+++ mehr Platz für die Natur in der Agrarlandschaft +++ Pestizidausstieg
anpacken +++ agrarökologische und demokratische Ernährungssysteme +++
Agro-Gentechnik stoppen +++ für eine solidarische Welt Mehr Info:
www.wir-haben-es-satt.de/ <http://www.wir-haben-es-satt.de/>
Fachtagung "Bauern ohne Boden?" Neue Eigentumsträger für den Zugang zu
Land
*Mi, 26. Januar 2022, 09:00 - 17:00, Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin
und per Livestream*
Der Druck auf den landwirtschaftlichen Bodenmarkt ist seit der
Finanzkrise 2008 enorm gestiegen. Land ist zu einem Spekulationsobjekt
geworden, vielfältige Nutzungsinteressen mit außerlandwirtschaftlichem
Kapital treiben die Preise vielerorts drastisch in die Höhe. Kleine und
mittlere landwirtschaftliche Betriebe können ihre Flächen nicht mehr
halten, Hofübergaben und Neugründungen scheitern an der Finanzierung.
Gemeinwohlorientierte Bodenträger möchten hier eingreifen und mit
gemeinschaftlichen Finanzierungsformen ökologisch wirtschaftenden
Betrieben eine langfristige Perspektive bieten. Beim Landkauf werden sie
jedoch im Moment noch rechtlich benachteiligt. Die Fachtagung stellt
diese neuen Akteure am Bodenmarkt vor, zeigt ihre Herausforderungen auf
und bietet eine Plattform, um Lösungen mit politischen
Entscheidungsträgern zu diskutieren.
Veranstalter sind Kulturland eG in Kooperation mit dem Netzwerk
Flächensicherung und dem Netzwerk Landwirtschaft ist Gemeingut.
www.kulturland.de/de/events/fachtagung-bauern-ohne-boden
<https://www.kulturland.de/de/events/fachtagung-bauern-ohne-boden>
*Berichte, Aufrufe und weitere Infos* <mailto:akademie at hdb-stifung.com>
Dokumentation der österreichischen Nyeleni Herbstkonferenz
Die Vorträge und Diskussionen von der österreichischen Nyeleni
Herbstkonferenz sind auf der Website als Videos zum Nachschauen
hochgeladen. Die Themen waren u.a. der Handlungsspielraum der
öffentlichen Hand für regionale, kleinbäuerliche Versorgungsstrukturen;
Zukunft Essen – zur Zukunft der Schulverpflegung in Österreich;
Ernährung der Zukunft?! Insekten und Fleisch aus dem Labor:
Möglichkeiten, Grenzen und Ethik; Chancen und Herausforderungen für
genossenschaftliche Vermarktung
www.ernährungssouveränität.at/die-vortraege-und-diskussionen-von-der-nyeleni-herbstkonferenz
<https://viacampesina.org/en/celebrating-food-sovereignty-highlights-of-solidarity-actions-in-october/>
25 Jahre Ernährungssouveränität feiern! Highlights der Aktionen im
Oktober zusammengestellt von La Via Campesina
Die Bewegung für Ernährungssouveränität ist heute groß und vielfältig.
Das haben die vielen Aktionen und Aktivitäten
<https://linktr.ee/laviacampesina> gezeigt, die organisiert wurden um
das 25jährige Jubiläum dieses gemeinsamen Konzeptes auf der ganzen Welt
zu feiern. Viele weitere Aktionen sind noch in Planung, wie z.B. der
Globale Nyéléni Prozess <https://www.youtube.com/watch?v=3M9Be--CNic>,
um die Diskussionen um Ernährungssouveränität zwischen den weltweiten
Bewegungen zu öffnen und auszuweiten und in 2023 in einem Globalen
Nyéléni Forum gipfeln wird.
https://viacampesina.org/en/celebrating-food-sovereignty-highlights-of-solidarity-actions-in-october/
<https://viacampesina.org/en/celebrating-food-sovereignty-highlights-of-solidarity-actions-in-october/>
Europäisches Parlament beschließt die neue GAP - eine verpasste Chance
für Kleinbauern*innen und Umwelt
Das Europäische Parlament gibt der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik
endgültig grünes Licht. Die Mehrheit der Parlamentarier*innen hat die
Gesetzestexte der neuen Politik befürwortet, zu denen im Juni 2021 eine
Einigung im Trilog gefunden wurde. Für die *Europäische Koordination Via
Campesina (ECVC) und für Friends of the Earth Europe (FOEE)* ist dies
eine *verpasste Chance, um den Übergang in agrarökologischere und
nachhaltigere Modelle zu unterstützen*: Die Reform versagt darin, den
Verlust von kleinen und mittleren Höfen, die niedrigen
Erzeuger*innenpreise, die niedrigen Einkommen und die
Konzentrationsprozesse in der Produktion zu adressieren. Hier geht es
zur von der ÖBV _übersetzten und kommentierten Presseaussendung von ECVC
& FOEE_
<https://www.viacampesina.at/die-gemeinsame-agrarpolitik-laesst-die-kleinbauern-und-baeuerinnen-und-die-umwelt-erneut-im-stich/>.
