[Nyeleni Infopost] Nyéléni.de Infopost Februar 2022

Nyeleni Info info at nyeleni.de
So Feb 13 13:31:58 CET 2022


Als pdf-Datei herunterladen (mit Layout und Bildern): 
https://nyeleni.de/wp-content/uploads/2022/02/Nyeleni.de-Infopost-Februar-2022.pdf 











*Nyéléni.de Infopost Februar **2022*


Hallo liebe Ernährungssouveränitäts-Aktive und -Interessierte,

wie ihr sicherlich bemerkt, sind einige der gesammelten Termine schon 
wieder vorbei. Deswegen kurz ein Update zu uns; uns fehlen Zeit und 
Kapazitäten, euch den Newsletter so regelmäßig wie gewollt raus 
zuschicken. Wir haben uns entschieden, bereits verpasste Termine 
trotzdem stehen zu lassen, damit ihr einen Überblick habt, wer was 
organisiert. Grade können wir euch keine regelmäßigen Newsletter 
versprechen, und werden trotzdem unser Bestes tun. Falls ihr Lust habt 
uns dabei zu unterstützen, meldet euch gerne.

Wenn ihr eine Ankündigung oder einen Bericht für den nächsten Newsletter 
einbringen wollt, könnt ihr diese *bis zum 31. März****2022 gerne wieder 
an **info at nyeleni.de* <mailto:info at nyeleni.de>*schicken.*

Viel Spaß beim Lesen und Vernetzen wünscht Euch

/*Eure Nyko*/

/(Nyeleni.de Koordination)/



*Termine und Veranstaltungen*

  * Online- Vortrag: Abhängige Beschäftigte in der Landwirtschaft
    <#__RefHeading___Toc942_409231679>
    <#__RefHeading__2339_416383356>
  * Online-Vortrag: Das System Saisonarbeit - Erntehelfer*innen kämpfen
    um ihre Rechte
    <#__RefHeading__2341_416383356>
  * Online- Vortrag: Decolonizing Botany
    <#__RefHeading___Toc1250_1773895405>
    <#__RefHeading___Toc946_409231679>
  * Wir haben es satt!-Demo
    <#__RefHeading___Toc948_409231679>
  * Online- Vortrag: Fighting for Climate Justice in Malawian-German
    cooperation – Online discussion on the project "Resilience in
    Farming Communities in Malawi"
    <#__RefHeading__2343_416383356>
  * Mehr als "alle satt": Ernährungssouveränität
    <#__RefHeading__2345_416383356>
  * Online- Event: Our Commons Future: Global importance and lessons
    from Indi <#__RefHeading__2347_416383356>a
    <#__RefHeading__2347_416383356>
  * Online- Info& Mitmach– Abend:Landwirt*innen- Aufstand der letzten
    Generation
    <#__RefHeading__2349_416383356>
  * Basis-Kurs Solidarische Landwirtschaft 2022
    <#__RefHeading___Toc952_409231679>
  * Online- Vortrag: Bäuerliche Landwirtschaft und Energiewende zusammen
    denken? Agri-Photovoltaiksysteme und die Zukunft von Biogas
    <#__RefHeading__2351_416383356>
  * Online- Vortrag:„Machbarkeitsanalyse zur Durchführung eines
    Bürger*innenrats Ernährungswende" <#__RefHeading__2353_416383356>
    <#__RefHeading__2355_416383356>
  * Online- Treffen: Wer Obstbäume pflanzen will, muss Boden besitzen –
    Bodenpolitik in Deutschland
    <#__RefHeading__2357_416383356>
  * Online: Interaktiver Vortrag "Diversitätssensible Kommunikation"
    <#__RefHeading__2363_416383356>
  * Online-Veranstaltung "Re-Regionalisierung von Wertschöpfungsketten
    und Vermarktung"
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  * FollowUp des Nyéléni-Vernetzungstreffen
    <#__RefHeading__2367_416383356>
  * Aktions- und Strategiekonferenz der Klimagerechtigkeitsbewegung
    2022/ Invitation to the action- and strategy conference of the
    climate justice movement
    <#__RefHeading__2369_416383356>
  * Online- Solawi-Frühjahrstagung
    <#__RefHeading__2371_416383356>
  * Online- Vortrag:Klimawandel & Landwirtschaft – Aus eigener
    Betroffenheit ins Handeln kommen!
    <#__RefHeading__2373_416383356>
  * Online- Vortrag: Besser essen in Kantinen und Mensen
    <#__RefHeading__2375_416383356>
  * Online- Vortrag: Agroforst- Zukunftsmodell für eine nachhaltige
    Landwirtschaft
    <#__RefHeading__2377_416383356>
  * AgriKultur Festival
    <#__RefHeading__2379_416383356>


*Berichte, Aufrufe und weitere Infos*

  * Doku: Land für alle. Keine Chance für Spekulanten
    <#__RefHeading___Toc956_409231679>
    <#__RefHeading___Toc1284_1773895405>
  * Die MST nimmt Besetzungen wieder auf
    <#__RefHeading___Toc958_409231679>
  * New edition of Nyeleni newsletter online!
    <#__RefHeading___Toc962_409231679>
  * Introducing the message of pastoralist communities, a voice from the
    land
    <#__RefHeading___Toc964_409231679>
  * Räumung der Waldbesetzung NORA 2019A in den Karpaten
    <#__RefHeading___Toc966_409231679>
  * Techno-Fixes statt Systemwandel: Studie, Präsentation und Aufzeichnung
    <#__RefHeading___Toc968_409231679>
  * Rosa-Luxemburg-Stiftung: Atlas der Versklavung // u. a. Berichte
    über moderne Sklaverei in der Schafzucht in Südosteuropa
    <#__RefHeading___Toc970_409231679>
    <#__RefHeading__2381_416383356>
  * Aktion agrar: Wissen gegen Landgrabbing
    <#__RefHeading__2383_416383356>
  * Aktion Agrar: Solidarisch gegen die Spekulation!
    <#__RefHeading__2385_416383356>
  * Neuer Podcast: Iss was? Mehr Wissen über Ernährung, Gesundheit und Klima
    <#__RefHeading__2387_416383356>
  * Neuerscheinung: Gentechnik im Kleiderschrank – Ein kritischer Blick
    auf den Anbau gentechnisch veränderter Baumwolle
    <#__RefHeading__2389_416383356>
  * Video - Workshop Faire Preise in der Landwirtschaft
    <#__RefHeading__2391_416383356>
    <#__RefHeading___Toc1294_1773895405>


