[Nyeleni Infopost] Nyéléni.de Infopost November 2021

Nyeleni Info info at nyeleni.de
So Nov 28 11:58:25 CET 2021


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*Nyéléni.de Infopost November 2021*


Hallo liebe Ernährungssouveränitäts-Aktive und -Interessierte,

jeden Herbst wenn die große Ernte weniger wird und der Apfelmus auf dem 
Herd köchelt, passiert mir das gleiche; eine Mischung aus Stolz wieder 
ein kleines bisschen mehr Selbstversorgung geschafft zu haben. Freude, 
dass die Kids diese Saison endlich tapfer rote Beete und Mangold 
mitgefuttert haben und das überwältigende Gefühl, dass Boden uns 
ernähren kann... Dann wäre es so einfach, sich einfach zwischen 
Einmachgläsern zu verkriechen und sich den Winter über vorm Kapitalismus 
zu verstecken. Aber vielleicht haben wir grade genau jetzt Zeit, wieder 
Fokus auf Theorie, Diskussion und die Stärksten sogar auf Aktivismus in 
der Kälte (ein Hoch auf Lützerath!) zu setzen.

Wenn ihr eine Ankündigung oder einen Bericht rund um 
Ernährungssouveränität für den nächsten Newsletter einbringen wollt, 
könnt ihr diese bis zum *20. Dezember 2021*gerne wieder an 
*info at nyeleni.de**schicken. *Damit lasst ihr die Bewegung lebendig und 
vielfältig werden :-)

*Dieser Newsletter kommt mit einiger Verspätung*, was daran liegt, dass 
wir zurzeit nur ein dreiköpfiges Team sind und den Newsletter in unserer 
Freizeit machen. Für die Zukunft der Nyeleni.de Infopost wäre es 
wichtig, dass mehr Menschen sich die Aufgaben teilen. Schreibt uns an, 
wenn ihr Lust hättet, Teil des Teams zu werden!

Auch ein Ernährungssouveränitäts-Vernetzungstreffen, wie wir es in den 
letzten Jahren immer nach der Wir-haben-es-satt-Demo organisiert hatten 
(dieses Jahr fand es erstmals online 
<https://miro.com/app/board/o9J_laU49eA=/> statt) kann diesmal nur 
stattfinden, wenn wir von euch Unterstützung für ein Planungs-Team 
bekommen. Wollt ihr dabei sein? Dann schickt uns eine Mail an 
info at nyeleni.de

Viel Spaß beim Lesen und Vernetzen wünscht Euch

/*Eure Nyko*
(Nyeleni.de Koordination)/


*Termine und Veranstaltunge*

  * Filmvorführung & Diskussion: The New Corporation - The unfortunately
    necessary sequel
    <#__RefHeading___Toc1251_3872467236>
  * Workshop syntropischer Agroforst
    <#__RefHeading___Toc1253_3872467236>
  * jAbL-Wintertagung: Ernährungssouveränität als Antwort auf die Krisen
    <#__RefHeading___Toc1255_3872467236>
  * Feuersteiner Intensivkurs
    <#__RefHeading___Toc1257_3872467236>
  * KlimaTisch – Faktensnacks zum Feierabend, Ein Abend zur Kartoffel
    <#__RefHeading__2789_1951474683>
  * Ackergifte Made in Germany - Was können wir gegen Doppelstandards im
    weltweiten Pestizidhandel tun?
    <#__RefHeading__2820_1951474683>
  * Vorlesungsreihe Critical Agrarian Studies "Einführung in die
    Critical Agrarian Studies* – kritische Perspektiven auf
    Landwirtschaft und ländliche Räume"
    <#__RefHeading___Toc1263_3872467236>
  * Welt-Boden-Tag
    <#__RefHeading___Toc1265_3872467236>
  * Prekäre Arbeits- und Wohnbedingungen von Saisonarbeiter*innen in der
    deutschen Landwirtschaft
    <#__RefHeading__2822_1951474683>
  * Klimaschonende landwirtschaftliche Moornutzung: Vorträge und Diskussion
    <#__RefHeading__2824_1951474683>
  * Onlineseminar – Neue Lebensmittelwertschätzung im industriellen Kontext?
    <#__RefHeading__2793_1951474683>
  * Online Workshop: Brennen nicht Ausbrennen - Selbstfürsorge für
    politisch Engagierte
    <#__RefHeading___Toc1269_3872467236>
  * Wintercamp im Waldgarten
    <#__RefHeading__2826_1951474683>
  * Jahrestag der UN-Erklärung für die Rechte von Kleinbäuer*innen
    <#__RefHeading__2795_1951474683>
  * Alternative Grüne Woche
    <#__RefHeading___Toc5407_561110777>
  * Online-Vernetzungstreffen der Ernährungsräte zum Thema Regionale &
    Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung
    <#__RefHeading__2828_1951474683>
  * Demo: Wir haben es satt
    <#__RefHeading___Toc3131_561110777>
  * Fachtagung "Bauern ohne Boden?" Neue Eigentumsträger für den Zugang
    zu Land
    <#__RefHeading___Toc3135_561110777>


*Berichte, Aufrufe und weitere Infos* <mailto:akademie at hdb-stifung.com>

  * Dokumentation der österreichischen Nyeleni Herbstkonferenz
    <#__RefHeading___Toc3137_561110777>
  * 25 Jahre Ernährungssouveränität feiern! Highlights der Aktionen im
    Oktober zusammengestellt von La Via Campesina
    <#__RefHeading___Toc5409_561110777>
  * Europäisches Parlament beschließt die neue GAP - eine verpasste
    Chance für Kleinbauern*innen und Umwelt
    <#__RefHeading___Toc2278_2862866179>
  * Wir grüßen die Bäuerinnen und Bauern in Indien!
    <#__RefHeading___Toc2280_2862866179>
  * "Gerechtigkeit Jetzt"- Aktionstage in Berlin aus Sicht der jAbL
    <#__RefHeading___Toc1281_3872467236>
  * Petition: MinisterInnenkonferenz einberufen und Patente auf Saatgut
    stoppen!
    <#__RefHeading___Toc3139_561110777>
  * Petition: Keine Meldepflicht für Saatgut
    <#__RefHeading___Toc1275_3872467236>
  * Lützerath bleibt! Aufruf zur Verteidigung von Lützerath
    <#__RefHeading___Toc1277_3872467236>
  * AktionAgrar: Ackerland im Ausverkauf
    <#__RefHeading___Toc1279_3872467236>
  * Veröffentlicht: Initiative Faire Landarbeit - Bericht Saison 2021 und PM
    <#__RefHeading___Toc1283_3872467236>
  * Solidarität mit dem Rechtsstreit der georgischen
    Saisonarbeiter*innen! Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen
    Arbeitsausbeutung!
    <#__RefHeading___Toc1285_3872467236>
  * Offener Brief an die kommende Bundesregierung: Landwirtschaft &
    Ernährung
    <#__RefHeading___Toc1287_3872467236>
  * Bündnis fordert Wende in Ernährungspolitik: Mehr Wertschätzung und
    weniger Lebensmittelverschwendung
    <#__RefHeading___Toc1289_3872467236>
  * Blog-Artikel: Wir müssen über Preise reden
    <#__RefHeading___Toc1291_3872467236>
  * Praxishandbuch Bodenfruchtbarkeit | Weiterhin direkt beim Autoren
    bestellbar
    <#__RefHeading___Toc1293_3872467236>
  * ACTYVA – Valdeflores Olivenöl (neue Ernte)
    <#__RefHeading___Toc1295_3872467236>
  * LWA zur COP26: Agrarökologie kühlt den Planeten!
    <#__RefHeading__2803_1951474683>
  * Stellenanzeigen
    <#__RefHeading___Toc1297_3872467236>
  * Video: Kampf ums Ackerland
    <#__RefHeading___Toc4515_2862866179>
  * Datenschutz, Aus- und Eintragen
    <#__RefHeading___Toc2260_12207736591>


  Termine und Veranstaltungen


  Filmvorführung & Diskussion: The New Corporation - The unfortunately
  necessary sequel