Wir grüßen die Bäuerinnen und Bauern in Indien!
*Ein großer Sieg für die Macht der Menschen!*
/Am 26.11.2021 war der erste Jahrestag des historischen Protests der
indischen Kleinbauern und -bäuerinnen. Einer der größten bäuerlichen
Streiks in der Geschichte der Menschheit. Hier folgt die
//Solidaritätserklärung//von sozialen Bewegungen aus der ganzen Welt –
unterzeichnet auch von La Via Campesina./
Es ist ein großer Sieg für die protestierenden indischen Bäuer:innen,
die fast ein Jahr lang einen historischen Aufstand durchhielten: Die
indische Regierung kündigte am 19. November die Aufhebung von drei
umstrittenen Agrargesetzen an, die den Agrarsektor des Landes zu
privatisieren drohten. Es ist inspirierend, was die Menschen selbst
unter den widrigsten Bedingungen erreichen können! Zur
vollständigenErklärung und denHintergründen übersetzt von der ÖBV:
https://www.viacampesina.at/wir-gruessen-die-baeuerinnen-und-bauern-in-indien/
*#**SaluteToIndiasFarmers */Solibild von der jAbL-Wintertagung/
"Gerechtigkeit Jetzt"- Aktionstage in Berlin aus Sicht der jAbL
Vom 20. bis 29.10. fanden in Berlin Aktionstage unter dem Motto
„Gerechtigkeit Jetzt“ statt. Ziel war es während der
Koalitionsverhandlungen auf Gerechtigkeitsfragen zum Thema zu machen und
auf die Straße zu tragen. Auch die junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche
Landwirtschaft (jAbL) war dort vertreten.
Der Globalen Klimastreik Fridays For Future markierte den Auftakt. Dort
fanden auch ungehorsame Blockaden an den Parteizentralen von SPD und
Grünen statt. Ein Trecker wurde spontan als Bühne von verschwenden
Gruppen benutzt. Neben der Trecker-Blockade war die Rede der jAbL bei
der „Solidarisch geht anders-Demo“ einer der Höhepunkte unseres
Wochenendes. Darin wurde betont, wie wichtig der Erhalt der Höfe und der
Zugang zu Land für Jungbäuer*innen für eine sozial-ökologische
Transformation in der Landwirtschaft ist. Ihr könnt sie hier ansehen:
_www.youtube.com/watch?v=65IfpFDpLxM&list=PLzFYjJINUTzkVYvm8RKKoQs1EnBCGYZKG&index=3
<https://www.youtube.com/watch?v=65IfpFDpLxM&list=PLzFYjJINUTzkVYvm8RKKoQs1EnBCGYZKG&index=3>_
Alles in Allem hat also eine Vernetzung zwischen den Bewegungen,
insbesondere auch zwischen der Klimagerechtigkeitsbewegung und der jAbL
stattgefunden. Es könnte der Beginn für weitere gemeinsame Aktionen sein.
Petition: MinisterInnenkonferenz einberufen und Patente auf Saatgut
stoppen!
Agrarkonzerne lassen sich herkömmlich gezüchtetes Obst, Gemüse und
Getreide wie Braugerste patentieren, obwohl dies im europäischen
Patentrecht verboten ist. Ähnliche Patentanträge werden auch auf Tiere
eingereicht. Konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere sind keine
Erfindung! Damit die Agrarkonzerne nicht noch mehr Kontrolle über unsere
Lebensmittel erlangen, müssen jetzt die bestehenden Verbote durchgesetzt
werden! www.no-patents-on-seeds.org/de/petition
<http://www.no-patents-on-seeds.org/de/petition>
Petition: Keine Meldepflicht für Saatgut
Wer würde noch samenfeste Sorten züchten und erhalten, wenn man sich
beim Pflanzenschutzdienst registrieren müsste? Wenn man dann eine
aufwendige Liste von Pflichten erfüllen müsste, bis hin zu PCR-Tests bei
Tomaten oder Bohnen? Wenn das Saatgut und die Jungpflanzen deswegen
erheblich teurer würden? Wer nur wenig Saatgut produzieren, eintüten und
verkaufen kann, sollte nicht mit Verwaltungsarbeit belastet werden. Eine
Kostenerstattung wäre keine Lösung, denn die Verwaltungsarbeit würde
dadurch nur noch weiter anwachsen. Soll künftig Vielfaltssaatgut nur
noch von wenigen mit Personal ausgestatteten Organisationen in der EU
verkauft werden? Der Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt
e.V. will die drohende Bürokratisierung der Sortenzüchtung verhindern.