*Stellenangebote*

  * Mitgründer:innen gesucht: Farm in den Niederlanden
    <#__RefHeading__2393_416383356>
  * Leute für kollektives Hofprojekt gesucht
    <#__RefHeading__2395_416383356>
  * Bäuerliche/gärtnerische Pioniere auf selbstständiger Basis gesucht
    <#__RefHeading__2397_416383356>
  * Dreschflegel-Saatgutgärtnerei in Schönhagen sucht Gärtner*innen und
    Bauhelfer*in
    <#__RefHeading__2399_416383356>
  * Anbauberater*in bei Taifun Tofu
    <#__RefHeading___Toc972_409231679>
  * Käser*in bei Göttingen/Landolfshausen gesucht
    <#__RefHeading___Toc974_409231679>
  * Nachfolger*in für unseren kleinen BioHof in Mecklenburg-Vorpommern
    gesucht
    <#__RefHeading___Toc976_409231679>
  * Landwirt*in für Hofgemeinschaft gesucht
    <#__RefHeading___Toc978_409231679>
  * Agrarökologische Ferien in Finnland
    <#__RefHeading___Toc10520_172219714>
  * Datenschutz, Aus- und Eintragen <#__RefHeading___Toc2260_12207736591>


  Termine und Veranstaltungen


  *Online- Vortrag: Abhängige Beschäftigte in der Landwirtschaft*

*Do. **13. Januar, 19Uhr*

Vortragsreihe*"Einführung in die Critical Agrarian Studies – kritische 
Perspektiven auf Landwirtschaft und ländliche Räume"*

*Referent*in: Ben Luig*

So unterschiedlich Agrarstrukturen in verschiedenen Regionen der Welt 
auch sind: Abhängig Beschäftigte stellen einen erheblichen Teil der 
Arbeitskräfte dar, und ihre Bedeutung nimmt gegenüber der bäuerlichen 
Landwirtschaft immer weiter zu. In vielen Regionen, die Mitte des 20. 
Jahrhunderts noch kleinbäuerlich geprägt waren, vollzieht sich mit der 
Durchdringung des Kapitalismus ein Prozess der sozialen Differenzierung. 
In der Veranstaltung wollen wir diskutieren, wie dieser Prozess der 
sozialen Differenzierung aussieht. Welche Aspekte kennzeichnen 
Arbeitsbeziehungen und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft? Und 
welche Rolle spielen Gewerkschaften und Formen der Organisierung von 
Beschäftigten in der Landwirtschaft?

Zur Übersicht der Veranstaltungsreihe und zum Zoom Link:

www.uni-kassel.de/go/veranstaltungsreihe_critical_agrarian_studies 
<http://www.uni-kassel.de/go/veranstaltungsreihe_critical_agrarian_studies>

Es ist keine Anmeldung notwendig.


  *Online-Vortrag: Das System Saisonarbeit - Erntehelfer*innen kämpfen
  um ihre Rechte*

organisiert vom Mitgliederladen Fette Beute e.V.
*Di, 18.01.2022, 19 Uhr*

„Während der gesamten Zeit, als wir dort arbeiteten, mussten wir unsere 
Pässe als Kaution abgeben. Der nach Akkordarbeit ausbezahlte Lohn lag 
bei Berücksichtigung der von uns tatsächlich geleisteten Arbeit bei 
zirka vier Euro pro Stunde." Dies berichten 10 rumänische 
Saisonarbeiter*innen über ihre Arbeitserfahrungen in Deutschland 2021. 
Schon seit Jahren beobachtet die Initiative Faire Landarbeit massive 
Probleme in der Branche. Ein kurzer Aufenthalt, hohe Flexibilität und 
Mobilität, sowie eine  fehlende Integration in soziale Sicherungssysteme 
führen zu besonders prekären und unsicheren Beschäftigungsverhältnissen 
und Ausbeutung. Gegenmacht aufzubauen ist aufgrund der Rahmenbedingungen 
besonders schwierig und trotzdem wehren sich immer mehr 
Saisonarbeiter*innen auch unter prekären Bedingungen und fordern ihre 
Rechte ein. Dabei werden sie durch

Anmeldung: per Mail an _fettebeute at posteo.de_ <mailto:fettebeute at posteo.de>


  *Online- Vortrag*: *Decolonizing Botany*

*Do. 20.1., 19 Uhr*

Banu Subramaniam, Biologin an der Universität Massachusetts, digital für 
einen Vortrag zu uns. Zentrum ihrer Arbeit ist eine feministische und 
wissenschaftskritische Perspektive auf die Biologie mit ihrer Neigung 
zum Vergleichen und Kategorisieren.
In diesem Vortrag wird es um koloniale und dekoloniale Aspekte der 
Botanik gehen.

_tinyurl.com/decolobot <http://tinyurl.com/decolobot>_


  Wir haben es satt!-Demo

*22. Januar, Berlin*

Tragt mit uns gemeinsam den Protest ins Regierungsviertel! Wir halten 
euch auf dem Laufenden, in welchem pandemiegerechten Format wir 
gemeinsam demonstrieren werden.

www.wir-haben-es-satt.de <http://www.wir-haben-es-satt.de/>


  *Online- Vortrag: Fighting for Climate Justice in Malawian-German
  cooperation – Online discussion on the project "Resilience in Farming
  Communities in Malawi" *

*Do 27.01.; 18:30-20:00 *

YSD Malawi and YSD Germany, are two grassroots organisations, who have 
been working together for several years now for climate justice and 
power-sensitive South-North partnerships.
In different projects, YSD Malawi has been working together with 
small-scale farming communities in Malawi to strengthen their climate 
resilience and food sovereignty. The current project focusses on 
socio-economic resilience through value chain addition and use of 
indigenous crops.

In an online event on Januar 27th, Jekapu Dishani and Joseph K. Sakala 
from YSD Malawi will share their experiences. We also give insights into 
our cooperation and partnership and discuss about the project and 
related topics.

Please register via ysd at janun.de to receive the link to the Zoom meeting.



