[MD Presse] PM G20 Protestwelle gegen JEFTA und TTIP

Anselm Renn anselm.renn at mehr-demokratie.de
Mi Jun 28 12:18:52 CEST 2017


Gemeinsame Pressemitteilung

Protestwelle gegen JEFTA und TTIP - Eine andere Handelspolitik ist nötig!        

Das Bündnis der G20 Protestwelle setzt am 2. Juli ein Zeichen gegen undemokratische Handelsverträge                                         

                                                                                                                                                                                                  

                                                                                                                                                                                                      

Hamburg, 28. Juni 2017 – Die für kommenden Sonntag geplante G20 Protestwelle ist auch eine Chance, ein deutliches Zeichen gegen das geplante Handelsabkommen JEFTA und eine Wiederbelebung von TTIP zu setzen. Inhalte des EU-Japan-Abkommens waren vor wenigen Tagen veröffentlicht worden. Unter anderem die Tagesschau berichtet, dass die Verhandlungen in der Woche vor dem G20-Gipfel zum Abschluss gebrachten werden sollen. 

 

„Mit der G20 Protestwelle ergreifen wir jetzt die Gelegenheit, die Verhandlungspartner mit unserem Nein zu JEFTA zu konfrontieren“, sagt Uwe Hiksch von den NaturFreunden Deutschlands, Anmelder der G20 Protestwelle am 2. Juli. Die G20 Protestwelle fordert von den G20 und der zukünftigen Bundesregierung Weichenstellungen hin zu einem gerechten Welthandel. Undemokratische Handelsverträge wie JEFTA, so Uwe Hiksch weiter, wiesen in die gegensätzliche Richtung: „Das Handelsabkommen wird im Geheimen verhandelt, enthält eine Paralleljustiz für Konzerne, gefährdet Arbeitnehmerrechte ebenso wie Umwelt- und  Verbraucherschutzstandards. Wenn Angela Merkel dieses Abkommen für Konzerne auf dem G20-Gipfel als Vorbild für die Handelspolitik präsentiert, trifft sie auf den entschlossenen Widerstand der BürgerInnen. Die Alternative zu Trumps Protektionismus sind nicht neoliberale Handelsabkommen, sondern Regeln für einen gerechten Welthandel, mit denen die Macht der Konzerne begrenzt wird.“

 

Das Bündnis der G20 Protestwelle, das Umwelt-, Landwirtschafts- und Verbraucherschutzorganisationen, Gewerkschaften, Bürgerrechts- und kirchliche Organisationen vereint, lädt dazu ein, am 2. Juli zu Land und zu Wasser friedlich, bunt und ausdrucksstark für eine andere Politik zu demonstrieren. Beginn der Veranstaltung auf dem Hamburger Rathausmarkt ist 12:00 Uhr.

 

 

Achtung Redaktionen:

Weitere Informationen zur G20 Protestwelle finden Sie unter: www.g20-protestwelle.de

Für Rückfragen erreichen Sie im G20 Protestwelle-Aktionsbüro Veronika Wallner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel: 030 81056025-1 / Mobil: 01522 6111053, E-Mail: wallner at g20-protestwelle.de

 

Im Trägerkreis der G20 Protestwelle wirken mit:

NaturFreunde Deutschlands, Oxfam Deutschland, DGB Nord, Netzwerk Solidarische Landwirtschaft, Naturschutzbund Deutschland (NABU), Mehr Demokratie, PowerShift, Campact, Greenpeace,  IG Nachbau, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschland, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Forum Umwelt & Entwicklung, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, World Wildlife Fund (WWF)

 

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