*Mi. 24. November, 19 Uhr, Mensa-Bar der Uni, Freiburg*

Die Fortsetzung "The New Corporation" beleuchtet, wie sich die Macht der 
Konzerne in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat. Unternehmen haben 
längst das Thema Nachhaltigkeit für sich entdeckt: Der Diskurs der 
"sozialen Unternehmensverantwortung" ist allgegenwärtig – während 
Großkonzerne gleichzeitig aber immer weiter zur Verschärfung der 
Klimakrise beitragen. Digitalkonzerne wie Google, Facebook oder Amazon 
bestimmen heute zunehmend unseren Alltag – und werden damit immer mehr 
zur Gefahr für die Demokratie. Kontakt: hees at abl-bw.de


  Workshop syntropischer Agroforst

*23. bis zum 27. November**, Bioland-Hof Werragut bei Eschwege in 
Nordhessen*

Im Frühjahr 2021 haben wir bereits 2 Streifen eines syntropischen 
Agroforstsystems gepflanzt, das uns nun für den Workshop bereits als 
kleines, aber feines lebendiges Anschauungsbeispiel dienen kann. 
Vormittags wird es jeweils einen Theorieteil geben, der eine 
tiefgründige Einführung in die Denkansätze und Prinzipien der 
syntropischen Agroforstwirtschaft ermöglicht. In den Praxisphasen des 
Workshops wollen wir zusammen mit euch das bestehende System erweitern 
und die Theorie zur Praxis werden lassen. Kosten: 600€. Anmeldung und 
Fragen an bildung at triebwerk-landwirtschaft.de


  jAbL-Wintertagung: Ernährungssouveränität als Antwort auf die Krisen

*Do. 25. - Fr. 26. November 2021 – Online*

Die Wintertagung der jAbL findet wieder unmittelbar vor der 
Mitgliederversammlung der AbL e.V. statt. Wir freuen uns auf euch! 
_https://junge-abl.de/_


  Feuersteiner Intensivkurs

*2021/2022 November bis Mai ( 1. Modul 10 November)*

*Ökologische Land-Akademie Feuerstein (KLVHS Feuerstein), 91320 
Ebermannstadt*

Der Feuersteiner Intensivkurs ist ein ausbildungs- und 
berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm der Persönlichkeitsbildung für 
Menschen zwischen 17 und 27 Jahren (Interessierte bis 35 Jahre bitte 
explizit nachfragen), mit Interesse an Bio bzw. an der Biobranche oder 
zukünftige Betriebsleiter*innen und Fachkräfte, z.B. aus den Bereichen 
Landwirtschaft, Ernährung/Lebensmittel.

Der Kurs umfasst 21 Tage, verteilt auf 5 Module (i.d.R. Mi.-So, von 
November 2021 bis Mai 2022).

zentrale at oela-feuerstein.de

_https://klvhs-feuerstein.de/aktuelles/index.html/feuersteiner-intensivkurs-jetzt-anmelden/54d7a4f6-a979-4563-b6ae-d57ce271bae6?mode=detail_


  KlimaTisch – Faktensnacks zum Feierabend, Ein Abend zur Kartoffel

<https://ernaehrungsrat-bochum.de/events/klimatisch-faktensnacks-zum-feierabend-ein-abend-zur-kartoffel/> 
*Mo. 29. **November 20**21, 19 Uhr, Online*

Da kommt was auf den Tisch: Auf Initiative der Ernährungsräte Bochum und 
Dortmund (in Gründung) nähern wir uns wieder kurz und knackig dem 
klimafreundlichen Küchengeschehen unter dem Motto "KlimaTisch - 
Faktensnacks zum Feierabend". Wir servieren dieses Mal einen 
unterhaltsamen Online-Abend zur Kartoffel. Es versammeln sich 
Expert*innen der tollen Knolle am Bildschirm, um neue Geschichten über 
eine alte Kulturpflanze zu erzählen. "KlimaTisch" läuft über Zoom. Eine 
Anmeldung unter info at ernaehrungsrat-bochum.de ist bis zum 28.11. möglich.

https://ernaehrungsrat-bochum.de/events/klimatisch-faktensnacks-zum-feierabend-ein-abend-zur-kartoffel/


  Ackergifte Made in Germany - Was können wir gegen Doppelstandards im
  weltweiten Pestizidhandel tun?

<https://www.bizme.de/veranstaltung/ackergifte-made-in-germany-was-koennen-wir-gegen-doppelstandards-im-weltweiten-pestizidhandel-tun/>*Do. 
02. Dezember 2021, 19:00 Uhr -Online*

Die deutschen Firmen Bayer und BASF sind wichtige Player bei Herstellung 
und Handel von Pestiziden weltweit. Wieso produzieren und verkaufen sie 
hochgiftige Pestizide, die in Europa längst verboten sind, in Länder des 
globalen Südens? Wie betrifft uns das in Deutschland und was können wir 
gegen dieses unmoralische Geschäft tun?

Wiebke Beushausen, Mitarbeitern beim INKOTA-Netzwerk e.V., wird diesen 
Fragen nachgehen und von der Kampagne gegen Pestizid-Doppelstandards 
berichten.

Mehr Infos: 
www.bizme.de/veranstaltung/ackergifte-made-in-germany-was-koennen-wir-gegen-doppelstandards-im-weltweiten-pestizidhandel-tun 
<https://www.bizme.de/veranstaltung/ackergifte-made-in-germany-was-koennen-wir-gegen-doppelstandards-im-weltweiten-pestizidhandel-tun/>

Link wird nach Anmeldung an mestmacher at borda.org verschickt.


  Vorlesungsreihe Critical Agrarian Studies "Einführung in die Critical
  Agrarian Studies* – kritische Perspektiven auf Landwirtschaft und
  ländliche Räume"

*Do. 02. Dezember 2021 - 22. Februar , 19.00 Uhr* *online*

Landkonflikte, Klimakrise, Strukturwandel in ländlichen Räumen, Rechtsruck.

Unsere Gesellschaft befindet sich in multiplen Krisen und steht vor 
großen Herausforderungen. Was braucht es, um komplexe Phänomene und 
Zusammenhänge besser zu verstehen und einordnen zu können - um Lösungen 
zu finden, die die Ursachen angehen? Um den Blick auf Agrarpolitik, 
Landwirtschaft und ländliche Räume zu schärfen, bedarf es kritischer 
Perspektiven und Analysen der Problemlagen. Um Lösungen zu finden, 
müssen Akteur*innen und Bewegungen, die sich für ein gutes Leben für 
alle einsetzen, sichtbar gemacht, ihnen zugehört werden. Was sind die 
Gefahren eines auf nachwachsenden Rohstoffe basierenden „grünen" 
Kapitalismus? Was sind die Sackgassen einer von Konzernen 
vorangetriebenen Digitalisierung? Was hat Neoliberalismus mit dem 
Rechtsruck zu tun? Was können wir von bäuerlichen Bewegungen und Kämpfen 
lernen? Welche Perspektiven fehlen in den aktuellen Debatten um die 
Zukunft des Agrarsektors? Vorlesungsreihe bis Februar. Mehr Infos:

_www.uni-kassel.de/fb11agrar/infothek/veranstaltungsreihe-critical-agrarian-studies 
<https://www.uni-kassel.de/fb11agrar/infothek/veranstaltungsreihe-critical-agrarian-studies>_


  Welt-Boden-Tag

*So. 05. Dezember 2021 – weltweit*

Quelle Graphik: 
www.bundesregierung.de/breg-de/suche/wissenswertes-zum-weltbodentag-1702584 
<https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/wissenswertes-zum-weltbodentag-1702584>


  *P**rekäre Arbeits- und Wohnbedingungen von Saisonarbeiter*innen in
  der deutschen Landwirtschaft*

*Di. 07. Dezember 2021 von 16:00 bis 18:00 Uhr, online*

Registrierung: 
https://inkotade.zoom.us/webinar/register/WN_bHY8FH2MRdikYHlUvzv5iw