  *Mehr als "alle satt": Ernährungssouveränität*

*03.02.2022, 19:00 Uhr *

Vortragsreihe*"Einführung in die Critical Agrarian Studies – kritische 
Perspektiven auf Landwirtschaft und ländliche Räume"*

*Referent*in: Steffen Kühne*

In kaum einem anderen Bereich treten die Widersprüche des 
Wirtschaftssystems so offen zutage wie in Landwirtschaft und Ernährung. 
Lebensmittel werden darin zur Ware, deren Zusammensetzung die 
allermeisten genauso wenig überblicken wie die sozialen und ökologischen 
Bedingungen ihrer Herstellung. Gleichzeitig geraten die Produzierenden - 
Bäuer*innen, Landarbeiter*innen und Weiterverarbeitende - immer stärker 
unter den Preisdruck globaler Lieferketten, und die Vision einer 
klimaneutralen Landwirtschaft liegt in weiter Ferne. Unter dem 
umkämpften Begriff der Ernährungssouveränität formieren sich seit einem 
Vierteljahrhundert weltweit Bewegungen, die diesen Entwicklungen 
Konzepte eines nachhaltigen Umbaus und die umfassende Demokratisierung 
der Ernährungssysteme entgegensetzen. An diesem Abend soll es darum 
gehen, was es mit den Debatten auf sich hat und wieso eine Beschäftigung 
mit dem Ansatz unbedingt lohnt.

Zur Übersicht der Veranstaltungsreihe und zum Zoom Link:
http://www.uni-kassel.de/go/veranstaltungsreihe_critical_agrarian_studies

Es ist keine Anmeldung notwendig.


  *Online- Event: Our Commons Future: Global importance and lessons from
  India*

*10.Februar, 19 Uhr*

The Commons—shared resources—provide vital ecosystem and cultural 
services, from the local to the global level. Sound governance 
arrangements are vital to ensure adequate provisioning and equitable 
sharing in the benefits from the commons. Ruth Meinzen-Dick will share 
lessons from India that illustrate their importance, and what can be 
done to strengthen their governance for a sustainable and equitable future.

Register now: *https://bit.ly/3r51yLy <https://bit.ly/3r51yLy>*


  *Online- Info& Mitmach– Abend:Landwirt*innen- Aufstand der letzten
  Generation*

*5. Februar und 12. Februar, 19 Uhr*

Vernetzung zwischen Landwirt*innen und Klimaaktivist*innen zu fördern 
und uns gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen.
<https://us02web.zoom.us/j/83847695973>

Wie hängen Landwirtschaft und Klimakollaps zusammen und wie viel 
Potenzial liegt in der Landwirtschaft? Wie könnt ihr euch einbringen? 
Wie können wir euch als Bäuerinnen* und Bauern eine Bühne für Euer 
Anliegen und die Dringlichkeit einer Agrarwende geben?

Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/83847695973 
<https://us02web.zoom.us/j/83847695973>


  *Basis-Kurs Solidarische Landwirtschaft 2022*

*11. – 13. Februar 2022, **Seminarhaus Lenzwald in Polling (80km östlich 
von München)*

/Ein fundierter Einstieg in das Solawi-Modell - Für Gründer:innen und 
Netzwerker:innen/

Kosten: ca. 520€ pro Person inkl. U/V (bei 12 Teilnehmer:innen, 
aufgeteilt nach
Solidarprinzip) Weitere Infos und Anmeldung unter 
innerhumus.org/basis-kurs <http://www.innerhumus.org/basis-kurs> bis 
21.01.2022

Die Nachfrage nach Solawi ist weiterhin hoch und die Gründungen wollen 
gut vorbereitet sein. Da bietet der Kurs eine ideale Basis für die 
Gründung einer Solawi! Mit einem vielfältigen Team und Methoden-Mix 
lernen wir die Prinzipien des Solawi-Modells und lebendige 
Praxis-Beispiele kennen. Wir gehen auch ganz praktisch an die Konzeption 
Eures Projektes heran. Drumherum ist auch viel Raum für Gespräche, 
Geselligkeit und Gutes Essen! Der Kurs findet beim Hofprojekt Puls der 
Erde statt – mit Solawi-Gärtnerei und Seminarhaus, alles an einem Ort. 
Außerdem lernen wir bei einer Exkursion den nahegelegen Blümlhof kennen 
– eine Solawi mit Tierhaltung, Ackerbau und Verarbeitung.


  *Online- Vortrag**:„Machbarkeitsanalyse zur Durchführung eines
  Bürger*innenrats Ernährungswende"*

*Fr., 18. Februar, 2022, 18-20 Uhr und Sa., 19.Februar 10-16:15 Uhr*

als Netzwerk der Ernährungsräte haben wir eine vom Umweltbundesamt 
geförderte „Machbarkeitsanalyse zur Durchführung eines Bürger*innenrats 
Ernährungswende" durchgeführt. Diese Ergebnisse wollen wir Euch nun 
präsentieren und vor allem mit Euch diskutieren! Neben den Ergebnissen 
wollen wir mit Euch die Rolle der lokalen Ernährungsräte im Prozess 
eines solchen Bürger*innenrats diskutieren und die Gründung des 
Netzwerks der Ernährungsräte vorantreiben.

Anmeldung: https://forms.gle/1VKwPZG3LBJM5WD57 
<https://forms.gle/1VKwPZG3LBJM5WD57>


  *Online- Treffen: Wer Obstbäume pflanzen will, muss Boden besitzen –
  Bodenpolitik in Deutschland*

*Di. **22. **Februar 2022**, 19 Uhr*
<https://www.obstbaumschnittschule.de/kurs/online-wer-obstbaeume-pflanzen-will-muss-boden-besitzen-bodenpolitik-in-deutschland-gesine-langlotz-obstbaumschnittschule/> 


Streuobst- und Agrarpolitik geht nur mit fruchtbarem Boden der gerecht 
verteilt ist. Außerlandwirtschaftliche Investoren, landlose 
Junglandwirt:innen, steigende Pachtpreise, die BVVG, das 
Grundstücksverkehrsgesetz, die Bodenpreisbremse, Kohlenstoffspeicher, 
Gemeingut oder Spekulationsobjekt – das alles sind wichtige Schlagworte 
zur Bodenpolitik. Wer noch nicht durchblickt in dem Bereich, ist bei 
diesem Vortrag genau richtig!