Bitte unterstützt daher untenstehende Petition:
_www.openpetition.eu/petition/online/eine-meldepflicht-fuer-saatgut-engagierte-koennte-der-sortenvielfalt-betraechtlich-schaden-2
<https://www.openpetition.eu/petition/online/eine-meldepflicht-fuer-saatgut-engagierte-koennte-der-sortenvielfalt-betraechtlich-schaden-2>_
Damit die Erhaltung der Sortenvielfalt als gesellschaftliche Bewegung
weiter wachsen kann!
Lützerath bleibt! Aufruf zur Verteidigung von Lützerath
Seit über einem Jahr leben und kämpfen Aktivist_innen in Lützerath,
einem kleinen Dorf direkt an der Kante des Tagebaus Garzweiler im
Rheinland. Was von Lützerath noch übrig ist, soll diesen Herbst RWEs
kapitalistischer Zerstörungswut zum Opfer fallen, damit der Konzern
weiter Braunkohle verfeuern kann. Viele von uns kämpften im Hambacher
Forst und sorgten dafür, dass er erhalten bleibt. Jetzt liegt es wieder
an uns, den Konzern und seine Verwertungslogik in die Schranken zu
weisen. Wenn sie diesen Herbst Lützerath zerstören wollen, legen sie
sich mit einer Bewegung an, die sich nicht mehr aufhalten lässt. Wir
stehen vor dem letzten Showdown um die Kohle im Rheinland. Am 01.
Oktober hat die Rodungssaision begonnen. Seither gab es einige Anläufe
von RWE, Baugeräte anzuliefern, um mit Abrissarbeiten zu beginnen, doch
alle Versuche konnten bisher gestoppt werden. Bisher ist kein Baum und
kein Haus gewichen. *Und dafür brauchen wir dich jetzt!*
<http://luetzerathlebt.info/termine/> Wir haben hier einen Ort des
widerständigen Lebens geschaffen. Hier versuchen wir uns ohne
kapitalistische Leistungszwänge zu bilden und unsere Autonomie in der
Praxis umzusetzen. Dieses zu verteidigende Gebiete nennen wir nach dem
Vorbild französischer Kämpfe “Zone a defendre”, oder ZAD. Denn Lützerath
ist bedroht und wird von RWE und Polizei angegriffen. Ab Oktober kommen
hier Rodungs- und Räumungsmaschinen. Deswegen kommt vorbei – verteidigen
wir gemeinsam die ZADRheinland. Wir haben den Hambi verteidigt – wir
werden auch Lützerath verteidigen! Die 1,5 Grad-Grenze verläuft vor
Lützerath und wir werden hier ihre Einhaltung durchsetzen. Wir haben
schon Kraftwerke lahmgelegt, RWE Millionen gekostet und mehr als einmal
gezeigt, was wir von einem Staat und System halten, der Profite über
Menschen stellt. In den Bäumen oder im Hüttendorf verhandeln wir nicht
mehr, denn die Klimakrise kennt keine Kompromisse. Also: Klettergurt und
Werkzeug einpacken und sich auf einen Herbst des Wiederstandes
vorbereiten. Dir fehlen die Skills? Kein Problem; Lützerath ist ein Ort
des gemeinsamen Lernens, des aufeinander Achtens und des sich
Weiterbildens. *Also komm her und schließ dich uns an!*
_http://luetzerathlebt.info/termine/_
AktionAgrar: Ackerland im Ausverkauf
Liebe Engagierte für eine gerechte Bodenpolitik, der Ausverkauf von
Ackerland muss gestoppt und ein fairer Zugang zu Land für Bäuer:innen
wiederhergestellt werden. Die Preise für landwirtschaftliche Flächen
sind explodiert. Für Junglandwirt:innen und bäuerliche Betriebe ist es
nahezu unmöglich, Ackerland zu erwerben und aus den Erträgen zu
finanzieren. Investor:innen strömen in den Bodenmarkt und sichern sich
ruinöse Renditen. Ursache für die Preisexplosion ist insbesondere die
Bodenverwertungs- und ‑verwaltungsgesellschaft (BVVG), die öffentliches
Land in Ostdeutschland seit Jahren an die Meistbietenden verkauft.