<https://inkotade.zoom.us/webinar/register/WN_bHY8FH2MRdikYHlUvzv5iw> Ob 
zum Spargelstechen, zur Erdbeerernte oder zur Weinlese- 
Saisonarbeiter*innen aus Mittel- und Osteuropa sind seit Jahrzehnten 
eine wichtige Stütze der deutschen Landwirtschaft. Deutschlands 
wirtschaftliche Abhängigkeit von innereuropäischer Arbeitsmigration und 
die prekären Arbeits- und Wohnverhältnisse der landwirtschaftlichen 
Saisonarbeitskräfte rückten zu Beginn der Coronapandemie in den Fokus 
der Medien. Zur Verhinderung eines Arbeitskräftemangels verabschiedete 
die Bundesregierung Maßnahmenpakete, doch eine grundlegende Verbesserung 
der Situation von Saisonarbeiter*innen stand nicht im Zentrum. Um in 
Zukunft den Bedarf an landwirtschaftlichen Saisonarbeiter*innen zu 
decken, werden vermehrt Menschen aus dem EU-Ausland rekrutiert, die 
weniger Rechte als EU-Bürger*innen haben. Ihr Aufenthaltsrecht ist 
direkt an das Arbeitsverhältnis geknüpft, was ihre Abhängigkeit von 
Arbeitgeber*innen verschärft und erschwert, sich gegen 
Arbeitsrechtsverletzungen zu wehren.

An diesem Abend diskutieren wir gemeinsam mit:

  *

    KATHARINA VARELMANN (Koordinatorin Initiative Faire Landarbeit, EVW
    & Faire Mobilität)

  *

    FRIEDRICH OSTENDORFF (Landwirt und agrarpolitischer Sprecher der
    Grünen im Bundestag 2009-2021)

  *

    N.N. (Beraterin der Initiative Faire Landarbeit)


  Klimaschonende landwirtschaftliche Moornutzung: Vorträge und Diskussion

*Do., 09. Dezember 2021, 19 Uhr online*

<https://wasserforumbremen.wordpress.com/> Für die landwirtschaftliche 
Nutzung der Flächen wurde in Deutschland viel Moor trockengelegt. 
Insgesamt sind 92 Prozent der Moorflächen entwässert (inklusive 
Forstwirtschaft und Torfabbau) und tragen zu sechs Prozent der deutschen 
Treibhausgasemissionen bei. Die Wiedervernässung von Moorflächen ist aus 
Gründen des Klimaschutzes daher sehr wichtig und wird auf politischer 
Ebene diskutiert.

An diesem Abend werden wir Vorträge vom Paludikultur-Pionier Aldert van 
Weeren, vom Moorbauern Hans Lütjen-Wellner sowie von der 
Landschaftsökologin Anke Nordt (Greifswald Moor Centrum) hören und 
versuchen, Antworten auf folgende Fragen zu finden: Welche Perspektiven 
sind für die Landwirtschaft vorstellbar, um Moorböden klimaschonender 
und trotzdem wirtschaftlich nutzen zu können? Wie könnte die Politik 
Rahmenbedingungen für die Wiedervernässung von Moorböden schaffen? Und 
wie könnten Konsument*innen bei ihrem Einkauf dort entstandener Produkte 
informiert und unterstützt werden?

Dieses ist die letzte Veranstaltung in der Reihe „Strömungsrichtung – 
Nachhaltiges Wassermanagement in der Landwirtschaft“ des Wasserforums 
Bremen.

Mehr Informationen: https://wasserforumbremen.wordpress.com/ 
<https://wasserforumbremen.wordpress.com/>

Anmeldung per E-Mail an: Katharina.Mueller at bund-bremen.net


  Onlineseminar – Neue Lebensmittelwertschätzung im industriellen Kontext?

*Di., 14. Dezember, 16:15–20:00 Uhr, online*

Am Di. den 14. Dezember schauen wir über unseren Tellerrand: Von 
16:15–20:00 Uhr veranstalten wir in Kooperation mit der CPM 
Unternehmensberatung aus Karlsruhe ein halbtägiges Onlineseminar zur 
Fragestellung „Wie können wir Lebensmittelverluste in der 
Lebensmittelindustrie vermeiden?". Hintergrund ist der aktuelle 
Bundesratsappell, das Thema Wertschätzung von Lebensmitteln in den 
relevanten Berufsgruppen zu verankern und flächendeckende Fort-und 
Weiterbildungen für Fachkräfte und VerbraucherInnen zu ermöglichen. Im 
Weiteren geht es um den Aufbau einer neuen Wertschätzungskultur für 
Lebensmittel sowie um den rechtlichen Stand bei der Essensrettung. Wir 
haben dazu hochkarätige Referent*innen gewinnen können: Unter anderem 
den Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verbraucherschutz und 
Lebensmittelsicherheit, den Geschäftsführer der Bundesvereinigung der 
Deutschen Ernährungsindustrie sowie einen auf Lebensmittelrecht 
spezialisierten Anwalt. Die Seminarteilnahme ist für die 
foodsharing-Community kostenfrei!

Weitere Infos zum Ablauf und Anmeldung findet ihr auf unserer Webseite 
unter: www.foodsharing-akademie.org <http://www.foodsharing-akademie.org/>



  Online Workshop: Brennen nicht Ausbrennen - Selbstfürsorge für
  politisch Engagierte

*10.12, 19.30-21.00 Uhr; 11.12. von 10.00-16.30; 12.12. von 10.00-15.30 *

TEILNAHMEKOSTEN: 50€ ermäßigt, 75€ regulär, 120 € soli

Wie kann gesellschaftliches Engagement gelingen, ohne auf Dauer 
auszubrennen und die eigenen Ressourcen zu erschöpfen? Gerade in der 
Pandemie stellt sich diese Frage umso dringlicher. Wir müssen uns selbst 
und unsere Bezugspersonen schützen und unterstützen. Das zehrt an 
unseren Ressourcen. Einerseits steigert die aktuelle Situation den 
inneren Drang, sich politisch einzubringen, andererseits fühlen wir uns 
zwischen Lockdown und 3-G-Regeln handlungsunfähig. Ein bewusster Umgang 
mit den eigenen Grenzen ist grundlegend für langfristiges Engagement. 
Wie wir Grenzen setzen und dabei in Verbindung bleiben können, erkunden 
wir auf spielerische und kreative Weise.

Mit Methoden des Kreativen Schreibens, des Storytellings und vor allem 
des Theater der Unterdrückten (TdU) geht der Workshop davon aus, dass 
jeder Mensch Expert:in des eigenen Lebens ist. Mit diesem Handwerkszeug 
aktivieren wir unser eigenes kreatives Lösungspotenzial als Individuen 
und als Gruppe und erarbeiten gemeinsam eine Vielfalt an Perspektiven, 
die wir in unserem Alltag integrieren und teilen können.Die Methodik des 
Workshops setzt eine grundlegende Bereitschaft auf körperlichen und 
kreativen Ausdruck voraus, wobei die Teilnehmenden das jeweilige Maß 
stets selbst bestimmen.

Neben Spiellust und Spielmut sind noch Freude an Austausch, eine stabile 
Internetverbindung sowie ein funktionsfähiger Laptop o.ä. mit Mikro und 
Kamera notwendig.

KONTAKT und ANMELDUNG: forumgehts at posteo.de mit Betreff: Brennen nicht 
Ausbrennen; Bis: 3.12. (in besonderen Fällen kontaktiert uns)


  Wintercamp im Waldgarten

*So. 12. - Di. 21. Dezember 2021, Verden*

<http://allmende.bplaced.net/winter-camp-vom-12-bis-21-12-2021/> Vom 12. 
bis 21.12.2021 findet das Winter-Camp im Waldgarten statt. Wir laden 
alle Menschen herzlich ein, die schon einmal das Projekt besucht haben 
oder es jetzt kennenlernen wollen.