Anmeldung: 
https://www.obstbaumschnittschule.de/kurs/online-wer-obstbaeume-pflanzen-will-muss-boden-besitzen-bodenpolitik-in-deutschland-gesine-langlotz-obstbaumschnittschule/ 
<https://www.obstbaumschnittschule.de/kurs/online-wer-obstbaeume-pflanzen-will-muss-boden-besitzen-bodenpolitik-in-deutschland-gesine-langlotz-obstbaumschnittschule/>


  *Online: Interaktiver Vortrag "Diversitätssensible Kommunikation"*

*Di. **22.02.2022 16:30 – 18:30 Uhr, online*

Diversitätssensible Sprache ist in aller Munde, aber noch längst nicht 
in jeder Runde. In den letzten Jahren wird sehr viel über 
Diversitätsbewusstsein und Diversitätssensibilität gesprochen. Doch was 
heißt das überhaupt und wie soll gerade in der alltäglichen 
Kommunikation auf die Diversitäten der Mitmenschen Rücksicht genommen 
werden? In diesem interaktiven Vortrag werden wir zunächst die 
Dimensionen der Diversität, bzw. Diversitäten besprechen und der Frage 
nachgehen, welche Bedeutung diversitätssensible, wertschätzende 
Formulierungen und eine gleichberechtigte, ausgrenzungs- und 
diskriminierungsfreie Sprache haben. Anhand von Beispielen aus 
Werbungen, Zeitungen und Alltagssituationen wird die Thematik um 
gesellschaftliche Diversitäten nähergebracht und auf die zu beachtenden 
Aspekte in der diversitätssensiblen Kommunikation im Alltag eingegangen.

Bitte bis zum 16.02.2022 bei Frau Dume unter c.dume at goettingen.de 
<mailto:c.dume at goettingen.de>anmelden, um den Zugangslink dann einige 
Tage vor der Veranstaltung zu erhalten.


  *Online-Veranstaltung "Re-Regionalisierung von Wertschöpfungsketten
  und Vermarktung" *

*Mi. **23. Februar 2022, 10 -15 Uhr *

In diesem Workshop in Kooperation mit der Regionalbewegung NRW und dem 
Netzwerk Solidarische Landwirtschaft werden Aktivitäten, Beispiele und 
Forschungsergebnisse regionaler und lokaler Initiativen vorgestellt, die 
sich etabliert haben und von immer mehr Regionen in Deutschland 
aufgegriffen werden. Wir werfen aber auch einen Blick in Städte, die 
sich in der Versorgung um regionale, soziale und ökologisch nachhaltige 
Aspekte kümmern. Außerdem geht es im Bereich Wertschöpfung(-sketten) um 
Beispiele und Studien, um Fördermöglichkeiten im Bio-Bereich und um die 
Vorhaben der neuen Regierung.

Die Veranstaltung richtet sich an Akteur:innen der Dorf- und 
Regionalentwicklung, der Regionalvermarktung und regionalen 
Wertschöpfungsketten.

Anmeldung und Info:www.netzwerk-laendlicher-raum.de/regionalisierung 
<http://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/regionalisierung>

Anmeldeschluss ist der 16. Februar 2022.


  *FollowUp des Nyéléni-Vernetzungstreffen*

*Do. 24. Februar 2022 um 12Uhr -online*

Am 25.1. haben Nyeleni.de und jAbL ein online-Austauschtreffen mit 
Schwerpunkt Ernährungssouveränität veranstaltet. Menschen aus 
verschiedensten Teilen Deutschland sowie aus Österreich haben daran 
teilgenommen.

Als Ergebnis nehmen wir folgende Ideen für das Netzwerk und somit die 
Bewegung für Ernährungssouveränität mit:

/** stärkere Bekanntmachung des Konzeptes Ernährungssouveränität 
(Entwicklung und Ausbau von Aktionen, z. B. Regio challenge)*/

/** Bildungsarbeit und Übersetzung des Konzepts (hier gemeinsame 
Ressourcen nutzen)*/

/** koordinierte Bündnisarbeit*/

/** Berührungspunkte der Bewegung schaffen und in Kontakt bleiben (z.B. 
nyéléni-Forum regional/national)*/

Wie es weitergehen kann, wollen wir mit euch bei einem FollowUp besprechen.

Wir treffen uns dafür am 24. Februar um 12 Uhr unter diesem Link: 
https://zoom.us/j/96093431134?pwd=SmNCaXBQTk90SFBvWU5XR2NyTnRGZz09 
<https://zoom.us/j/96093431134?pwd=SmNCaXBQTk90SFBvWU5XR2NyTnRGZz09>



*Praxisstudienzeit: Regenerativen Agrikultur
**Geplante Präsenztermine: 24.02. – 27.03.2022, 02. – 18.09.2022, 13. – 
20.11.2022*

*Anmeldung bis zum 24.01., Hof Sonnenwald Baden-Württemberg*

Mit der Praxis-Studienzeit auf dem Hof Sonnenwald möchten wir 25 
Multiplikator*innen fundiert ausbilden regenerative Agrikultur in der 
landwirtschaftlichen Praxis sowie in Gesellschaft und Politik wachsen zu 
lassen. Die Praxisstudienzeit soll befähigen Ansätze der Regenerativen 
Agrikultur in die Praxis zu bringen, eigene Höfe und Projekte zu 
starten, die Inhalte in Vorträgen weiterzugeben und den fachlichen und 
politischen Diskurs voranzubringen. Die Ausbildung richtet sich 
vorwiegend an Menschen, die bereits ein landwirtschaftliches Studium 
oder eine Ausbildung machen oder diese bereits abgeschlossen haben, und 
danach streben Skills und Knowhow zu erwerben, um regenerative 
Agrikultur in die Praxis zu bringen. Daneben sind wir bis zu einem 
Umfang von maximal 30 % der Teilnehmenden offen für Menschen mit 
geringer landwirtschaftlicher Vorbildung aber hoher Motivation für das 
Thema Regenerative Agrikultur.

Mehr Infos: https://gemeinschaft-sonnenwald.de/agrikultur-jahr/ 
<https://gemeinschaft-sonnenwald.de/agrikultur-jahr/>



  *Aktions- und Strategiekonferenz der Klimagerechtigkeitsbewegung 2022/
  Invitation to the action- and strategy conference of the climate
  justice movement*