Die Zeit ist mehr als reif für Wandel! Die Agrar- und Finanzpolitik
braucht dringend Veränderung!
Über 500 Postkarten mit euren Forderungen für einen gerechteren Zugang
zu Land haben uns in den letzten Wochen hierzu erreicht. Am 3. September
haben wir die Forderungen vor dem Bundesfinanzministerium mit unserer
Aktion kundgetan und in Szene gesetzt! Und sobald die neue Führung des
Finanzministeriums feststeht, werden wir die Forderungen mit den Karten
noch an die Verantwortlichen übergeben.
…
Wer mehr über das Thema Bodenmarkt in Ostdeutschland und die Rolle der
BVVG wissen will, dem*der möchten wir an dieser Stelle nochmals unseren
Hintergrund-Flyer zum Thema ans Herz legen. Ihr könnt ihn hier lesen und
kostenfrei bestellen:
_www.aktion-agrar.de/ackerland-im-ausverkauf
<https://www.aktion-agrar.de/ackerland-im-ausverkauf/>_
<https://igbau.de/Saisonbericht21> Veröffentlicht: Initiative Faire
Landarbeit - Bericht Saison 2021 und PM
mit Freude sende ich euch unseren diesjährigen Bericht*"Initiative Faire
Landarbeit - Bericht Saison 2021" *und die Pressemitteilung der IG BAU.
Zu finden ist der Bericht und die Pressmitteilung unter:
_https://igbau.de/Saisonbericht21_
Solidarität mit dem Rechtsstreit der georgischen Saisonarbeiter*innen!
Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Arbeitsausbeutung!
Mit diesem Spendenaufruf wollen wir 24 georgischen Kolleg*innen bei
ihrem Arbeitskampf solidarisch zur Seite stehen und ihnen ermöglichen
ihren gestohlenen Lohn vor Gericht zu erstreiten.
Anfang Mai 2021 kamen 24 georgische Saisonbeschäftigte nach Deutschland,
um auf einem Obsthof bei Friedrichshafen Erdbeeren zu pflücken. Schon
nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass weder die Arbeitsbedingungen
noch die Unterkünfte dem entsprachen, was den Arbeiter*innen versprochen...
_www.betterplace.me/unterstuetzt-die-georgischen-saisonarbeiter-innen60
<http://www.betterplace.me/unterstuetzt-die-georgischen-saisonarbeiter-innen60>_
Offener Brief an die kommende Bundesregierung: Landwirtschaft & Ernährung
Ein Bündnis aus 12 Jugendverbänden veröffentlicht heute in einem offenen
Brief zehn Forderungen zu den Koalitionsverhandlungen. Die
Jugendverbände fordern die künftige Bundesregierung auf, das
Landwirtschafts- und Ernährungssystem in Deutschland und Europa im Sinne
der jungen Generation zukunftsfähig zu machen. Konkret fordern sie die
politische Gestaltung der Transformation hin zu einem nachhaltigen
Landwirtschafts- und Ernährungssystem.
_www.bundjugend.de/offener-brief-landwirtschaft-ernaehrung
<https://www.bundjugend.de/offener-brief-landwirtschaft-ernaehrung/>_
Offener
Brief:www.bundjugend.de/wp-content/uploads/Forderungen-an-kommende-BReg.pdf
<https://www.bundjugend.de/wp-content/uploads/Forderungen-an-kommende-BReg.pdf>
Bündnis fordert Wende in Ernährungspolitik: Mehr Wertschätzung und
weniger Lebensmittelverschwendung
Deutsche Umwelthilfe, foodsharing, das Institut für Welternährung und
das Netzwerk der deutschen Ernährungsräte haben gefordert, die
Ernährungswende in den Koalitionsverhandlungen festzuschreiben. Das
aktuelle Ernährungssystem verschwendet Ressourcen und schadet dem Klima;
Lebensmittelverschwendung bleibt unnötiger Treiber von Biodiversitäts-
und Klimakrise und muss bis 2030 halbiert werden. Fünf Forderungen für
die Ernährungswende: Ausbau der Ernährungsbildung für mehr
Wertschätzung, Lebensmittelverschwendung verbindlich reduzieren,
Gemeinschaftsverpflegungen mit höherem Bio-Anteil, Ernährungsräte
fördern und Fleischabgabe umsetzen.
