[MD Presse] Bundespresseschau: Wahlrechtsreform stagniert - Bald mehr als 800 Abgeordnete?
Bundesverband | Mehr Demokratie e. V.
presseschau at mehr-demokratie.de
Do Mär 12 11:04:44 CET 2020
*+++ BUNDESPRESSESCHAU VON MEHR DEMOKRATIE, 12. März 2020 +++*
*Wahlrechtsreform stagniert: Bald mehr als 800 Abgeordnete?
*Im Parlament glaubt kaum noch jemand an Ergebnisse in dieser
Legislaturperiode. Die Differenzen zwischen den Parteien sind einfach zu
groß. Das zeigte sich einmal mehr bei der Aktuellen Stunde im Bundestag
am Mittwochnachmittag. Ohne Reform könnte im nächsten Jahr eine
Rekordzahl an Abgeordneten in den Bundestag gewählt werden.
Weiter unter:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/bald-mehr-als-800-abgeordnete-li.78269*
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*Bürgerrat Demokratie: Bürger als politische Berater
*Ein Teilnehmer des Bürgerrats Demokratie berichtet im RBB über seine
Erfahrungen.
Weiter unter:
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/vis_a_vis/202003/12/412959.html*
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*Den Menschen zuhören*
Mit der für den 9. Mai geplanten Konferenz über die Zukunft Europas will
die EU-Politik den Draht zu ihren Bürgern wiederfinden. Für Dubravka
Šuica, EU-Kommissarin für Demokratie und Demografie, ist es
offensichtlich, dass dieser Kontakt verlorengegangen ist. EU-Abgeordnete
würden oft fälschlicherweise denken , eine direkte Einbindung der Bürger
sei aufgrund der Europawahlen überflüssig. Doch dem sei nicht so. Die
direkte Demokratie ersetze zwar nicht die repräsentative Demokratie,
„aber sie ergänzt sie“, so Šuica.*
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Weiter unter: https://www.journal.lu/article/den-menschen-zuhoeren/
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*Das Komplizenprinzip*
Reporter ohne Grenzen (ROG) kürt Russland, Indien und China als „Feinde
des Internets“. Als wichtigen Komplex eingeschränkter Freiheit im Netz
sieht ROG neben der gezielten Belästigung und der Desinformation gerade
das Überwachen und Sperren journalistischer und oppositioneller
Kommunikation.
Weiter unter: https://taz.de/Verfolgung-von-Dissidenten-im-Netz/!5667457/
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*Keine Kontrollen, kaum Transparenz*
Wenig wirksame Gesetze, kaum Kontrollen, so gut wie keine Transparenz:
Darüber, wie Unternehmen in Schulen Werbung für sich machen, liegen kaum
Informationen vor - auch in den zuständigen Schulministerien der Länder
nicht. Das zeigt eine neue Umfrage, die der Verband Bildung und
Erziehung (VBE) und der Verbraucherzentrale Bundesverband am Mittwoch
veröffentlicht haben.
Weiter unter:
https://www.spiegel.de/panorama/werbung-an-schulen-keine-kontrollen-kaum-transparenz-a-dffbdb3f-5268-4554-89f7-68c6bdff2070
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*Baden-Württemberg: Akzeptanz durch Beteiligung – Bürger wollen weiteren
Windpark*
In Tengen im Landkreis Konstanz stimmten in einem Bürgerentscheid zwei
Drittel der Wähler für einen weiteren Windpark. Die Kommune setze
bereits seit Jahren auf eine breite Bürgerbeteiligung und hätte im
Vorfeld intensiv zu dem Vorhaben informiert. Es gebe eine Vielzahl an
Möglichkeiten, wie Kommunen die Energieversorgung klimafreundlich
gestalten können. Wichtig ist, dass die Menschen vor Ort real
mitbestimmen können, so der Geschäftsführer der Plattform Erneuerbare
Energien Baden-Württemberg.
Weiter unter:
https://www.energiezukunft.eu/buergerenergie/akzeptanz-durch-beteiligung-buerger-wollen-weiteren-windpark/
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*Bayern: Steckenpferd Bürgerbeteiligung*
Die Eichstätter SPD testete bei einer Wahlkampfveranstaltung die
digitale Abstimmung. Diese will sie in Zukunft in der Kommunalpolitik
einsetzen. In der benutzten Plattform können die Bürger allerdings nur
Feedback abgeben und keine eigenen Vorschläge einbringen.
Weiter unter:
https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Kommunalwahl-Eichstaett-2020-Steckenpferd-Buergerbeteiligung;art575,4520103
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*Bayern: Migranten ohne EU-Pass kämpfen für kommunales Wahlrecht*
Auch EU-Bürger sind zur Kommunalwahl in Bayern zugelassen. Anders als in
anderen Ländern Europas dürfen Migranten ohne EU-Pass nicht an der
Kommunalwahl teilnehmen. Das wollen die Ausländer-, Migranten- und
Integrationsbeiräte in Bayern gern ändern.
