[MD Presse] Berlin: Berliner Linke stellt Rot-Grün-Rot in Frage
Presseschau
presseschau at mehr-demokratie.de
Mo Apr 4 11:54:48 CEST 2022
*+++ BUNDESPRESSESCHAU VON MEHR DEMOKRATIE, **4. April 2022**+++*
*VW soll Lobbying zum Klimaschutz offenlegen*
Eine Gruppe von Investoren will Volkswagen dazu bewegen, seine
Einflussnahme auf Regulierung zum Klimaschutz transparenter zu machen.
Sie verlangt, dass der Konzern einen entsprechenden Passus in seine
Satzung aufnimmt, und will ihr Gesuch auf die Tagesordnung der
Hauptversammlung am 12. Mai setzen lassen.
Weiter unter:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-soll-lobbying-zum-klimaschutz-offenlegen-17931939.html
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*Berlin: Berliner Linke stellt Rot-Grün-Rot in Frage*
Die Landeschefin der Linkspartei droht offen damit, die Berliner
Koalition mit SPD und Grünen platzen zu lassen. Sollte der Berliner
Senat sich der Umsetzung des Volksentscheids der Initiative „Deutsche
Wohnen & Co enteignen“ aussprechen, könnte das das Ende der
rot-grün-roten Koalition sein. „Ob die Koalition dann für uns noch
haltbar ist, werden wir dann bewerten müssen“, sagte die Vorsitzende der
Berliner Linken, Katina Schubert, beim Parteitag in Neukölln vor den gut
170 Delegierten.
Weiter unter:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/scharfe-kritik-von-enteignungs-initiative-berliner-linke-sucht-weiter-eigenen-umgang-mit-volksentscheid/28222700.html
bzw.
https://www.berliner-kurier.de/berlin/berliner-linke-stellt-rot-gruen-rot-infrage-li.220286
bzw.
https://www.morgenpost.de/berlin/article234983457/Enteignung-Linke-droht-mit-Bruch-der-Koalition.html
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*Bayern: Auf dem Weg zur intelligenten Stadt: Amberg startet heute eine
Bürgerbeteiligung zum Projekt Smart City*
In Amberg können die Bürger ab heute zum Projektentwickler werden. Die
Stadt ruft alle, die in Amberg leben oder arbeiten dazu auf, Ideen für
die „Smart City“ zu liefern. Amberg will vernetzter und digitaler,
sprich eine „Intelligente Stadt“ werden. Dazu hat der Stadtrat die
Weichen gestellt. Angestrebt werden Verbesserungen in allen Bereichen
des öffentlichen Lebens – durch Informatik.
Weiter unter: https://www.otv.de/start-fuer-smart-city-amberg-547746/
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*Nordrhein-Westfalen: Wie Heidenheimer und Aalener Bürger eigene Ideen
einbringen können*
Die Stadt Heidenheim startet gemeinsam mit der Stadt Aalen am Freitag,
8. April, die Bürgerbeteiligung im interkommunalen Modellprojekt „Smart
Cities Made in Germany“. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen,
von 14 Uhr an im Congress Centrum Heidenheim mit Expertinnen und
Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft,
Wirtschaft und Kultur Ziele und Visionen zu erarbeiten, wie die smarte
Zukunft der beiden Städte aussehen soll.
Weiter unter:
https://www.hz.de/meinort/heidenheim/20.000-frageboegen_-zwei-staedte_-ein-ziel_-smart-city-gruene-welle_-kostenloses-wlan_-baenke_-63653171.html
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*Saarland: Gut, dass zerstrittene Parteien an der Fünfprozenthürde
scheitern*
Im Saarland schafften Grüne, Linke und FDP es nicht ins Parlament. Sie
konnten nicht genug Wähler überzeugen. Jetzt müssen sie sich neu
sortieren. Zu Recht. Ein Kommentar.
Weiter unter:
https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/desaarster-gut-dass-zerstrittene-parteien-an-der-fuenfprozenthuerde-scheitern-li.220134
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*Saarland: **Wahlrecht: Die Fünfprozenthürde muss endlich abgeschafft
werden!*
Grüne und FDP scheitern im Saarland an der Fünfprozenthürde. Eine
niedrigere Sperrklausel würde der Demokratie dienen. Der politischen
Vielfalt könne man mit der bisherigen Klausel nicht mehr gerecht werden.