*Fünf Forderungen für eine Ernährungswende:*
1. Orte der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung müssen Vorbilder für
gesunde, umweltfreundliche, regionale und klimaschonende Nahrungsmittel
werden und schrittweise den Anteil für biologisch produzierte
Lebensmittel erhöhen.
2. Bundesweit geltende politische Rahmenbedingungen müssen die
Weitergabe von Lebensmitteln fördern und rechtlich absichern.
Lebensmittelverschwendung muss mittels gesetzlicher Regelungen auf allen
Ebenen reduziert werden.
3. Ernährungsbildung sowie der Zusammenhang von Klima und Ernährung
müssen im Lehrplan aller Bundesländer verankert werden.
4. Ernährungsräte sowie andere regionale Initiativen und Kooperationen,
wie zum Beispiel die solidarische Landwirtschaft und
foodsharing-Organisationen müssen gezielt gefördert werden.
5. Die seit Langem geforderte Fleischabgabe muss endlich umgesetzt und
die steuerliche Begünstigung tierischer Produkte beendet werden.
Mehr Infos zum Thema Lebensmittelverschwendung:
PM:
_www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/buendnis-fordert-wende-in-ernaehrungspolitik-mehr-wertschaetzung-und-weniger-lebensmittelverschwendung
<http://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/buendnis-fordert-wende-in-ernaehrungspolitik-mehr-wertschaetzung-und-weniger-lebensmittelverschwendung>_
Hintergrundpapier:___www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Pressemitteilungen/Naturschutz/Landwirtschaft/Hintergrund_zu_Forderungen_Ern%C3%A4hrungswende_final_01.pdf
<http://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Pressemitteilungen/Naturschutz/Landwirtschaft/Hintergrund_zu_Forderungen_Ern%C3%A4hrungswende_final_01.pdf>_
Blog-Artikel: Wir müssen über Preise reden
Ob die Preise die sozialen und ökologischen Kosten in der
Lebensmittelkette widerspiegeln, ist eine Markt-, Macht- und
Systemfrage. Wer die Weichen für eine sozial-ökologische Neuorientierung
vom Feld bis zum Teller setzen will, kommt um das Thema Preise nicht
herum. Mehr dazu hier: _www.oxfam.de/blog/preise-reden
<http://www.oxfam.de/blog/preise-reden>_
Praxishandbuch Bodenfruchtbarkeit | Weiterhin direkt beim Autoren
bestellbar
Praxishandbuch Bodenfruchtbarkeit - Humus verstehen | Direktsaat- und
Mulchsysteme umsetzen | Klimakrise meistern; 39,95 €.
/"Mit lebendigen Böden, widerstandsfähigen Pflanzen und stabilen
Erträgen die Klimakrise meistern"/
Wie kann Humusaufbau aus dem eigenen Betrieb heraus gelingen? Wie können
die Böden für Extremwetter wie Starkniederschläge und Dürreperioden fit
gemacht werden?
_www.ulmer.de/usd-6561521/anbausysteme-zur-steigerung-der-bodenfruchtbarkeit-.html
<https://www.ulmer.de/usd-6561521/anbausysteme-zur-steigerung-der-bodenfruchtbarkeit-.html>_
ACTYVA – Valdeflores Olivenöl (neue Ernte)
Widerständiges Öl aus Cáceres gegen Landraub und Ausbeutung in Westspanien
In Cáceres in der Region Extremadura in Westspanien sollen viele Hektar
Land der Lithiumgewinnung weichen. Die anarcho-syndikalistische und
gemeinnützige Genossenschaft ACTYVA setzt sich ein für den Erhalt der
Flächen und eine Landwirtschaft nach Grundsätzen der Agrarökologie und
Ernährungssouveränität. Sie pachtet seit 2018 15 Hektar Land und
bewirtschaftet als Teil der Kooperative „La Inmaculada“ Olivenhaine des
Guts Valdeflores. Das produzierte Olivenöl dient auch als Einnahmequelle
dem Kampf gegen das geplante Bergwerk.
