[MD Presse] Presseschau 12.04.2023
Presseschau
presseschau at mehr-demokratie.de
Mi Apr 12 10:09:48 CEST 2023
*Presseschau 12.04.2023*
*Bürgerräte und direkte Demokratie „Es gibt einen Graben zwischen
Bevölkerung und Parlament“*
Der Verein „Mehr Demokratie“ ist Teil einer Bietergemeinschaft, welche
die Bildung von Bürgerräten auf Bundesebene vorbereiten und begleiten
soll. Im Interview erklärt Bundesvorstandssprecherin Claudine Nierth die
Chancen, Hürden und Risiken des Vorhabens.
Weiter unter:
https://www.cicero.de/innenpolitik/burgerrate-und-direkte-demokratie-ampelkoalition-claudine-nierth-interview
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*Bürgerräte sind keine Stuhlkreise mit Endlosdebatten, Herr Broder! *
WELT-Autor Henryk M. Broder bezeichnete jüngst Bürgerräte als
überflüssig bis gefährlich. Staatsrätin Barbara Bosch aus
Baden-Württemberg widerspricht: Die Beteiligung der Bürger an der Basis
ist konstruktiv und beschleunigt Prozesse sogar. In einem Punkt stimmt
sie Broder jedoch zu.
Weiter unter:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article244736128/Gastkommentar-Buergerraete-sind-mehr-als-Stuhlkreise-Herr-Broder.html
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*Wie Krisen der SPÖ und anderen sozialdemokratischen Parteien Mitsprache
brachten*
Wie Parteivorsitzende unter möglichst breiter Einbeziehung der
Mitglieder bestimmt werden können, das beschäftigt nicht nur die
österreichischen Sozialdemokraten
<https://www.derstandard.de/story/2000145394503/wie-der-dreikampf-um-die-spoe-spitze-ablaufen-soll>.
Unter anderen die Genossinnen und Genossen in Großbritannien, Italien,
Deutschland, Frankreich und Spanien rangen sich nach und nach zu
basisdemokratischen Wahlsystemen durch.
Weiter unter:
https://www.derstandard.de/story/2000145395062/wie-krisen-der-spoe-und-anderen-sozialdemokratischen-parteien-mitsprache-brachten
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*Berlin – Berlin braucht angesichts der vielen Konflikte ein Verbot der
Miettretroller*
Seitdem in Städten Zigtausende Elektroroller zum Ausleihen rumstehen,
gibt es Diskussionen und viel Ärger. Denn das vermeintliche
Öko-Verkehrsmittel sorgt für jede Menge Konflikte. Es gibt viele Unfälle
– 2022 in Berlin weit über 1000 – und falsch abgestellte Roller
blockieren Gehwege, liegen in Parks rum oder landen sogar in der Spree
und im Landwehrkanal.
Weiter unter:
https://www.berliner-woche.de/mitte/c-verkehr/berlin-braucht-angesichts-der-vielen-konflikte-ein-verbot-der-miettretroller_a377679
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*Berlin – Tempelhofer Feld bebauen?*
Wird das Tempelhofer Feld nun doch bebaut? Schwarz-Rot will Wohnungsbau
am Rand prüfen. CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner hatte das Thema bereits
nach der Wahl
<https://berliner-abendblatt.de/kiez-news/neukolln/wegen-wahlen-drei-buergeraemter-geschlossen-id203106>
ins Spiel gebracht. Nun steht es im Koalitionsvertrag von CDU und SPD:
Die angehenden Regierungspartner wollen „die Möglichkeiten einer
behutsamen Randbebauung auf dem Tempelhofer Feld in begrenzten Teilen
der Fläche ausloten“. Der weit überwiegende Teil der Freifläche bleibe
bei einer klimagerechten Gesamtgestaltung für Erholung, Freizeit, Sport
und Kultur gesichert.
Weiter unter:
https://berliner-abendblatt.de/berlin-news/tempelhofer-feld-bebauen-id217235
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*Berlin – Volksentscheid Bündnis „Klimaneustart“ räumt
Kommunikationsfehler ein*
Das Bündnis "Klimaneustart" hat nach dem Scheitern des Volksentscheids
für mehr Klimaschutz Fehler in der Kommunikation eingeräumt. "Wir haben
mit zahlreichen Klimapsychologinnen gesprochen, die immer gesagt haben:
Wenn Menschen Angst spüren, dann schalten sie ab", sagte
Bündnis-Sprecherin Jessamine Davis der Tageszeitung "taz" (Dienstag).