Eine Aufgabe für dieses Camp ist das Unterschütten des Gemüsebeetes mit 
Kies (als Schutz vor Mäusen). Außerdem müssen Wildgehölze, wie Haseln, 
Eichen und Birken, entfernt werden und es fallen noch ein paar kleinere 
Tätigkeiten an. Neben der Arbeit ist besonders Abends viel Raum für 
Austausch, Musik, Spiele und so weiter. Die Verpflegung erfolgt vegan 
und wir kochen selber. Da es Winter ist werden wir nicht im Garten 
campen, sondern im beheizten Seminarbereich des Ökozentrums schlafen 
(Artilleriestraße 6 in Verden).

Kontakt: allmendeperma at web.de

http://allmende.bplaced.net/winter-camp-vom-12-bis-21-12-2021/


  Jahrestag der UN-Erklärung für die Rechte von Kleinbäuer*innen

*Fr**. 1**7**. **Dezember**202**1**, **weltweit*

Nach jahrelangen Verhandlungen hat die UN-Vollversammlung am 17. 
Dezember 2018 die Erklärung der „Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen 
und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten“ in Kraft 
gesetzt. Sie widmet sich explizit den Rechten von Kleinbauern und 
-bäuerinnen und anderen Arbeitenden in ländlichen Gebieten, um diese vor 
Diskriminierung und Menschenrechtsverletzung zu schützen.

www.viacampesina.at/inhalte/baeuerliche-rechte 
<https://www.viacampesina.at/inhalte/baeuerliche-rechte/>


  Alternative Grüne Woche

*Di. 11. - So. 16. Januar 2022, diverse Termine*

Mitte Januar ist die Zeit der "Internationalen Grünen Woche" und somit 
auch die Zeit der alternativen Aktionen wie der "Wir haben es 
satt"-Demonstration und der "Alternativen Grüne Woche" der 
Heinrich-Böll-Stiftung. In diesem Rahmen werden bei Podiumsdiskussionen, 
Lesungen und Co. gemeinsame Lösungen mit Bauern und Bäuerinnen, 
Umweltorganisationen und Konsumentinnen und Konsumenten für 
nachhaltigere Landwirtschaft diskutiert.

www.umweltkalender-berlin.de/e/alternative-gruene-woche-172 
<https://www.umweltkalender-berlin.de/e/alternative-gruene-woche-172>


  On*line-Vernetzungstreffen der Ernährungsräte zum Thema
  Regionale & Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung*

*Do., 13. Januar 2022 18-20:30 Uhr *

  Wie dabei angekündigt, freut sich der Ernährungsrat für Köln und 
Umgebung Euch beim nächsten Vernetzungstreffen digital empfangen zu 
dürfen. Gerne greifen wir die Idee der „Barcamps" auch dieses Mal erneut 
auf. In kleinen Gruppen möchten wir verschiedene Themen mit Euch 
diskutieren und freuen uns über Vorschläge von Eurer Seite. Bitte meldet 
Euch bis 10.01.2022 bei lizzy.carduck at ernaehrungsrat.koeln an, sodass 
wir Euch in die Teilnehmendenliste aufnehmen können. Der Zugang zum 
digitalen Treffpunkt wird im Januar verschickt. Themeneinreichungen für 
die Barcamps könnt ihr ebenfalls gerne an 
lizzy.carduck at ernaehrungsrat.koeln senden.


  Demo: Wir haben es satt

*Sa. 22. Januar 2022, 12 Uhr Berlin*

Neustart Agrarpolitik jetzt! /*#WHES22: Auf die Straße für Bauernhöfe, 
Tiere und das Klima! */

Weltweites Höfesterben stoppen +++ fair produziertes, ökologisches Essen 
für alle +++ artgerechte Tierhaltung und weniger Fleischkonsum +++ 
Ernährungssouveränität und gerechter Welthandel +++ Bäuer*innen und 
Bienen retten +++ routinemäßigen Antibiotikaeinsatz beenden +++ 
Preisdiktat stoppen und Konzernmacht begrenzen +++ Landraub verhindern 
+++ mehr Platz für die Natur in der Agrarlandschaft +++ Pestizidausstieg 
anpacken +++ agrarökologische und demokratische Ernährungssysteme +++ 
Agro-Gentechnik stoppen +++ für eine solidarische Welt Mehr Info: 
www.wir-haben-es-satt.de/ <http://www.wir-haben-es-satt.de/>


  Fachtagung "Bauern ohne Boden?" Neue Eigentumsträger für den Zugang zu
  Land

*Mi, 26. Januar 2022, 09:00 - 17:00, Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin 
und per Livestream*

Der Druck auf den landwirtschaftlichen Bodenmarkt ist seit der 
Finanzkrise 2008 enorm gestiegen. Land ist zu einem Spekulationsobjekt 
geworden, vielfältige Nutzungsinteressen mit außerlandwirtschaftlichem 
Kapital treiben die Preise vielerorts drastisch in die Höhe. Kleine und 
mittlere landwirtschaftliche Betriebe können ihre Flächen nicht mehr 
halten, Hofübergaben und Neugründungen scheitern an der Finanzierung. 
Gemeinwohlorientierte Bodenträger möchten hier eingreifen und mit 
gemeinschaftlichen Finanzierungsformen ökologisch wirtschaftenden 
Betrieben eine langfristige Perspektive bieten. Beim Landkauf werden sie 
jedoch im Moment noch rechtlich benachteiligt. Die Fachtagung stellt 
diese neuen Akteure am Bodenmarkt vor, zeigt ihre Herausforderungen auf 
und bietet eine Plattform, um Lösungen mit politischen 
Entscheidungsträgern zu diskutieren.

Veranstalter sind Kulturland eG in Kooperation mit dem Netzwerk 
Flächensicherung und dem Netzwerk Landwirtschaft ist Gemeingut.

www.kulturland.de/de/events/fachtagung-bauern-ohne-boden 
<https://www.kulturland.de/de/events/fachtagung-bauern-ohne-boden>

*Berichte, Aufrufe und weitere Infos* <mailto:akademie at hdb-stifung.com>


  Dokumentation der österreichischen Nyeleni Herbstkonferenz

Die Vorträge und Diskussionen von der österreichischen Nyeleni 
Herbstkonferenz sind auf der Website als Videos zum Nachschauen 
hochgeladen. Die Themen waren u.a. der Handlungsspielraum der 
öffentlichen Hand für regionale, kleinbäuerliche Versorgungsstrukturen; 
Zukunft Essen – zur Zukunft der Schulverpflegung in Österreich; 
Ernährung der Zukunft?! Insekten und Fleisch aus dem Labor: 
Möglichkeiten, Grenzen und Ethik; Chancen und Herausforderungen für 
genossenschaftliche Vermarktung 
www.ernährungssouveränität.at/die-vortraege-und-diskussionen-von-der-nyeleni-herbstkonferenz


  <https://viacampesina.org/en/celebrating-food-sovereignty-highlights-of-solidarity-actions-in-october/>
  25 Jahre Ernährungssouveränität feiern! Highlights der Aktionen im
  Oktober zusammengestellt von La Via Campesina

Die Bewegung für Ernährungssouveränität ist heute groß und vielfältig. 
Das haben die vielen Aktionen und Aktivitäten 
<https://linktr.ee/laviacampesina> gezeigt, die organisiert wurden um 
das 25jährige Jubiläum dieses gemeinsamen Konzeptes auf der ganzen Welt 
zu feiern. Viele weitere Aktionen sind noch in Planung, wie z.B. der 
Globale Nyéléni Prozess <https://www.youtube.com/watch?v=3M9Be--CNic>, 
um die Diskussionen um Ernährungssouveränität zwischen den weltweiten 
Bewegungen zu öffnen und auszuweiten und in 2023 in einem Globalen 
Nyéléni Forum gipfeln wird.

https://viacampesina.org/en/celebrating-food-sovereignty-highlights-of-solidarity-actions-in-october/ 
<https://viacampesina.org/en/celebrating-food-sovereignty-highlights-of-solidarity-actions-in-october/>


  Europäisches Parlament beschließt die neue GAP - eine verpasste Chance
  für Kleinbauern*innen und Umwelt

Das Europäische Parlament gibt der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik 
endgültig grünes Licht. Die Mehrheit der Parlamentarier*innen hat die 
Gesetzestexte der neuen Politik befürwortet, zu denen im Juni 2021 eine 
Einigung im Trilog gefunden wurde. Für die *Europäische Koordination Via 
Campesina (ECVC) und für Friends of the Earth Europe (FOEE)* ist dies 
eine *verpasste Chance, um den Übergang in agrarökologischere und 
nachhaltigere Modelle zu unterstützen*: Die Reform versagt darin, den 
Verlust von kleinen und mittleren Höfen, die niedrigen 
Erzeuger*innenpreise, die niedrigen Einkommen und die 
Konzentrationsprozesse in der Produktion zu adressieren. Hier geht es 
zur von der ÖBV _übersetzten und kommentierten Presseaussendung von ECVC 
& FOEE_ 
<https://www.viacampesina.at/die-gemeinsame-agrarpolitik-laesst-die-kleinbauern-und-baeuerinnen-und-die-umwelt-erneut-im-stich/>.