ACTYVA ist Mitglied der Kooperative INMACULADA geworden, eine
selbstverwaltete Organisation von kleinbäuerlichen Akteur*innen. Hier
war auch das letztjährige Öl bereits gepresst worden. ACTYVA ist eine
nicht profit-orientierte Kooperative in der Hand vieler, die auf den
Grundsätzen gegenseitiger Hilfe, sozialer Gerechtigkeit und
Nachhaltigkeit aufbaut. Das Ziel der Kooperative ist es, einen lokal
verankerten Ansatz der Agrarwirtschaft nach globalen Prinzipien von
Agro-Ökologie und Ernährungssouveränität zu fördern. Die Kooperative
wurde initiiert von der anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft CNT.
Entsprechend der Garantie-Richtlinien „BBB-Farming“ produziert ACTYVA
erschwingliche, wohlschmeckende Lebensmittel hoher Qualität und pflegt
dabei sowohl die Naturlandschaft als auch traditionelle
Bewirtschaftungsmethoden.
Die Kooperative: _http://www.cooperactyva.org/_ (ES)
Artikel auf BBB Farming: 2020:
_www.bbbfarming.net/portada/789-das-ol-von-valdeflores-erhebt-anspruch-auf-anerkennung.html
<http://www.bbbfarming.net/portada/789-das-ol-von-valdeflores-erhebt-anspruch-auf-anerkennung.html>_
Einkaufen:
_https://gemein-vertrieb.de/shop/actyva-valdeflores-olivenoel-neue-ernte/_
LWA zur COP26: Agrarökologie kühlt den Planeten!
<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTQyJmQ9YzlkM3Uybg==.FG-VqSsFZpPjk45aZZysOtuyMLmgi5z1vTRMM5rWGsc>
Mitte November fand die /*COP 26*/*der Vereinten Nationen* in Glasgow
statt. Auf der Konferenz wurde über den Umgang mit dem Klimawandel auf
internationaler Ebene verhandelt. Von der Klimakrise ist die
Landwirtschaft maßgeblich betroffen - und trotzdem wurden
landwirtschaftliche Themen nur am Rande behandelt. Als
Mitgliedsorganisation der La Via Campesina hat sich die /*Landworkers'
Alliance*/*in Glasgow für die Anerkennung und Verankerung von
Ernährungssouveränität und Agrarökologie als wirksame Lösungen in der
Klimakrise* eingesetzt. In einer Aussendung hat die
<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTM5JmQ9dTljN2Q0Yw==.XrpasDf7OHdKCKBcOZnybK6D0XsdpcZc_PnaMhfKTqA>/Landworkers'
Alliance
<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTM5JmQ9dTljN2Q0Yw==.XrpasDf7OHdKCKBcOZnybK6D0XsdpcZc_PnaMhfKTqA>
/*sechs Kernforderungen* für einen klimagerechten Wandel in der
Landwirtschaft formuliert. Sie wendet sich v.a. gegen falsche Lösungen,
wie Emissionskompensationsprogramme und GVOs, und fordert stattdessen
die Förderung agrarökologischer, kleinbäuerlicher und lokaler
Lebensmittelsysteme. Hier geht es zur deutschen Übersetzung der
Forderungen
<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTQyJmQ9YzlkM3Uybg==.FG-VqSsFZpPjk45aZZysOtuyMLmgi5z1vTRMM5rWGsc>,
die auch nach der Konferenz weiterhin gültig bleiben!
Stellenanzeigen
*Mitmenschen gesucht für Gärtnerei und Gästebetrieb auf Hof Grafel*
<http://www.hof-grafel.de/> Hallo liebe Leute, wir suchen Menschen, die
mit uns auf Hof Grafel leben möchten – und ganz speziell Leute, die mit
uns gärtnern (Solawi und Hofladen) und im Gästebetrieb tätig sind. Hof
Grafel liegt in Einzellage, umgeben von Wäldern, Heide, Wiesen und Moor,
zwischen Hamburg (50 min.) und Bremen (20 min.), 3 km südlich von Rotenburg.
Wenn ihr Interesse habt, dann schaut gern in unsere Ausschreibung.
Hier ein paar Rahmen-facts:
*
/*Wir suchen ab März 2022 eine Gärtner*in mit Gemüsebauerfahrung*//,
die gleichberechtigt und mitverantwortlich die Gärtnerei mit uns
schmeißt. Zudem suchen wir eine weitere Person, die Lust hat eine
Gemüsesaison mitzuarbeiten./
*
/*Wir suchen ab Frühling 2022 für den Gästebetrieb*//eine Person,
die Freude an der Zubereitung von veganen Mahlzeiten hat und
motiviert ist sich in die Verköstigun//g von unseren Gästen un//d in
alles andere drum herum reinzufuch//sen./
Ein wohlfühliges Miteinander ist uns auch sehr wichtig, dazu schreiben
wir auch noch mehr. Hier der Link zur Ausschreibung.
