[MD Presse] Auskunftsersuche zur Klimaschutzstiftung an Landgericht
Presseschau
presseschau at mehr-demokratie.de
Di Apr 5 11:20:58 CEST 2022
*+++ BUNDESPRESSESCHAU VON MEHR DEMOKRATIE, **5. April 2022**+++*
*Auskunftsersuche zur Klimaschutzstiftung an Landgericht*
Das Landgericht Schwerin befasst sich am Dienstag mit einem Eilantrag
der Transparenz-Plattform «Frag den Staat», die damit weitergehende
Auskünfte über das Wirken der Klimaschutzstiftung Mecklenburg-Vorpommern
erzwingen will. Vor allem zum wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb der mit
20 Millionen Euro aus Russland ausgestatteten Stiftung habe sich die
Plattform bei ihren Recherchen nicht ausreichend informiert gefühlt,
sagte am Montag ein Sprecher des Gerichts. Eine Entscheidung in der
Sache werde in der Verhandlung am Dienstag voraussichtlich noch nicht
verkündet.
Weiter unter:
https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/auskunftsersuche-zur-klimaschutzstiftung-an-landgericht-17934111.html
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*Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen - Bürger-Dialoge:
Kein Allheilmittel gegen Krise der Demokratie*
Prof. André Bächtiger und Saskia Goldberg vom Institut für
Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart im Rahmen des
DFG-Projekts „Perleg“untersuchten, wie die Bürger selbst die Rolle von
dialogischen Bürgerverfahren sehen. Besonders in den Fokus rückten die
Forschenden dabei die ganz große Bevölkerungsmehrheit, die an solchen
Foren nicht teilnimmt.
Weiter unter:
https://nachrichten.idw-online.de/2022/03/29/buergerinnen-dialoge-kein-allheilmittel-gegen-krise-der-demokratie/?groupcolor=5
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*Baden-Württemberg: Wahlrechtsreform stößt nicht überall auf Gegenliebe:
Was ändert sich, was bleibt?*
Mit einer großen Mehrheit für das neue baden-württembergische
Landtags-Wahlrecht ist am Mittwoch zu rechnen. Das bisherige Wahlrecht
wird stark verändert. Dafür haben Grüne, CDU und SPD einen gemeinsamen
Entwurf für ein neues Landtagswahlgesetz sowie für die notwendige
Verfassungsänderung wegen der Absenkung des Wahlalters vorgelegt.
Weiter unter:
https://bnn.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/wahlrechtsreform-stoesst-nicht-ueberall-auf-gegenliebe-was-aendert-sich-was-bleibt
bzw.
https://www.badische-zeitung.de/so-soll-baden-wuerttembergs-neues-wahlrecht-funktionieren--211328999.html
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*Hessen: Landtagsausschuss hört Experten zum Thema Wählen ab 16*
Derzeit gilt ein aktives Wahlrecht ab 18 Jahren, wie auch bei der
Bundestags- und der hessischen Landtagswahl. Die SPD-Landtagsfraktion
hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, wonach künftig das aktive Wahlalter
für Wahlen in Gemeinden, Städten und Landkreisen auf 16 gesenkt werden
sollte. Dafür geht es im Innenausschuss des hessischen Landtags heute
Nachmittag um die Frage, ob künftig Jugendliche ab 16 Jahren bei
Kommunalwahlen wählen dürfen sollten - oder nicht.
Weiter unter:
https://www.sueddeutsche.de/politik/landtag-wiesbaden-landtagsausschuss-hoert-experten-zum-thema-waehlen-ab-16-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220404-99-794706
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*Hessen: Rheingau: Standhaft gegen Rotoren*
Die Bürgerinitiative Pro Kulturlandschaft Rheingau reagiert ablehnend
auf den Vorschlag der Eltviller SPD, in der Weinregion das Thema
Windräder baldmöglichst wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Zwei
Prozent der Fläche des Rheingaus für Windräder vorzusehen bedeute „100
Prozent Landschaftsvernichtung“, heißt es in der Stellungnahme zu den
Vorschlägen der SPD, die ihren Kreisparteitag Ende April mit dem Thema
befassen will.