"Wir hätten mehr die positiven Visionen und Beispiele in den Fokus
rücken müssen. Aber gleichzeitig wollten wir auch die Dringlichkeit der
Klimakrise kommunizieren."
Weiter unter:
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/berlin-brandenburg/volksentscheid--buendnis--klimaneustart--raeumt-kommunikationsfehler-ein-33363606.html
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*Baden-Württemberg (Stuttgart) – Studierende wollen weiter Druck machen*
Die Uni Hohenheim freut sich über ihren Erfolg beim Bürgerhaushalt. Aber
wie geht es jetzt weiter? Satte 1669 Stimmen für eine direkte Stadtbahn
<https://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/Stadtbahn>verbindung von
der City zur Uni Hohenheim
<https://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/Uni_Hohenheim> – ohne
Umstieg in Möhringen: Damit belegt das Projekt „Möhringer Kurve“den
ersten Platz im Online-Voting zum Stuttgarter Bürgerhaushalt
<https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.top-100-der-stuttgarter-buergerwuensche-daueraergernis-bei-buergerhaushalt-fast-vorn.cc90c90f-05dd-4f78-a65a-dd704ef71520.html>.
Dominik Becker vom Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) hat den
Vorschlag eingereicht.
Weiter unter:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.besserer-oepnv-zur-uni-hohenheim-studierende-wollen-weiter-druck-machen.fdf137af-becb-4ff1-b596-b0e9d3bfb93a.html
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*Brandenburg (Werder) – Digitale Einwohnerbeteiligung etabliert sich in
Werder (Havel)*
Klick für Klick etabliert sich digitale Einwohnerbeteiligung in Werder
(Havel). Vor drei Jahren war das erste Projekt auf der
Beteiligungsplattform Adhocracy+ mit einer Sammlung von Hinweisen zum
Thema Fuß- und Radwegeinfrastruktur gestartet. Inzwischen stehen sieben
abgeschlossene Projekte auf der Agenda der Blütenstadt. „Begonnen haben
wir mit unserer Online-Beteiligungsplattform mitten in der Corona-Krise.
In dieser Zeit war es wichtig, ein alternatives Angebot zu
Präsenzveranstaltungen zu schaffen, die wegen der Kontaktbeschränkungen
nicht möglich waren“, berichtet Bürgermeisterin Manuela Saß.
Weiter unter:
https://meetingpoint-potsdam.de/neuigkeiten/artikel/129438-digitale-einwohnerbeteiligung-etabliert-sich-in-werder-havel
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*Sachsen (Dresden) – Bürgerbeteiligung: Wo sind Dresdens Gefahrenstellen
im Verkehr?*
Bis Ende April können Dresdner Gefahrenstellen im Verkehr an die Polizei
melden. Die Hinweise helfen unter anderem dabei, die Stadt für Radfahrer
sicherer zu machen. Hintergrund ist die Aktion "Respekt durch Rücksicht".
Weiter unter:
https://www.saechsische.de/dresden/buergerbeteiligung-wo-sind-dresdens-gefahrenstellen-im-verkehr-respekt-durch-ruecksicht-5844816.html
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*Sachsen (Leipzig) – 100 Tage Transparenzgesetz: Die prophezeite
Antragsflut blieb aus*
In einer idealen Welt arbeiten alle Behörden so transparent, dass alle
ihre Entscheidungen nachvollziehbar sind. Von dieser idealen Welt sind
wir weit entfernt. Also braucht es Gesetze, die dem Bürger wenigstens
eine kleine Hilfe sind, um für ihn wichtige Informationen aus der Black
Box der staatlichen Instanzen zu bekommen. So wie das sächsische
Transparenzgesetz, das im Juli 2022 vom Landtag beschlossen wurde und am
1. Januar 2023 in Kraft trat.
Weiter unter:
https://www.l-iz.de/politik/sachsen/2023/04/100-tage-transparenzgesetz-prophezeite-antragsflut-ausgeblieben-526832
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