<https://www.hof-grafel.de/media/Gesuch_Mitbewohni_G%C3%A4rtnerei_G%C3%A4stebetrieb_Hof%20Grafel.pdf>
landwirtschaft(at)hof-grafel.de www.hof-grafel.de
<http://www.hof-grafel.de/>
*_ _ _*
*WirGarten Lüneburg eG*
<https://lueneburg.wirgarten.com/> Wir sind eine stetig wachsende
GemüseGenossenschaft im vierten Betriebsjahr mit über 550 Mitgliedern
und idyllischen acht Hektar im Lüneburger Stadtgebiet. Unser Ziel ist
eine artenreiche, klimafreundliche und solidarische Landwirtschaft
(Solawi) - für eine regionale, saisonale, biologische und gesunde
Ernährung unserer Mitglieder. Um unserem Ziel der regenerativen
Landwirtschaft näher zu kommen, entwickeln wir uns in allen
Anbaubereichen stetig weiter. Im kommenden Jahr starten wir daher erste
Versuche im Freiland-Mulchgemüsebau. Auch in den Bereichen
Gewächshäusern und Market Garden hast Du viele Möglichkeiten, deine
Ideen und Erfahrung einzubringen. Wir suchen Verstärkung im Doppelpack!
1 Leitungsstelle Market Garden (~30 Std., ab Januar 2022) sowie
1 Leitungsstelle Gewächshäuser (~20 Std., ab März 2022)
lueneburg at WirGarten.com, https://lueneburg.wirgarten.com/
*_ _ _*
*Solawi Lawine sucht weitere*n Kollektivista // Bereich Ziegen und
Arbeitspferde*
Wir sind das Bäuerinnenkollektiv Lawine auf dem Gutshof Neuendorf im
Sande, etwa eine Stunde östlich von Berlin. Seit etwa zwei Jahren bauen
wir hier die Landwirtschaft wieder auf und bewirtschaften die
umliegenden 16ha Ackerland in Form einer Solidarischen Landwirtschaft.
Momentan bauen wir auf ca. 1-2ha ganzjährig Gemüse für unsere 70
Solawi-Mitglieder aus der Region an, beschäftigen uns mit dem
langfristigen Aufbau von naturnahen Weideflächen für unsere zwei
Arbeitspferde und eine wachsende Milchziegenherde. Zudem entstehen
gerade auf dem gesamten Gutshofgelände Naturschutzflächen in Form von
Blühflächen, Baum- und Heckenpflanzung.
Du erreichst uns über lawine at zusammen-in-neuendorf.de
Und hier gibts noch ein paar Eindrücke:
_www.zusane.org/tag/landwirtschaft
<http://www.zusane.org/tag/landwirtschaft>_
*_ _ _*
*Gemüsegärtner*in (w/m/d) für Markt Garten Betrieb in Kassel gesucht (32
Std.)*
Festanstellung, Teilzeit, ab 01.03.2022, unbefristet
Wir sind im zweiten Betriebsjahr (140 Mitglieder). Zentraler Standort in
der Stadt Kassel, direkt an der Fulda. Bewirtschaftung mit einem
Einachsschlepper (low-till). Wir kooperieren mit lokalen Biobetrieben
und kaufen z.B. Kartoffeln zu. In den nächsten Jahren wird der Betrieb
professionalisiert und weitere Betriebsgebäude aufgebaut. Das Team
besteht derzeit aus 5 MitarbeiterInnen: 2 Betriebsleiter, 2 Auzubis
(freie SoLaWi-Ausbildung), 1 PraktikantIn. Wir sind im ständigen
Austausch miteinander und machen ein wöchentliches Plenum. Arbeitsklima
und Befindlichkeit sind uns als Team sehr wichtig.
info at gaertnerei-fu <mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>l
<mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>daaue.d
<mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>e
<mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>, w
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>ww.gaertnerei-fulda
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>a
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>ue.
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>de
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>, Tel. 0157-54339998
*_ _ _*
*BUND Schäferei im Diepholzener Moor sucht Verstärkung*
<https://www.bund-niedersachsen.de/ueber-uns/bund-einrichtungen/diepholzer-moorniederung/>
Wir suchen eine*n Schäfer*in als Elternzeitvertretung von Dezember 2021
bis Ende 2022. Landschaftspflege Schäferei in niedersächsischer
Moorniederung sucht zur Erweiterung des Teams eine/n Schäfer*in zur
Unterstützung. Wir beweiden in Hütehaltung mit Moorschnucken auf Sand-
und Moorheiden in der Vegetationszeit, im Herbst und Winter werden
unsere Schafe auf Acker- und Grünland gekoppelt.