  Wir grüßen die Bäuerinnen und Bauern in Indien!

*Ein großer Sieg für die Macht der Menschen!*

/Am 26.11.2021 war der erste Jahrestag des historischen Protests der 
indischen Kleinbauern und -bäuerinnen. Einer der größten bäuerlichen 
Streiks in der Geschichte der Menschheit. Hier folgt die 
//Solidaritätserklärung//von sozialen Bewegungen aus der ganzen Welt – 
unterzeichnet auch von La Via Campesina./

Es ist ein großer Sieg für die protestierenden indischen Bäuer:innen, 
die fast ein Jahr lang einen historischen Aufstand durchhielten: Die 
indische Regierung kündigte am 19. November die Aufhebung von drei 
umstrittenen Agrargesetzen an, die den Agrarsektor des Landes zu 
privatisieren drohten. Es ist inspirierend, was die Menschen selbst 
unter den widrigsten Bedingungen erreichen können! Zur 
vollständigenErklärung und denHintergründen übersetzt von der ÖBV: 
https://www.viacampesina.at/wir-gruessen-die-baeuerinnen-und-bauern-in-indien/

*#**SaluteToIndiasFarmers */Solibild von der jAbL-Wintertagung/


  "Gerechtigkeit Jetzt"- Aktionstage in Berlin aus Sicht der jAbL

Vom 20. bis 29.10. fanden in Berlin Aktionstage unter dem Motto 
„Gerechtigkeit Jetzt“ statt. Ziel war es während der 
Koalitionsverhandlungen auf Gerechtigkeitsfragen zum Thema zu machen und 
auf die Straße zu tragen. Auch die junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche 
Landwirtschaft (jAbL) war dort vertreten.

Der Globalen Klimastreik Fridays For Future markierte den Auftakt. Dort 
fanden auch ungehorsame Blockaden an den Parteizentralen von SPD und 
Grünen statt. Ein Trecker wurde spontan als Bühne von verschwenden 
Gruppen benutzt. Neben der Trecker-Blockade war die Rede der jAbL bei 
der „Solidarisch geht anders-Demo“ einer der Höhepunkte unseres 
Wochenendes. Darin wurde betont, wie wichtig der Erhalt der Höfe und der 
Zugang zu Land für Jungbäuer*innen für eine sozial-ökologische 
Transformation in der Landwirtschaft ist. Ihr könnt sie hier ansehen: 
_www.youtube.com/watch?v=65IfpFDpLxM&list=PLzFYjJINUTzkVYvm8RKKoQs1EnBCGYZKG&index=3 
<https://www.youtube.com/watch?v=65IfpFDpLxM&list=PLzFYjJINUTzkVYvm8RKKoQs1EnBCGYZKG&index=3>_

Alles in Allem hat also eine Vernetzung zwischen den Bewegungen, 
insbesondere auch zwischen der Klimagerechtigkeitsbewegung und der jAbL 
stattgefunden. Es könnte der Beginn für weitere gemeinsame Aktionen sein.


  Petition: MinisterInnenkonferenz einberufen und Patente auf Saatgut
  stoppen!

Agrarkonzerne lassen sich herkömmlich gezüchtetes Obst, Gemüse und 
Getreide wie Braugerste patentieren, obwohl dies im europäischen 
Patentrecht verboten ist. Ähnliche Patentanträge werden auch auf Tiere 
eingereicht. Konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere sind keine 
Erfindung! Damit die Agrarkonzerne nicht noch mehr Kontrolle über unsere 
Lebensmittel erlangen, müssen jetzt die bestehenden Verbote durchgesetzt 
werden! www.no-patents-on-seeds.org/de/petition 
<http://www.no-patents-on-seeds.org/de/petition>


  Petition: Keine Meldepflicht für Saatgut

Wer würde noch samenfeste Sorten züchten und erhalten, wenn man sich 
beim Pflanzenschutzdienst registrieren müsste? Wenn man dann eine 
aufwendige Liste von Pflichten erfüllen müsste, bis hin zu PCR-Tests bei 
Tomaten oder Bohnen? Wenn das Saatgut und die Jungpflanzen deswegen 
erheblich teurer würden? Wer nur wenig Saatgut produzieren, eintüten und 
verkaufen kann, sollte nicht mit Verwaltungsarbeit belastet werden. Eine 
Kostenerstattung wäre keine Lösung, denn die Verwaltungsarbeit würde 
dadurch nur noch weiter anwachsen. Soll künftig Vielfaltssaatgut nur 
noch von wenigen mit Personal ausgestatteten Organisationen in der EU 
verkauft werden? Der Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt 
e.V. will die drohende Bürokratisierung der Sortenzüchtung verhindern. 
Bitte unterstützt daher untenstehende Petition: 
_www.openpetition.eu/petition/online/eine-meldepflicht-fuer-saatgut-engagierte-koennte-der-sortenvielfalt-betraechtlich-schaden-2 
<https://www.openpetition.eu/petition/online/eine-meldepflicht-fuer-saatgut-engagierte-koennte-der-sortenvielfalt-betraechtlich-schaden-2>_

Damit die Erhaltung der Sortenvielfalt als gesellschaftliche Bewegung 
weiter wachsen kann!


  Lützerath bleibt! Aufruf zur Verteidigung von Lützerath

Seit über einem Jahr leben und kämpfen Aktivist_innen in Lützerath, 
einem kleinen Dorf direkt an der Kante des Tagebaus Garzweiler im 
Rheinland. Was von Lützerath noch übrig ist, soll diesen Herbst RWEs 
kapitalistischer Zerstörungswut zum Opfer fallen, damit der Konzern 
weiter Braunkohle verfeuern kann. Viele von uns kämpften im Hambacher 
Forst und sorgten dafür, dass er erhalten bleibt. Jetzt liegt es wieder 
an uns, den Konzern und seine Verwertungslogik in die Schranken zu 
weisen. Wenn sie diesen Herbst Lützerath zerstören wollen, legen sie 
sich mit einer Bewegung an, die sich nicht mehr aufhalten lässt. Wir 
stehen vor dem letzten Showdown um die Kohle im Rheinland. Am 01. 
Oktober hat die Rodungssaision begonnen. Seither gab es einige Anläufe 
von RWE, Baugeräte anzuliefern, um mit Abrissarbeiten zu beginnen, doch 
alle Versuche konnten bisher gestoppt werden. Bisher ist kein Baum und 
kein Haus gewichen. *Und dafür brauchen wir dich jetzt!*