Sinn der Fünfprozenthürde sei es lediglich, die Regierungsbildung zu
vereinfachen – jetzt werde die Sperrklausel aber zu einer Hürde, die zu
parteipolitischen Monokulturen führe. Würde es statt einer Fünfprozent-
eine Dreiprozenthürde geben, hätte es am Sonntag neben den Grünen auch
die FDP in den Saarländischen Landtag geschafft. Statt drei wären fünf
Parteien im Parlament vertreten.
Weiter unter:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/kommentar-landtagswahl-saarland-fuenf-prozent-huerde-sperrklausel-wahlrecht-die-fuenfprozenthuerde-muss-endlich-abgeschafft-werden-li.219592
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*Schweiz: Wo bleibt die Leidenschaft für die Demokratie?*
Die Stimmbeteiligung ist in der Schweiz auf allen Schweizer Staatsebenen
tief. Politikwissenschaftler Michael Strebel erörtert Gründe, warum die
Schweizer ihrer staatspolitischen Pflicht immer seltener nachkommen.
Weiter
unter:https://www.blick.ch/politik/wahlen-ohne-waehler-wo-bleibt-die-leidenschaft-fuer-unsere-demokratie-id17373373.html
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*Schweiz: Ausgeloste Bürgerpanels: "So erreichen wir Menschen, die die
Politik sonst nicht erreicht"*
Sie sollen laut Politologen die Politik-Müdigkeit bekämpfen und
Minderheiten politisieren: Bürgerräte, in denen das Los entscheidet, wer
mitmachen darf. Die Winterthurer Bevölkerung soll mitwirken bei der
Umsetzung des Ziels Klimaneutralität bis 2040, das sie an den letzten
Abstimmungen durchgewunken hat. An den fünf Tischen wird drei Stunden
lang angeregt diskutiert, in immer neuer Konstellation.
Die Bürgerpanels seien eine «demokratische Innovation», die die Schweiz
brauche.
Weiter unter:
https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/so-erreichen-wir-menschen-die-die-politik-sonst-nicht-erreicht-1162585.html
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*Belgien: Bürgerdialog Ostbelgien: erster Praxistest bestanden*
Im Februar 2019 hat das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Belgiens per Dekret einen permanenten Bürgerdialog eingeführt. Das hat
damals große Beachtung und viel positive Resonanz weit über die Grenzen
Ostbelgiens hinaus gefunden. Zum einen, weil dieses Instrument direkter
bzw. partizipatorischer Demokratie dauerhaft eingeführt wurde, zum
anderen wegen seiner Struktur und seiner Verankerung in den
repräsentativ-demokratischen parlamentarischen Prozessen.
Weiter unter:
https://www.belgieninfo.net/buergerdialog-ostbelgien-erster-praxistest-bestanden/
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*Ungarn: Orbán triumphiert in Ungarn mit Zwei-Drittel-Mehrheit*
Nach Auszählung von 86 Prozent der Stimmen dürfte die Partei von
Ministerpräsident Viktor Orbán 135 Plätze im 199-köpfigen Parlament
erhalten. Selbst eine vierte Zwei-Drittel-Mehrheit in Folge scheint
damit erreicht. Die Opposition zeigte sich schwer enttäuscht. "Wir
erkennen Fidesz' Sieg an", stellte Márki-Zay am Wahlabend vor Anhängern
klar. "Wir wussten im Vorhinein, dass das ein sehr ungleicher Kampf sein
würde", so der Oppositionsführer. "Wir bestreiten allerdings, dass diese
Wahl demokratisch und frei gewesen wäre. Fidesz hat nur aufgrund dieses
(Wahl-)Systems gesiegt", beklagte er.
Weiter unter:
https://kurier.at/politik/ausland/ungarn-hat-die-wahl/401961287
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*Ungarn: Referendum zum Kinderschutz ist ungültig*
Zeitgleich mit den Parlamentswahlen wurde ein von der Regierung
initiiertes Referendum mit vier Fragen zum Kinderschutz abgehalten, das
jedoch an der Hürde scheiterte. Ministerpräsident Viktor Orbán kündigte
noch im vergangenen Sommer, kurz nach Inkrafttreten des sog.
Anti-Pädophilen-Gesetzes an, dass die Regierung ein Referendum zu dem
Thema „Kinderschutz“ initiieren werde. Orbán begründete die Entscheidung
der Regierung damit, dass „Brüssel Ungarn in den letzten Wochen wegen
des Kinderschutzgesetzes eindeutig angegriffen hat“.
Weiter unter:
https://ungarnheute.hu/news/referendum-zum-kinderschutz-ist-ungueltig-64263/
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