Wir freuen uns über eine Bewerbung oder Fragen unter:
iris.wemheuer at heimat-braucht-freun.de, 0151 522 823 60, BUND Schäferei
in 49419 Wagenfeld
*_ _ _*
*Solawi Gärtner*in gesucht!*
/Arbeitsstunden pro Woche:/ zwischen 20 und 40 ist alles möglich
Wir, die Menschen der Solawi Crowdsalat, bauen gerade eine Market Garden
Gärtnerei im westlichen Münsterland auf. Für unsere erste Saison 2022
suchen wir noch eine Gärtnerin oder einen Gärtner. Da unsere
Hauptverantwortlichen für den Gemüseanbau erst im August 2022 mit Ihren
Kindern auf den Hof ziehen können, suchen wir jemand, der*die viel Spaß
am selbstständigen und selbstverantwortlichen Arbeiten sowie Lust am
Improvisieren hat, um uns bei dem Aufbau der Solawi Gärtnerei zu
unterstützen. *"*Uns*"* bedeutet in dem Fall ein Team von 2
unerfahrenen*, *aber hochmotivierten Hobbygärtner:innen, die auch auf
dem Hof wohnen, den Hauptverantwortlichen, die noch nicht vor Ort sind*,
*aber aus dem Hintergrund unterstützen, und eine sehr aktive und
liebenswürdige Gruppe aus Solawi*-*Mitgliedern. Wir bieten eine Voll-
und Teilzeitanstellung für mindestens eine Saison mit Aussicht auf
Verlängerung und ein festes Gehalt auch bei Ernteausfall sowie
Unterstützung bei neuen Ideen. Zur Verfügung stehen uns 1 ha Ackerboden,
1500qm2 Hoffläche und 10 ha Grünfläche (inkl. Folientunnel).
Wo findest Du uns? In Dülmen, mitten im schönen Münsterland, und im Netz
unter _www.crowdsalat.eu <http://www.crowdsalat.eu/>_ bzw. per Mail an
info at crowdsalat.eu
*_ _ _*
*Winzer und Landwirt gesucht für Projekt in Italien*
Wir suchen junge, engagierte Winzer*-/Landwirt*innen, die mit uns ein
Wein/Oliven-Gut (Bio-Agriturismo) in der Toskana übernehmen - oder dort
mitarbeiten möchten: Wenn du einen Heil-Ort für Erde und Mensch
mitgestalten möchtest, wo Arbeit und Privatleben eine gesunde Einheit
bilden, ebenso wie bio-dynamische/traditionelle Landwirtschaft
(Artenvielfalt, Permakultur, Wasserregenerierung etc.), hervorragendes
Essen und die Freude am Miteinander, dann komm zu uns.
Kontakt: Jenny Striepeke, Mail: jenny_striepeke at yahoo.de, Mobil: 0173
6827442
Video: Kampf ums Ackerland
*15.11.21 | 43:11 Min. | Verfügbar bis 14.11.2022*
<https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/kampf-ums-ackerland-video-102.html>
Das Höfe-Sterben in Deutschland hält an. Betriebe, die bleiben, werden
immer größer. Investoren haben Ackerland als Finanzanlage entdeckt.
Kauf- und Pachtpreise sind für viele Landwirte nicht mehr bezahlbar. Der
Film zeigt Lösungswege auf.
www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/kampf-ums-ackerland-video-102.html
<https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/kampf-ums-ackerland-video-102.html>
Datenschutz, Aus- und Eintragen
<https://open.spotify.com/episode/1ivcEw5IwlI3GlSB02l04y>
Ihr erhaltet diese Mail, weil ihr euch in den Nyeleni.de Infopost
Emailverteiler eingetragen habt. Dazu sind eure Emailadressen
gespeichert. Falls ihr euch austragen möchtet, könnt ihr das selbst tun
unter https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de
<https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de>oder per Mail an
info at nyeleni.de <mailto:info at nyeleni.de>schreiben. Über beide Wege könnt
ihr euch auch eintragen, falls ihr die Infopost indirekt über Freunde
erhalten habt oder den Newsletter auf der Homepage entdeckt habt.
--
www.nyeleni.de
"Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität!"
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