<http://luetzerathlebt.info/termine/> Wir haben hier einen Ort des 
widerständigen Lebens geschaffen. Hier versuchen wir uns ohne 
kapitalistische Leistungszwänge zu bilden und unsere Autonomie in der 
Praxis umzusetzen. Dieses zu verteidigende Gebiete nennen wir nach dem 
Vorbild französischer Kämpfe “Zone a defendre”, oder ZAD. Denn Lützerath 
ist bedroht und wird von RWE und Polizei angegriffen. Ab Oktober kommen 
hier Rodungs- und Räumungsmaschinen. Deswegen kommt vorbei – verteidigen 
wir gemeinsam die ZADRheinland. Wir haben den Hambi verteidigt – wir 
werden auch Lützerath verteidigen! Die 1,5 Grad-Grenze verläuft vor 
Lützerath und wir werden hier ihre Einhaltung durchsetzen. Wir haben 
schon Kraftwerke lahmgelegt, RWE Millionen gekostet und mehr als einmal 
gezeigt, was wir von einem Staat und System halten, der Profite über 
Menschen stellt. In den Bäumen oder im Hüttendorf verhandeln wir nicht 
mehr, denn die Klimakrise kennt keine Kompromisse. Also: Klettergurt und 
Werkzeug einpacken und sich auf einen Herbst des Wiederstandes 
vorbereiten. Dir fehlen die Skills? Kein Problem; Lützerath ist ein Ort 
des gemeinsamen Lernens, des aufeinander Achtens und des sich 
Weiterbildens. *Also komm her und schließ dich uns an!*

_http://luetzerathlebt.info/termine/_




  AktionAgrar: Ackerland im Ausverkauf

Liebe Engagierte für eine gerechte Bodenpolitik, der Ausverkauf von 
Ackerland muss gestoppt und ein fairer Zugang zu Land für Bäuer:innen 
wiederhergestellt werden. Die Preise für landwirtschaftliche Flächen 
sind explodiert. Für Junglandwirt:innen und bäuerliche Betriebe ist es 
nahezu unmöglich, Ackerland zu erwerben und aus den Erträgen zu 
finanzieren. Investor:innen strömen in den Bodenmarkt und sichern sich 
ruinöse Renditen. Ursache für die Preisexplosion ist insbesondere die 
Bodenverwertungs- und ‑verwaltungsgesellschaft (BVVG), die öffentliches 
Land in Ostdeutschland seit Jahren an die Meistbietenden verkauft.

Die Zeit ist mehr als reif für Wandel! Die Agrar- und Finanzpolitik 
braucht dringend Veränderung!

Über 500 Postkarten mit euren Forderungen für einen gerechteren Zugang 
zu Land haben uns in den letzten Wochen hierzu erreicht. Am 3. September 
haben wir die Forderungen vor dem Bundesfinanzministerium mit unserer 
Aktion kundgetan und in Szene gesetzt! Und sobald die neue Führung des 
Finanzministeriums feststeht, werden wir die Forderungen mit den Karten 
noch an die Verantwortlichen übergeben.

…


Wer mehr über das Thema Bodenmarkt in Ostdeutschland und die Rolle der 
BVVG wissen will, dem*der möchten wir an dieser Stelle nochmals unseren 
Hintergrund-Flyer zum Thema ans Herz legen. Ihr könnt ihn hier lesen und 
kostenfrei bestellen:

_www.aktion-agrar.de/ackerland-im-ausverkauf 
<https://www.aktion-agrar.de/ackerland-im-ausverkauf/>_


  <https://igbau.de/Saisonbericht21> Veröffentlicht: Initiative Faire
  Landarbeit - Bericht Saison 2021 und PM

mit Freude sende ich euch unseren diesjährigen Bericht*"Initiative Faire 
Landarbeit - Bericht Saison 2021" *und die Pressemitteilung der IG BAU. 
Zu finden ist der Bericht und die Pressmitteilung unter: 
_https://igbau.de/Saisonbericht21_


  Solidarität mit dem Rechtsstreit der georgischen Saisonarbeiter*innen!
  Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Arbeitsausbeutung!

Mit diesem Spendenaufruf wollen wir 24 georgischen Kolleg*innen bei 
ihrem Arbeitskampf solidarisch zur Seite stehen und ihnen ermöglichen 
ihren gestohlenen Lohn vor Gericht zu erstreiten.

Anfang Mai 2021 kamen 24 georgische Saisonbeschäftigte nach Deutschland, 
um auf einem Obsthof bei Friedrichshafen Erdbeeren zu pflücken. Schon 
nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass weder die Arbeitsbedingungen 
noch die Unterkünfte dem entsprachen, was den Arbeiter*innen versprochen...

_www.betterplace.me/unterstuetzt-die-georgischen-saisonarbeiter-innen60 
<http://www.betterplace.me/unterstuetzt-die-georgischen-saisonarbeiter-innen60>_


  Offener Brief an die kommende Bundesregierung: Landwirtschaft & Ernährung

Ein Bündnis aus 12 Jugendverbänden veröffentlicht heute in einem offenen 
Brief zehn Forderungen zu den Koalitionsverhandlungen. Die 
Jugendverbände fordern die künftige Bundesregierung auf, das 
Landwirtschafts- und Ernährungssystem in Deutschland und Europa im Sinne 
der jungen Generation zukunftsfähig zu machen. Konkret fordern sie die 
politische Gestaltung der Transformation hin zu einem nachhaltigen 
Landwirtschafts- und Ernährungssystem. 
_www.bundjugend.de/offener-brief-landwirtschaft-ernaehrung 
<https://www.bundjugend.de/offener-brief-landwirtschaft-ernaehrung/>_

Offener 
Brief:www.bundjugend.de/wp-content/uploads/Forderungen-an-kommende-BReg.pdf 
<https://www.bundjugend.de/wp-content/uploads/Forderungen-an-kommende-BReg.pdf>


  Bündnis fordert Wende in Ernährungspolitik: Mehr Wertschätzung und
  weniger Lebensmittelverschwendung

Deutsche Umwelthilfe, foodsharing, das Institut für Welternährung und 
das Netzwerk der deutschen Ernährungsräte haben gefordert, die 
Ernährungswende in den Koalitionsverhandlungen festzuschreiben. Das 
aktuelle Ernährungssystem verschwendet Ressourcen und schadet dem Klima; 
Lebensmittelverschwendung bleibt unnötiger Treiber von Biodiversitäts- 
und Klimakrise und muss bis 2030 halbiert werden. Fünf Forderungen für 
die Ernährungswende: Ausbau der Ernährungsbildung für mehr 
Wertschätzung, Lebensmittelverschwendung verbindlich reduzieren, 
Gemeinschaftsverpflegungen mit höherem Bio-Anteil, Ernährungsräte 
fördern und Fleischabgabe umsetzen.


*Fünf Forderungen für eine Ernährungswende:*

1. Orte der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung müssen Vorbilder für 
gesunde, umweltfreundliche, regionale und klimaschonende Nahrungsmittel 
werden und schrittweise den Anteil für biologisch produzierte 
Lebensmittel erhöhen.

2. Bundesweit geltende politische Rahmenbedingungen müssen die 
Weitergabe von Lebensmitteln fördern und rechtlich absichern. 
Lebensmittelverschwendung muss mittels gesetzlicher Regelungen auf allen 
Ebenen reduziert werden.

3. Ernährungsbildung sowie der Zusammenhang von Klima und Ernährung 
müssen im Lehrplan aller Bundesländer verankert werden.

4. Ernährungsräte sowie andere regionale Initiativen und Kooperationen, 
wie zum Beispiel die solidarische Landwirtschaft und 
foodsharing-Organisationen müssen gezielt gefördert werden.

5. Die seit Langem geforderte Fleischabgabe muss endlich umgesetzt und 
die steuerliche Begünstigung tierischer Produkte beendet werden.