*Fr. 25. - So. 27. Februar 2022, Online*

*Auch 2022 wollen wir innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung wieder 
gemeinsam Aktionen und Strategien diskutieren. Hiermit wollen wir nun 
eine offizielle Einladung zum ersten Teil der diesjährigen Aktions- und 
Strategiekonferenz der Klimagerechtigkeits- bewegung im 
deutschsprachigen Raum an alle richten.Das Programm wollen wir mit euren 
Ideen gestalten! Bisher planen wir Slots zu Antirassismus und 
antirassistischen Aktionen in der Klimagerechtigkeitsbewegung, 
Aktionsplänen & Aktionsformen wie Sabotage, Systemchange und welche 
Auswirkungen die neue Regierung auf die Klimabewegung hat. Habt ihr 
Ideen für Diskussionen oder wollt Euch mit Programmpunkten einbringen? 
Dann schickt sie uns bitte bis zum 07.02.! Und wenn ihr bereits Pläne 
für 2022 habt, schickt uns euren Aufschlag, dann können wir bei unserer 
kleinen Konferenz darüber diskutieren!
Ebenfalls laden wir alle Gruppen die an Themen der 
Klimagerechtigkeitsbewegung Interesse haben oder sich als Teil dieser 
definieren dazu ein, an den Konfrenzformaten teilzunehmen.*

*Bitte meldet Euch bzw. die Teilnehmer*innen eurer Gruppe bis zum 15.02.
unter klimabewegungskonferenz at riseup.net an. *


  *Online- Vortrag: Bäuerliche Landwirtschaft und Energiewende zusammen
  denken? Agri-Photovoltaiksysteme und die Zukunft von Biogas*

**Do. ****03. März 2022, 19 Uhr**

Die Energieerzeugung Deutschlands soll den Klimazielen der 
Bundesregierung entsprechend bis 2045 auf erneuerbare Energieträger 
umgestellt werden und verschärftmit diesem Anspruch die Konkurrenz 
landwirtschaftliche Flächen. Die Idee von Agriphotovoltaik (APV) 
verspricht, Land für die Bewirtschaftung zu erhalten und gleichzeitig 
Strom zu produzieren. Da es bereits *Erfahrungen von Energieproduktion 
auf landwirtschaftlichen Flächen **durch****Biogasanlagen gibt, 
**werden****wir kritisch **auf die Vergangenheit blicken. W**as können 
wir aus den Erfahrungen mit Biogasanlagen für **APV****lernen? Welche 
Rolle wird Biogas in Zukunft spielen? *Wie können wir APV zugunsten 
einer bäuerlichen Landwirtschaft gestalten?

*Anmeldelink: www.abl-ev.de/initiativen/fortbildungsreihe 
<https://www.abl-ev.de/initiativen/fortbildungsreihe/>*


**


  *Online- Solawi-Frühjahrstagung *

*Fr. **11. - **So. **13. **März **2022 *

*Im Frühling und im Herbst findet jeweils ein Netzwerktreffen statt, in 
welchem alle Mitglieder und interessierte Menschen eingeladen sind, ihre 
Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam in Arbeitsgruppen an aktuellen 
Fragestellungen zu arbeiten und sich in die strukturelle Arbeit des 
Netzwerks einzubringen. *Das Netzwerktreffen richtet sich insbesondere 
an Menschen, die bereits an einer Solidarischen Landwirtschaft teilhaben 
oder eine Solawi gründen möchten. Doch auch sonstige an der 
Solidarischen Landwirtschaft Interessierte sind herzlich willkommen und 
werden bereichert abreisen!

*Infos und Anmeldung: 
**www.solidarische-landwirtschaft.org/aktuelles/termine/netzwerktreffen*


**


  *Online- Vortrag:Klimawandel & Landwirtschaft – Aus eigener
  Betroffenheit ins Handeln kommen!*

*Do. **17. **März ***2022, 19 Uhr**

*Die**Sommer der Jahre 2018 bis 2020 haben uns gezeigt, dass der 
Klimawandel **in Deutschland angekommen**ist, spürbar für uns alle, 
zuallererst die Bäuer:innen. Bei den einen war es so trocken wie nie, 
bei anderen regnete es ohne Unterbrechung. Im landwirtschaftlichen 
Alltag löst das Stress aus, dazu kommen
Frustration und Sorge um die Zukunft des Betriebs. Xenia Brand wird 
diese Entwicklungen kurz in einen größeren Zusammenhang von Studien 
stellen. Jan Wittenberg und Annabelle Gérard berichten danach aus 
eigener Erfahrung, wie **ein**Umdenken im Kopf **zu einem**Umdenken im 
Betrieb und **damit**einer zukunftsgewandten Form der Landwirtschaft 
führen kann.*

Anmeldelink: www.abl-ev.de/initiativen/fortbildungsreihe 
<http://www.abl-ev.de/initiativen/fortbildungsreihe>



**


  *Online- Vortrag: Besser essen in Kantinen und Mensen*

*Do. **31. März 2022 | 10:00 -15:00 Uhr *

Wie können Küchen und Gäste für ein<https://wp.me/P43uVJ-20j%20> e 
umweltverträgliche und gesundheitsfördernde Gemeinschaftsverpflegung 
gewonnen werden? Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts 
/umEssKantine/im Auftrag des Umweltbundesamtes

Anmeldungen sind bereits möglich unter https://wp.me/P43uVJ-20j



  *Online- Vortrag: Agroforst- Zukunftsmodell für eine nachhaltige
  Landwirtschaft*

*Do. **31. März **2022 - online*

Agroforstsysteme bieten Lebensraum und Ökosystemübergänge für
zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und beleben unsere Kulturlandschaft. 
Sie wirken als Windbremsen und Erosionsschutz und unterstützen die 
Wasserrückhaltefähigkeit des Bodens. Tief hinabreichende Baumwurzeln 
erleichtern auch Kulturpflanzen die Nährstoffaufnahme. Agroforst ist 
damit ebenso Klimaanpassungsmaßnahme wie ein Beitrag zu mehr 
Klimaschutz. Wir stellen Theorie und Praxis der Anbauform vor, 
diskutieren Herausforderungen und Potentiale und wollen Sie mit unserer 
Begeisterung anstecken.