Weiter unter:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/buergerinitiative-lehnt-windraeder-im-rheingau-ab-17933761.html
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*Nordrhein-Westfalen (Meerbusch): Bürgerkontakt per Online-Portal*
Die Stadt Meerbusch betreibt ein neues, digitales Portal, um die
Einwohner zu befragen, zu informieren und auf Veranstaltungen
hinzuweisen. Nun gilt es vor allem, das Angebot zu kommunizieren und mit
Inhalten zu bestücken.
Weiter unter:
https://rp-online.de/nrw/staedte/meerbusch/neues-portal-zur-buergerbeteiligung-in-meerbusch_aid-67419839
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*Österreich: Klimarat: Es geht um mehr als um das Klima*
Die Initiative ist mit Kritik an Budget und Auftragsvergabe in die
Halbzeit gegangen. Das ist keine Lässlichkeit. Wie wichtig Transparenz
und Vertrauen sind, zeigen internationale Beispiele. Ein Kommentar.
Weiter unter:
https://www.derstandard.de/story/2000134672290/klimarat-es-geht-um-mehr-als-um-das-klima
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*Österreich: Der türkis-grüne Kampf gegen Korruption hängt in der
Warteschleife*
Die türkis-grüne Koalition ist säumig bei ihren drei großen Vorhaben
gegen Korruption: Transparenz bei Staat und Parteikassen sowie
schärferes Strafrecht sind überfällig. Es sollte eines der Kernvorhaben
der türkis-grünen Koalition sein: Drei große Pakete gegen Korruption hat
sich die post-Ibiza-Regierung bei ihrem Start 2020 ins
Koalitionsprogramm geschrieben: Den Ersatz des Amtsgeheimnisses durch
eine allgemeine Informationsfreiheit; die Schaffung „gläserner
Parteikassen“; und eine Verschärfung des Korruptionsstrafrechts.
Weiter unter:
https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/6121133/Strafrecht-und-Transparenz_Der-tuerkisgruene-Kampf-gegen
bzw.
https://www.derstandard.at/story/2000134649682/allianz-gegen-korruption-wirft-der-regierung-wortbruch-vor
bzw. https://orf.at/stories/3257713/
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*Ungarn: Umstrittenes Referendum in Ungarn zum „Kinderschutz" gescheitert*
Der rechtskonservative ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat am
Wahlsonntag keinen vollen Erfolg einfahren können. Während er bei der
Parlamentswahl die Zwei-Drittel-Mehrheit seiner Partei Fidesz
verteidigen konnte, scheiterte er mit seinem Referendum über das
"Anti-Pädophilie-Gesetz", das die im In- und Ausland als
Anti-LGBTIQ-Gesetz kritisierte Rechtsnorm vom Volk absegnen lassen
sollte. Das Referendum verfehlte nämlich das Beteiligungsquorum von 50
Prozent.
Orbán erleidet damit schon zum zweiten Mal mit einem EU-feindlichen
Referendum Schiffbruch. Im Oktober 2016 hatte er die Ungarn über die auf
EU-Ebene diskutierte Verteilungsquote für Migranten abstimmen lassen,
die erst selbst heftig ablehnt. Die Beteiligung erreichte damals
ebenfalls nur 44 Prozent.
Weiter unter:
https://www.tt.com/artikel/30816945/umstrittenes-referendum-in-ungarn-zum-kinderschutz-gescheitert
bzw.
https://www.schwulissimo.de/neuigkeiten/referendum-gegen-lgbti-gescheitert-ungarn-orban-muss-eine-niederlage-einstecken
bzw.
https://mannschaft.com/lgbtiq-feindliches-referendum-in-ungarn-gescheitert/
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