Mehr Infos zum Thema Lebensmittelverschwendung:

PM: 
_www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/buendnis-fordert-wende-in-ernaehrungspolitik-mehr-wertschaetzung-und-weniger-lebensmittelverschwendung 
<http://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/buendnis-fordert-wende-in-ernaehrungspolitik-mehr-wertschaetzung-und-weniger-lebensmittelverschwendung>_

Hintergrundpapier:___www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Pressemitteilungen/Naturschutz/Landwirtschaft/Hintergrund_zu_Forderungen_Ern%C3%A4hrungswende_final_01.pdf 
<http://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Pressemitteilungen/Naturschutz/Landwirtschaft/Hintergrund_zu_Forderungen_Ern%C3%A4hrungswende_final_01.pdf>_


  Blog-Artikel: Wir müssen über Preise reden

Ob die Preise die sozialen und ökologischen Kosten in der 
Lebensmittelkette widerspiegeln, ist eine Markt-, Macht- und 
Systemfrage. Wer die Weichen für eine sozial-ökologische Neuorientierung 
vom Feld bis zum Teller setzen will, kommt um das Thema Preise nicht 
herum. Mehr dazu hier: _www.oxfam.de/blog/preise-reden 
<http://www.oxfam.de/blog/preise-reden>_


  Praxishandbuch Bodenfruchtbarkeit | Weiterhin direkt beim Autoren
  bestellbar

Praxishandbuch Bodenfruchtbarkeit - Humus verstehen | Direktsaat- und 
Mulchsysteme umsetzen | Klimakrise meistern; 39,95 €.

/"Mit lebendigen Böden, widerstandsfähigen Pflanzen und stabilen 
Erträgen die Klimakrise meistern"/

Wie kann Humusaufbau aus dem eigenen Betrieb heraus gelingen? Wie können 
die Böden für Extremwetter wie Starkniederschläge und Dürreperioden fit 
gemacht werden?

_www.ulmer.de/usd-6561521/anbausysteme-zur-steigerung-der-bodenfruchtbarkeit-.html 
<https://www.ulmer.de/usd-6561521/anbausysteme-zur-steigerung-der-bodenfruchtbarkeit-.html>_


  ACTYVA – Valdeflores Olivenöl (neue Ernte)

Widerständiges Öl aus Cáceres gegen Landraub und Ausbeutung in Westspanien

In Cáceres in der Region Extremadura in Westspanien sollen viele Hektar 
Land der Lithiumgewinnung weichen. Die anarcho-syndikalistische und 
gemeinnützige Genossenschaft ACTYVA setzt sich ein für den Erhalt der 
Flächen und eine Landwirtschaft nach Grundsätzen der Agrarökologie und 
Ernährungssouveränität. Sie pachtet seit 2018 15 Hektar Land und 
bewirtschaftet als Teil der Kooperative „La Inmaculada“ Olivenhaine des 
Guts Valdeflores. Das produzierte Olivenöl dient auch als Einnahmequelle 
dem Kampf gegen das geplante Bergwerk.

ACTYVA ist Mitglied der Kooperative INMACULADA geworden, eine 
selbstverwaltete Organisation von kleinbäuerlichen Akteur*innen. Hier 
war auch das letztjährige Öl bereits gepresst worden. ACTYVA ist eine 
nicht profit-orientierte Kooperative in der Hand vieler, die auf den 
Grundsätzen gegenseitiger Hilfe, sozialer Gerechtigkeit und 
Nachhaltigkeit aufbaut. Das Ziel der Kooperative ist es, einen lokal 
verankerten Ansatz der Agrarwirtschaft nach globalen Prinzipien von 
Agro-Ökologie und Ernährungssouveränität zu fördern. Die Kooperative 
wurde initiiert von der anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft CNT. 
Entsprechend der Garantie-Richtlinien „BBB-Farming“ produziert ACTYVA 
erschwingliche, wohlschmeckende Lebensmittel hoher Qualität und pflegt 
dabei sowohl die Naturlandschaft als auch traditionelle 
Bewirtschaftungsmethoden.

Die Kooperative: _http://www.cooperactyva.org/_ (ES)

Artikel auf BBB Farming: 2020: 
_www.bbbfarming.net/portada/789-das-ol-von-valdeflores-erhebt-anspruch-auf-anerkennung.html 
<http://www.bbbfarming.net/portada/789-das-ol-von-valdeflores-erhebt-anspruch-auf-anerkennung.html>_

Einkaufen: 
_https://gemein-vertrieb.de/shop/actyva-valdeflores-olivenoel-neue-ernte/_


  LWA zur COP26: Agrarökologie kühlt den Planeten!

<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTQyJmQ9YzlkM3Uybg==.FG-VqSsFZpPjk45aZZysOtuyMLmgi5z1vTRMM5rWGsc> 
Mitte November fand die /*COP 26*/*der Vereinten Nationen* in Glasgow 
statt. Auf der Konferenz wurde über den Umgang mit dem Klimawandel auf 
internationaler Ebene verhandelt. Von der Klimakrise ist die 
Landwirtschaft maßgeblich betroffen - und trotzdem wurden 
landwirtschaftliche Themen nur am Rande behandelt. Als 
Mitgliedsorganisation der La Via Campesina hat sich die /*Landworkers' 
Alliance*/*in Glasgow für die Anerkennung und Verankerung von 
Ernährungssouveränität und Agrarökologie als wirksame Lösungen in der 
Klimakrise* eingesetzt. In einer Aussendung hat die 
<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTM5JmQ9dTljN2Q0Yw==.XrpasDf7OHdKCKBcOZnybK6D0XsdpcZc_PnaMhfKTqA>/Landworkers' 
Alliance 
<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTM5JmQ9dTljN2Q0Yw==.XrpasDf7OHdKCKBcOZnybK6D0XsdpcZc_PnaMhfKTqA> 
/*sechs Kernforderungen* für einen klimagerechten Wandel in der 
Landwirtschaft formuliert. Sie wendet sich v.a. gegen falsche Lösungen, 
wie Emissionskompensationsprogramme und GVOs, und fordert stattdessen 
die Förderung agrarökologischer, kleinbäuerlicher und lokaler 
Lebensmittelsysteme. Hier geht es zur deutschen Übersetzung der 
Forderungen 
<https://click.mlsend.com/link/c/YT0xODIwMjk1OTc5MDc3NzM2MzgwJmM9cDB1MiZlPTEzNjkzMDY5JmI9Nzk1NDY4NTQyJmQ9YzlkM3Uybg==.FG-VqSsFZpPjk45aZZysOtuyMLmgi5z1vTRMM5rWGsc>, 
die auch nach der Konferenz weiterhin gültig bleiben!



  Stellenanzeigen


*Mitmenschen gesucht für Gärtnerei und Gästebetrieb auf Hof Grafel*

<http://www.hof-grafel.de/> Hallo liebe Leute, wir suchen Menschen, die 
mit uns auf Hof Grafel leben möchten – und ganz speziell Leute, die mit 
uns gärtnern (Solawi und Hofladen) und im Gästebetrieb tätig sind. Hof 
Grafel liegt in Einzellage, umgeben von Wäldern, Heide, Wiesen und Moor, 
zwischen Hamburg (50 min.) und Bremen (20 min.), 3 km südlich von Rotenburg.
Wenn ihr Interesse habt, dann schaut gern in unsere Ausschreibung.

Hier ein paar Rahmen-facts:

  *

    /*Wir suchen ab März 2022 eine Gärtner*in mit Gemüsebauerfahrung*//,
    die gleichberechtigt und mitverantwortlich die Gärtnerei mit uns
    schmeißt. Zudem suchen wir eine weitere Person, die Lust hat eine
    Gemüsesaison mitzuarbeiten./

  *

    /*Wir suchen ab Frühling 2022 für den Gästebetrieb*//eine Person,
    die Freude an der Zubereitung von veganen Mahlzeiten hat und
    motiviert ist sich in die Verköstigun//g von unseren Gästen un//d in
    alles andere drum herum reinzufuch//sen./

Ein wohlfühliges Miteinander ist uns auch sehr wichtig, dazu schreiben 
wir auch noch mehr. Hier der Link zur Ausschreibung. 
<https://www.hof-grafel.de/media/Gesuch_Mitbewohni_G%C3%A4rtnerei_G%C3%A4stebetrieb_Hof%20Grafel.pdf> 
landwirtschaft(at)hof-grafel.de www.hof-grafel.de 
<http://www.hof-grafel.de/>

*_ _ _*


*WirGarten Lüneburg eG*

<https://lueneburg.wirgarten.com/> Wir sind eine stetig wachsende 
GemüseGenossenschaft im vierten Betriebsjahr mit über 550 Mitgliedern 
und idyllischen acht Hektar im Lüneburger Stadtgebiet. Unser Ziel ist 
eine artenreiche, klimafreundliche und solidarische Landwirtschaft 
(Solawi) - für eine regionale, saisonale, biologische und gesunde 
Ernährung unserer Mitglieder. Um unserem Ziel der regenerativen 
Landwirtschaft näher zu kommen, entwickeln wir uns in allen 
Anbaubereichen stetig weiter. Im kommenden Jahr starten wir daher erste 
Versuche im Freiland-Mulchgemüsebau. Auch in den Bereichen 
Gewächshäusern und Market Garden hast Du viele Möglichkeiten, deine 
Ideen und Erfahrung einzubringen. Wir suchen Verstärkung im Doppelpack!