Anmeldelink: www.abl-ev.de/initiativen/fortbildungsreihe 
<https://www.abl-ev.de/initiativen/fortbildungsreihe/>



  AgriKultur Festival

*Fr. **22 – **So. **24 Juli 2022, Eschholzpark Freiburg*

Buntes Programm geben zu agrar- und ernährungspoliischen Themen mit 
Vorträgen, einem Info- und Bauernmarkt, regional-ökologischer 
Verpflegung, Workshops und kulturellen Darbietungen.

https://agrikulturfestival.de/ <https://agrikulturfestival.de/>



*Berichte, Aufrufe und weitere Infos <mailto:akademie at hdb-stifung.com>*


  Doku: Land für alle. Keine Chance für Spekulanten

Sendung vom 28/12/2021

Mehr Land, mehr Geld: Boden ist zum Spekulationsobjekt geworden. Für 
viele Landwirtinnen und Landwirte ist das existenzbedrohend. Ein Bauer, 
der heute Land kauft, wird den Kaufpreis kaum wieder erwirtschaften 
können. Dieser Film zeigt, wie es auch anders gehen kann. Arte 
Mediathek: www.arte.tv/de/videos/090637-086-A/re-land-fuer-alle/ 
<http://www.arte.tv/de/videos/090637-086-A/re-land-fuer-alle/>


  Die MST nimmt Besetzungen wieder auf

https://mstbrasilien.de/wp-content/uploads/2021/12/besetzungen21-1.pdf 
<https://mstbrasilien.de/wp-content/uploads/2021/12/besetzungen21-1.pdf>


  *New edition of Nyeleni **newsletter **online!*


  *Introducing the message of pastoralist communities, a voice from the
  land* <http://www.nyeleni.org/ccount/click.php?id=171>

More than half of the Earth's surface is made up of grasslands and 
rangelands. For thousands of years pastoralist communities have 
domesticated animals and managed ecosystems in a sustainable way, 
producing a diversity of cultures and food systems that are adapted and 
resilient. Associated biodiversity has always co-existed with pastoralism.
Pastoralism is based on the extensive use of territory, sometimes 
grasslands but also forests or cropland after harvests, marginal lands 
and other spaces that very often are not suitable for agriculture. 
Pastoralism is practiced by between 200 and 500 million people worldwide 
in highly variable environments in nearly every country of the world 
from the drylands of sub-Saharan Africa to the Arctic Circle.

Our way of life has existed since time immemorial, evolving together 
with the landscape. But today pastoralism is threatened as never before 
by the forced industrialization of livestock farming. We have to stop 
the loss of grazing land, "land grabbing" and the restrictions on 
mobility that make it impossible to maintain a viable pastoralist 
system. Currently we are defining a possible campaign on Pastoralists 
Rights. Our identity and culture is being eroded as policies fail to 
sufficiently include, understand or even recognize the existence of 
pastoralism. Low economic returns and a lack of recognition mean that 
young pastoralists in some areas feel forced to leave our way of life or 
switch to more intensive forms of farming. We are promoting a Youth 
Section of WAMIP, as for young people it is often difficult to gain 
access to land. Policy decisions are made with little or no consultation 
with local communities. We are the traditional land users but we are 
systematically excluded from decisions on land management, including the 
reintroduction or management of wild predators or the designation of 
Nature Conservation areas. Bureaucratic requirements, biased towards 
intensive livestock production, impose a huge and unrealistic burden of 
paperwork on pastoralists. But all across Europe and the world, we are 
getting organized into federations, building regional networks and 
gaining international recognition from leading institutions. We strive 
to defend the interests of local producers and to increase our political 
representation. We are creating research centres, teaming up with 
scientific institutions, training our young people and building our 
capacity.

WAMIP is an alliance of pastoralist communities and mobile indigenous 
peoples throughout the world and our common space to preserve our forms 
of life in pursuit of our livelihoods and cultural identity, to 
sustainably manage common property resources, and to obtain full respect 
of our rights. As an independent grassroot movement we work together 
with other civil society organisations to influence policy makers at 
national, regional and international level, and supranational bodies 
such as the UN and subsidiary organisations like FAO, CBD etc. We fight 
these trends and maintain our way of life by continuously innovating and 
improving. We use local breeds to adapt to a changing environment. We 
try to raise awareness among consumers and to sell directly to them. We 
are using new media to promote our cultural traditions and organize 
festive events. Some of us have negotiated contracts to prevent fires, 
maintain heritage landscapes and provide other environmental services. 
We are ambassadors of local cultural heritage, sustainable productions 
and for Food Sovereignty.

https://nyeleni.org/DOWNLOADS/newsletters/Nyeleni_Newsletter_Num_46_EN.pdf 
<https://nyeleni.org/DOWNLOADS/newsletters/Nyeleni_Newsletter_Num_46_EN.pdf>


  Räumung der Waldbesetzung NORA 2019A in den Karpaten

Die Waldbesetzung Nora 219A, die sich gegen Abholzungen in den Karpaten 
stellt, ist akut von der Räumung bedroht, erste Menschen und Strukturen 
wurden schon geräumt. Die Waldbesetzung wurde lange Zeit nur von 5-10 
Menschen gehalten und auch jetzt sind nur wenige Menschen vor Ort, die 
dringen Unterstützung benötigen!
Die Besetzung befindet sich in Ostpolen, inmitten der Karpaten, ihr 
braucht also einen Tag zum Anreisen. Dafür ist die Strecke scheinbar 
recht gut trampbar und wenn ihr da seid könnt ihr euch nachts von den 
Wölfen in den Schlaf heulen lassen.
Weitere Infos findet ihr auf englisch und polnisch unter 
https://nora219a.blackblogs.org/en/ und 
www.facebook.com/kolektyw.wilczyce/ 
<http://www.facebook.com/kolektyw.wilczyce/>



  Techno-Fixes statt Systemwandel: Studie, Präsentation und Aufzeichnung

In ihrer Studie argumentieren A. Beste und M. Häusling, dass digitale 
Lösungen in der Landwirtschaft zum großen Teil ihre Versprechen nicht 
halten können, Landwirtschaft nachhaltiger und umweltverträglicher zu 
machen. Gleichzeitig soll aber ein großer Teil der EU-Subventionen in 
diesen Bereich fließen.

www.martin-haeusling.eu/images/Greenwashing_und__viel_Technik_Web.pdf 
<https://www.martin-haeusling.eu/images/Greenwashing_und__viel_Technik_Web.pdf>


  Rosa-Luxemburg-Stiftung: Atlas der Versklavung // u. a. Berichte über
  moderne Sklaverei in der Schafzucht in Südosteuropa

die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat einen umfassenden „Atlas der 
Versklavung“ veröffentlicht:
www.rosalux.de/publikation/id/45336/atlas-der-versklavung 
<https://www.rosalux.de/publikation/id/45336/atlas-der-versklavung>


  *Aktion agrar: Wissen gegen Landgrabbing*

Was tun gegen Investor:innen, die sich massenhaft und weltweit das immer 
knapper werdende Ackerland einverleiben? Die dort, wo Bäuer:innen ihre 
Felder und ihre Existenzgrundlage hatten, ganze Landstriche mit 
Palmölplantagen veröden? Green Scenery in Sierra Leone hat ein Werkzeug 
im Kampf gegen die Kapitalanleger:innen gefunden: Die Verbreitung von 
Informationen.