Weiter unter:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/migranten-ohne-eu-pass-kaempfen-fuer-kommunales-wahlrecht,RsrgCbn
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*Berlin: Karlsruhe lehnt Eilantrag gegen Berliner Mietendeckel ab*
Das Bundesverfassungsgericht hat einen Eilantrag von Vermietern gegen
den Berliner Mietendeckel abgelehnt. Die Antragsteller wollten
erreichen, dass Verletzungen von Auskunftspflichten und Verboten zur
gesetzlichen Höchstmiete nicht als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.
Weiter unter:
https://www.morgenpost.de/article228677541/Karlsruhe-lehnt-Eilantrag-gegen-Berliner-Mietendeckel-ab.html?utm_source=browser&utm_medium=push-notification&utm_campaign=cleverpush
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*Brandenburg: Umstieg aufs Fahrrad: Alle Termine zur Aktionswoche in
Potsdam
*
Für Kurzstrecken ist das Fahrrad das optimale Verkehrsmittel; als
Pedelec sogar für eine Distanz bis 15 Kilometer. Deshalb werben der
Verkehrsclub VCD und der ADFC in Brandenburg mit der Volksinitiative
„Verkehrswende Brandenburg“ für den Umstieg aufs Fahrrad im Alltag.
Viele Termine der landesweiten Aktionstage finden in Potsdam statt – bis
hin zu einer Demo.
Weiter unter:
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Verkehr-Umstieg-aufs-Fahrrad-Alle-Termine-zur-Aktionswoche-in-Potsdam
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*Niedersachsen: Bauern gegen Volksbegehren*
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) lehnt das
Volksbegehren zum Schutz der Artenvielfalt in Niedersachsen ab. „Ein
Gesetz einer amtierenden Regierung ist besser, weil die Bauern dann
sicherer einen finanziellen Ausgleich für schärfere Naturschutzregeln
bekommen. Initiatoren eines Volksbegehrens können wir nicht für
Kompensation verantwortlich machen, die Regierung schon“, sagte Ottmar
Ilchmann, AbL-Landesvorsitzender, der taz.
Weiter unter: https://taz.de/Artenvielfalt-in-Niedersachsen/!5670230/
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*Niedersachsen: Druck von unten*
Es sei richtig, das Volksbegehren für den Schutz der Artenvielfalt im
wichtigen Agrarland Niedersachsen zu starten. Selbst wenn die in der
Umweltbewegung hoch geschätzte Arbeitsgemeinschaft bäuerliche
Landwirtschaft (AbL) dagegen ist. Die bisherigen Angebote der Regierung
in Hannover an die Umweltschützer seien ungenügend. Damit die Regierung
nachlegt, ist zusätzlicher Druck nötig, so Jost Maurin von der taz.
Weiter unter: https://taz.de/Volksbegehren-zur-Artenvielfalt/!5667529/
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*Nordrhein-Westfalen: Neuer Bürgerrat soll über Klimaschutz diskutieren*
Bei einer Demokratiekonferenz in Wuppertal wurden in fünf Kurzvorträgen
laufende und geplante Projekte vorgestellt, die anschließend an
Thementischen diskutiert und ausgebaut wurden. Auf besonders viel
Zustimmung der Teilnehmer stieß die Idee des „BürgerInnenrates“ oder der
„BürgerInnenversammlung“ von Extinction Rebellion und des Instituts für
Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) der Universität
Wuppertal. Die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.
möchte mit der Demokratiekonferenz alle entwickelten Ideen für mehr
Klimagerechtigkeit weiterverfolgen.
Weiter unter:
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/neuer-buergerrat-soll-ueber-klimaschutz-in-wuppertal-diskutieren_aid-49504093
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*Russland: Der ewige Putin*
Gestern hat die Duma, das russische Parlament, in dritter und letzter
Lesung die geplante Verfassungsreform angenommen und macht damit den Weg
frei für die Volksabstimmung am 22. April. In Folge dessen könnte Putin
bis 2036 weiter regieren.
Weiter unter:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/putin-russland-verfassung-100.html
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*Schweiz: Nationalrat berät Volksinitiative gegen Kriegsmaterialgeschäfte*
Der Nationalrat hat mit der Beratung über die Volksinitiative «Für ein
Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» begonnen.
Befürworter appellieren an die humanitäre Tradition der Schweiz, Gegner
betrachten die Initiative als wirtschaftsfeindlich.
Weiter unter:
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/nationalrat-beraet-volksinitiative-gegen-kriegsmaterialgeschaefte-136981022
<https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/nationalrat-beraet-volksinitiative-gegen-finanzierung-von-waffen-136940584>
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*Schweiz: Bürgerversammlung unter Auflagen: Wie das Corona-Virus die
direkte St.Galler Demokratie einschränkt*
In vielen St.Galler Gemeinden stehen Budgetversammlungen an. Sie werden
kaum allen Bürgern offen stehen – falls sie denn stattfinden. Noch
entscheiden die Gemeinden selber, ob sie ihre Bürgerversammlungen
durchführen.
Weiter unter:
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/buergerversammlung-unter-auflagen-wie-das-corona-virus-die-direkte-stgaller-demokratie-einschraenkt-ld.1203227?reduced=true
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