1 Leitungsstelle Market Garden (~30 Std., ab Januar 2022) sowie

1 Leitungsstelle Gewächshäuser (~20 Std., ab März 2022)

lueneburg at WirGarten.com, https://lueneburg.wirgarten.com/

*_ _ _*


*Solawi Lawine sucht weitere*n Kollektivista // Bereich Ziegen und 
Arbeitspferde*

Wir sind das Bäuerinnenkollektiv Lawine auf dem Gutshof Neuendorf im 
Sande, etwa eine Stunde östlich von Berlin. Seit etwa zwei Jahren bauen 
wir hier die Landwirtschaft wieder auf und bewirtschaften die 
umliegenden 16ha Ackerland in Form einer Solidarischen Landwirtschaft. 
Momentan bauen wir auf ca. 1-2ha ganzjährig Gemüse für unsere 70 
Solawi-Mitglieder aus der Region an, beschäftigen uns mit dem 
langfristigen Aufbau von naturnahen Weideflächen für unsere zwei 
Arbeitspferde und eine wachsende Milchziegenherde. Zudem entstehen 
gerade auf dem gesamten Gutshofgelände Naturschutzflächen in Form von 
Blühflächen, Baum- und Heckenpflanzung.

Du erreichst uns über lawine at zusammen-in-neuendorf.de

Und hier gibts noch ein paar Eindrücke: 
_www.zusane.org/tag/landwirtschaft 
<http://www.zusane.org/tag/landwirtschaft>_

*_ _ _*


*Gemüsegärtner*in (w/m/d) für Markt Garten Betrieb in Kassel gesucht (32 
Std.)*

Festanstellung, Teilzeit, ab 01.03.2022, unbefristet

Wir sind im zweiten Betriebsjahr (140 Mitglieder). Zentraler Standort in 
der Stadt Kassel, direkt an der Fulda. Bewirtschaftung mit einem 
Einachsschlepper (low-till). Wir kooperieren mit lokalen Biobetrieben 
und kaufen z.B. Kartoffeln zu. In den nächsten Jahren wird der Betrieb 
professionalisiert und weitere Betriebsgebäude aufgebaut. Das Team 
besteht derzeit aus 5 MitarbeiterInnen: 2 Betriebsleiter, 2 Auzubis 
(freie SoLaWi-Ausbildung), 1 PraktikantIn. Wir sind im ständigen 
Austausch miteinander und machen ein wöchentliches Plenum. Arbeitsklima 
und Befindlichkeit sind uns als Team sehr wichtig.

info at gaertnerei-fu <mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>l 
<mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>daaue.d 
<mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>e 
<mailto:info at gaertnerei-fuldaaue.de>, w 
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>ww.gaertnerei-fulda 
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>a 
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>ue. 
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>de 
<http://www.gaertnerei-fuldaaue.de/>, Tel. 0157-54339998

*_ _ _*


*BUND Schäferei im Diepholzener Moor sucht Verstärkung*

<https://www.bund-niedersachsen.de/ueber-uns/bund-einrichtungen/diepholzer-moorniederung/> 
Wir suchen eine*n Schäfer*in als Elternzeitvertretung von Dezember 2021 
bis Ende 2022. Landschaftspflege Schäferei in niedersächsischer 
Moorniederung sucht zur Erweiterung des Teams eine/n Schäfer*in zur 
Unterstützung. Wir beweiden in Hütehaltung mit Moorschnucken auf Sand- 
und Moorheiden in der Vegetationszeit, im Herbst und Winter werden 
unsere Schafe auf Acker- und Grünland gekoppelt.

Wir freuen uns über eine Bewerbung oder Fragen unter: 
iris.wemheuer at heimat-braucht-freun.de, 0151 522 823 60, BUND Schäferei 
in 49419 Wagenfeld

*_ _ _*


*Solawi Gärtner*in gesucht!*

/Arbeitsstunden pro Woche:/ zwischen 20 und 40 ist alles möglich

Wir, die Menschen der Solawi Crowdsalat, bauen gerade eine Market Garden 
Gärtnerei im westlichen Münsterland auf. Für unsere erste Saison 2022 
suchen wir noch eine Gärtnerin oder einen Gärtner. Da unsere 
Hauptverantwortlichen für den Gemüseanbau erst im August 2022 mit Ihren 
Kindern auf den Hof ziehen können, suchen wir jemand, der*die viel Spaß 
am selbstständigen und selbstverantwortlichen Arbeiten sowie Lust am 
Improvisieren hat, um uns bei dem Aufbau der Solawi Gärtnerei zu 
unterstützen. *"*Uns*"* bedeutet in dem Fall ein Team von 2 
unerfahrenen*, *aber hochmotivierten Hobbygärtner:innen, die auch auf 
dem Hof wohnen, den Hauptverantwortlichen, die noch nicht vor Ort sind*, 
*aber aus dem Hintergrund unterstützen, und eine sehr aktive und 
liebenswürdige Gruppe aus Solawi*-*Mitgliedern. Wir bieten eine Voll- 
und Teilzeitanstellung für mindestens eine Saison mit Aussicht auf 
Verlängerung und ein festes Gehalt auch bei Ernteausfall sowie 
Unterstützung bei neuen Ideen. Zur Verfügung stehen uns 1 ha Ackerboden, 
1500qm2 Hoffläche und 10 ha Grünfläche (inkl. Folientunnel).

Wo findest Du uns? In Dülmen, mitten im schönen Münsterland, und im Netz 
unter _www.crowdsalat.eu <http://www.crowdsalat.eu/>_ bzw. per Mail an 
info at crowdsalat.eu

*_ _ _*


*Winzer und Landwirt gesucht für Projekt in Italien*

Wir suchen junge, engagierte Winzer*-/Landwirt*innen, die mit uns ein 
Wein/Oliven-Gut (Bio-Agriturismo) in der Toskana übernehmen - oder dort 
mitarbeiten möchten: Wenn du einen Heil-Ort für Erde und Mensch 
mitgestalten möchtest, wo Arbeit und Privatleben eine gesunde Einheit 
bilden, ebenso wie bio-dynamische/traditionelle Landwirtschaft 
(Artenvielfalt, Permakultur, Wasserregenerierung etc.), hervorragendes 
Essen und die Freude am Miteinander, dann komm zu uns.

Kontakt: Jenny Striepeke, Mail: jenny_striepeke at yahoo.de, Mobil: 0173 
6827442



  Video: Kampf ums Ackerland

*15.11.21 | 43:11 Min. | Verfügbar bis 14.11.2022*

<https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/kampf-ums-ackerland-video-102.html> 
Das Höfe-Sterben in Deutschland hält an. Betriebe, die bleiben, werden 
immer größer. Investoren haben Ackerland als Finanzanlage entdeckt. 
Kauf- und Pachtpreise sind für viele Landwirte nicht mehr bezahlbar. Der 
Film zeigt Lösungswege auf.

www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/kampf-ums-ackerland-video-102.html 
<https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/kampf-ums-ackerland-video-102.html>


  Datenschutz, Aus- und Eintragen
  <https://open.spotify.com/episode/1ivcEw5IwlI3GlSB02l04y>

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ihr euch auch eintragen, falls ihr die Infopost indirekt über Freunde 
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"Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität!"
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