Wir haben mit Joseph Rahall gesprochen, der Geschäftsführer und Gründer 
von Green Scenery ist. Green Scenery setzt sich in Sierra Leone Seite an 
Seite mit Bauern und Bäuerinnen dafür ein, dass diese bei der 
Landvergabe endlich gehört und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. 
Anhand von Gesprächen und Studien offenbaren sie in betroffenen 
Gemeinden, was wirklich passiert, wenn in Ländern des Globalen Südens im 
großen Stil Flächen aufgekauft werden.

Wo alles begann...Es war im Jahr 1989, als Joseph Rahall noch als High 
School Lehrer arbeitete und beobachtete, wie die Abholzung in Sierra 
Leone immer dramatischer wurde und die schönen grünen Landschaften der 
Berge immer weiter verschwanden. „/Daher kommt der Name Green Scenery: 
Grüne Landschaft, wie es sie zu dieser Zeit noch ausgiebig gab."/Joseph 
Rahall wurde immer besorgter über die Umweltzerstörung und mobilisierte 
seine Kolleg:innen und viele der Schüler:innen. Gemeinsam machten sie es 
sich zur Aufgabe, den Schutz der Umwelt anzugehen. Im Laufe der Jahre 
konnte Green Scenery immer mehr Schulen in der Hauptstadt und letztlich 
auch Gemeinden und Umweltinitiativen erreichen. Als der Bürgerkrieg 1991 
in Sierra Leone begann, verließ Joseph Rahall das Schulsystem. Durch 
seinen Einsatz wurde Green Scenery eine NGO.

Green Scenery gegen Landgrabbing

Ab 2008 fokussierte sich die NGO dann immer mehr auf die 
Besitzverhältnisse der Flächen, denn die Landnahmen in Sierra Leone 
weiteten sich in dieser Zeit dramatisch aus (wie auch in vielen anderen 
afrikanischen Ländern) (1). Sierra Leone war zu dieser Zeit noch stark 
vom 11-jährigen Bürgerkrieg (1991-2002) getroffen. Das Land war geprägt 
von einer ungleichen Verteilung von Ressourcen, von Korruption und 
rechtlichen Unsicherheiten. In dieser Situation boten sich viele 
Gelegenheiten für Investor:innen, in Landgeschäfte einzusteigen. So 
wurde mindestens 21 % des landwirtschaftlich nutzbaren Landes zwischen 
2009 und 2012 mit langjährigen Pachtverträgen (mind. 50 Jahre) an 
industrielle Großbetriebe vergeben. Auf den Flächen ließen die 
Pächter:innen vor allem Palmöl und Agrotreibstoffe für als 
Exportprodukte anbauen (Landmatrix, 2021). Problematisch dabei: Einen 
großen Teil dieser Flächen bewirtschafteten davor (Klein-)Bäuer:innen. 
Für etwa die Hälfte der Erwerbstätigen in Sierra Leone ist 
Landwirtschaft die Existenzgrundlage.

„/Wir haben mitbekommen, dass rechtmäßige Landbesitzer:innen, nachdem 
die Regierung Investoren ihre Türen geöffnet hatte, Probleme bekamen und 
dass die Gemeinden sehr hilflos waren. Sie wussten nicht, was sie tun 
sollen. Sie leisteten Widerstand und der Widerstand führte wiederum zu 
Konflikten mit den Sicherheitskräften."/

Dabei kam es zu Menschenrechtsverletzungen und Green Scenery beschloss, 
die vom Landraub betroffenen Menschen zu unterstützen. Doch das Thema 
war für Green Scenery zunächst Neuland. Ein ganzes Jahr lang brauchten 
die Engagierten, um sich in das komplizierte Thema ausreichend 
einzuarbeiten. Sie recherchierten die Gesetzeslage, suchten 
verantwortliche Institutionen in der Verwaltung und versuchten, 
ursprüngliche Grundstückseigentümer:innen und zentrale Akteure ausfindig 
zu machen.

Besonders ein Unternehmen nahm die Green Scenery zuallererst ins Visier: 
Den multinationalen agrarindustriellen Konzern Socfin. Socfin ist ein 
Luxemburger Unternehmen, hat sich auf den Anbau von Ölpalmen und 
Kautschuk (Gummi) spezialisiert und baut seine Plantagen in 
afrikanischen und asiatischen Ländern seit Jahren enorm aus. Die 
Investor:innen des Socfin Unternehmens kamen mit verlockenden Angeboten 
nach Sierra Leone: Sie versprachen 10.000 neue Arbeitsplätze, die 
bevorzugt an lokale Arbeiter:innen vergeben würden, die volle 
Entschädigung beim Landkauf, neue Schulen, bessere Infrastruktur und ein 
neues Krankenhaus. Damit konnten sie schließlich die Regierung und 
andere Entscheidungsträger:innen vor Ort überzeugen. 2013 startete das 
Unternehmen mit der Übernahme von 6.500 ha. Insgesamt sollten 30.000 ha 
erworben werden, allein in Sierra Leone.

Weiterlesen:**www.aktion-agrar.de/land/initiative-6/ 
<http://www.aktion-agrar.de/land/initiative-6/>


  Aktion Agrar: Solidarisch gegen die Spekulation!

Für junge Menschen, die einen landwirtschaftlichen Beruf erlernt haben 
und selbst einen Hof gründen möchten, aber keinen Hof erben können, ist 
es sehr schwer, selbstbestimmt tätig zu werden und an Land zu kommen. 
Auch für Betriebe, die kein großes Kapital im Hintergrund haben, ist die 
Suche nach Land oft ein großes Problem. Das Ackersyndikat kann ein 
Ausweg aus dieser Preisspirale sein

*Was ist das Ackersyndikat?*Das Ackersyndikat ist ein Verbund von 
Projekten, die Landwirtschaft und Wohnraum bieten. Die Höfe sind 
dezentral, selbstorganisiert und wollen gemeinsam das Eigentum an Land 
und der Hofstelle dauerhaft dem Markt entziehen. Dazu wurde ein Verein 
gegründet, in dem alle Projekte Mitglied werden und sich gegenseitig 
absichern, dass Hof und Land nicht wieder verkauft werden können. Im 
Vordergrund stehen der landwirtschaftliche Betrieb und dessen Interessen 
– und dass der Betrieb langfristig erhalten wird.

