[MD Presse] Freihandelsabkommen: Industrieverband räumt falsche Angaben über TTIP ein
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Do Mär 12 10:31:41 CET 2015
+++ BUNDESPRESSESCHAU VON MEHR DEMOKRATIE, 12. MÄRZ 2015 +++
Freihandelsabkommen: Industrieverband räumt falsche Angaben über TTIP
ein
Was bringt das Freihandelsabkommen TTIP? Darüber streiten Gegner und
Befürworter seit Langem. Jetzt muss der Bundesverband der Deutschen
Industrie einräumen, eine Studie falsch zitiert zu haben.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/freihandelsabkommen-ttip-bdi-raeumt-falsche-angaben-ein-a-1022983.html
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„Schiedsgericht nützt Mittelstand“
Internationale Schiedsgerichte dürfen nach Meinung des SPD-Vize-Chefs,
Ralf Stegner, den Vorrang der Politik nicht außer Kraft setzen.
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http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.freihandelsabkommen-ttip-schiedsgericht-nuetzt-mittelstand.2694403d-ab91-44af-affc-61c70104c3d7.html
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TTIP: EU ebnet Weg für Chlorhuhn
Die Nichtregierungsorganisation Global 2000 warnte davor, dass das
"Chlorhuhn" nun doch über das transatlantische Handelsabkommen zwischen
der EU und den USA (TTIP) seinen Weg nach Europa finden könnte.
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http://money.oe24.at/Topbusiness/TTIP-EU-ebnet-Weg-fuer-Chlorhuhn/180164324
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Transatlantische Investitionsgerichtsbarkeit: Ansätze der Gestaltung
eines TTIP-Gerichtshofs
Die öffentliche Auseinandersetzung in Sachen „Transatlantische Handels-
und Investitionspartnerschaft" (TTIP) verzeichnet in den vergangenen
Monaten, eine erfreuliche Versachlichung. Gleichzeitig verdichtet sich –
insb. auch mit dem Konsultationsverfahren der Europäischen Kommission –
die verfassungsrechtliche Debatte hinsichtlich des in TTIP zu
vereinbarenden Investitionsschutzkapitels.
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http://www.verfassungsblog.de/transatlantische-investitionsgerichtsbarkeit-ansaetze-der-gestaltung-eines-ttip-gerichtshofs/
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Wie funktioniert Investorenschutz?
Der Akzent beim Streit um TTIP hat sich verschoben. Nun rücken die
Schiedsgerichte in den Fokus. Die Praxis bestätigt den Verdacht nicht,
dass hier Staaten von internationalen Konzernen über den Tisch gezogen
werden.
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http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ttip-debatte-wie-funktioniert-investorenschutz.67b9eafc-c5e0-4825-a39e-4511b2ce5f48.html
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Berlin: Die Empörung hält sich in Grenzen
Seit zehn Jahren wird über die Bebauung des Berliner Mauerparks
gestritten - nun dürfen die Anwohner nicht mehr mitentscheiden. Denn der
Senat hat dem Bezirk Mitte die Planung entzogen. Der findet das offenbar
nicht so dramatisch. Und die Anwohner? Waren am Mittwoch zu einer
Informationsveranstaltung geladen. Die war nur recht mäßig besucht.
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http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/03/baustadtrat-spallek-hat-verstaendnis-fuer-senatsplaene-zu-mauerp.html
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Mecklenburg-Vorpommern: Erstmals Volksbegehren im Landtag
Der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat erstmals über ein
Volksbegehren diskutiert. Gegner der Gerichtsstrukturreform hatten mehr
als die nötigen 120.000 Unterschriften gesammelt, um ihre Forderung nach
Rücknahme des Reformgesetzes von 2013 in den Landtag einzubringen.
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http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Erstmals-Volksbegehren-im-Landtag,volksbegehren154.html
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Österreich: Enquetekommission: Ruf nach stärkerer Einbindung der Bürger
Die Bürger sollten stärker in die Gesetzgebung eingebunden werden - etwa
indem erfolgreiche Volksbegehren auch zu einer verbindlichen
Volksabstimmung und nicht nur zu einer unverbindlichen Volksbefragung
führen. Diese Forderung vertraten Vertreter zivilgesellschaftlicher
Initiativen am Mittwoch in der vierten Sitzung der parlamentarischen
Enquetekommission zur Stärkung der Demokratie.
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http://www.tt.com/home/9750060-91/enquetekommission-ruf-nach-st%C3%A4rkerer-einbindung-der-b%C3%BCrger.csp
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Schweiz: Angst vor dem Volk ist ein schlechter Ratgeber
Seit der Lancierung der Volksinitiative «zur Ausschaffung krimineller
Ausländer» sind bald acht Jahre vergangen. Die Unterschriftensammlung
fand im Wahlkampf 2007 statt. Plakate mit schwarzen Schafen warben für
das Volksbegehren, gleichzeitig aber auch für die SVP und ihre
Kandidaten.
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http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/ausschaffungsinitiative-angst-vor-dem-volk-ist-ein-schlechter-ratgeber-1.18500114
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Mehr Demokratie e.V.
Landesverband NRW
Thorsten Sterk, Pressesprecher
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