Das Ackersyndikat befindet sich seitdem im Aufbau. Etwa ein Dutzend 
Menschen bringen sich ein: „Wir sind eine selbstorganisierte Struktur. 
Wir bieten also keine Dienstleistung für die interessierten Höfe an, 
sondern stehen als Kommunikationspartner:innen zur Verfügung. Die 
gemeinsam erarbeiteten Satzungen und Finanzpläne können im Netzwerk als 
Vorlagen genutzt werden. Daraus etwas machen, zu entscheiden, was zum 
Projekt passt und wo es noch Änderungen braucht, das müssen die Projekte 
selbst. Das ist aber auch unser Erfolgsrezept, weil wir dadurch 
gemeinsam wachsen."Zweimal ist es bisher passiert, dass bei potenziellen 
Projekten letztlich doch andere Käufer:innen den Vortritt bekamen. Es 
gibt inzwischen aber 17 interessierte Projekte und Gunter ist 
zuversichtlich, dass dieses Jahr das erste Projekt umgesetzt werden kann.

*Wie kann das Ackersyndikat das Eigentum der Spekulation entziehen?*

Die Vorlage hierzu bietet das erprobte Modell des Mietshäusersyndikats 
<http://links.aktion-agrar.de/lnk/AVUAAEY0VTIAAcrJtZIAALIFHtcAAVR3KbMAFmz8AAP5UwBh98oGzSMIWdbIQB-C-wVnJxSTLAADzPo/2/DC6u8t4HDMCYPA3pS9XAfQ/aHR0cHM6Ly93d3cuc3luZGlrYXQub3JnL3N5bmRpa2F0Lw>. 
Im Kern funktioniert es so, dass der Verbund an Projekten eine Art 
„Wächerfunktion" ausüben kann und verhindert, dass das Eigentum wieder 
privatisiert wird. Die Struktur zum Schutz vor Profitinteressen und 
außerlandwirtschaftlichen Investor:innen besteht damit aus dem Netzwerk 
der Projekte selbst. Im Gegensatz zu Genossenschaften oder Stiftungen, 
gibt es in diesem Netzwerk keine Führungspositionen. Trotzdem sieht sich 
das Ackersyndikat nicht in Konkurrenz zu anderen Ansätzen: „Wir sind 
Teil des Netzwerks Flächensicherung 
<http://links.aktion-agrar.de/lnk/AVUAAEY0VTIAAcrJtZIAALIFHtcAAVR3KbMAFmz8AAP5UwBh98oGzSMIWdbIQB-C-wVnJxSTLAADzPo/3/SykjAAeyq4N2poRuchvWfg/aHR0cDovL3d3dy56dWdhbmd6dWxhbmQuZGUv>. 
Es braucht eine Vielfalt an Strukturen, weil wir nicht wissen, wie sich 
die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ändern und welche Strukturen am 
Ende erfolgreich darin sein werden eine Transformation 
herzustellen."Falls Menschen im Betrieb aufhören oder dieser 
vorübergehend aufgegeben wird, kann das Ackersyndikat deren 
Mitgliedsrechte übernehmen und sich dafür einsetzen, dass der Hof 
erhalten bleibt. Gemeinsam können dann auch Nachfolger:innen für die 
Bewirtschaftung des Hofs gesucht werden.

Zum weiterlesen: www.aktion-agrar.de/land/initiative-8 
<https://www.aktion-agrar.de/land/initiative-8/>


  Neuer Podcast: Iss was? Mehr Wissen über Ernährung, Gesundheit und Klima

Jeden Tag entscheiden wir, was wir essen, zubereiten oder für die 
nächsten Tage einkaufen. Die Lebensmittel, die wir konsumieren kommen 
dabei aus aller Welt. „Iss was?" informiert darüber, was mit unserer 
täglichen Ernährung verbunden ist – vom Samenkorn bis auf unsere Teller 
– und macht globale Zusammenhänge sichtbar. Wir von der Agrar 
Koordination beleuchten Entwicklungen, Zusammenhänge, Probleme und 
diskutieren Lösungen rund um globale Ernährung. Es kommen Expert*innen 
zu Wort, die sich genau wie wir die Frage stellen: „Wie können sich alle 
Menschen heute und in Zukunft gesund und klimafreundlich ernähren?"
Die Folge 1: Ernährung im Wandel – Was steckt dahinter?

https://iss-was-podcast.podigee.io/1-ernahrung-im-wandel 
<https://iss-was-podcast.podigee.io/1-ernahrung-im-wandel>


  Neuerscheinung: Gentechnik im Kleiderschrank – Ein kritischer Blick
  auf den Anbau gentechnisch veränderter Baumwolle

<https://shop.gen-ethisches-netzwerk.de/broschuere/90-gentechnik-im-kleiderschrank.html> 


Das Gen-ethische Netzwerk e.V. (GeN) veröffentlicht die kostenlose 
Broschüre „Gentechnik im Kleiderschrank – Ein kritischer Blick auf den 
Anbau gentechnisch veränderter Baumwolle 
<https://shop.gen-ethisches-netzwerk.de/broschuere/90-gentechnik-im-kleiderschrank.html>".Das 
GeN betrachtet in der neuen Broschüre die spezifischen Probleme, die der 
Einsatz von Gentechnik im Bauwollanbau mit sich bringt. Diesem Aspekt 
wurde bisher weder in der gesellschaftlichen Debatte zu Gentechnik noch 
zu Nachhaltigkeit in der Modeindustrie viel Aufmerksamkeit geschenkt. 
Das ist erstaunlich, da *fast 80 Prozent der weltweit angebauten 
Baumwolle gentechnisch verändert*ist. Anders als bei Futter- und 
Lebensmittel, wird die gentechnische Veränderung bei Textilien in der EU 
*nicht gekennzeichnet*und ist damit für die Konsument*innen unsichtbar. 
Gleichzeitig hat die weltweite Dominanz von gentechnisch verändertem 
Saatgut sehr reale Folgen für Bäuer*innen, Züchtung und Ökosysteme.

Sie kann kostenlos als PDF heruntergeladen oder – solange der Vorrat 
reicht – als Printausgabe bestellt werden 
<https://shop.gen-ethisches-netzwerk.de/broschuere/90-gentechnik-im-kleiderschrank.html>

https://shop.gen-ethisches-netzwerk.de/broschuere/90-gentechnik-im-kleiderschrank.html 
<https://shop.gen-ethisches-netzwerk.de/broschuere/90-gentechnik-im-kleiderschrank.html>

Passend zum Thema gibt es eine Folge unseres Podcasts "HINGEHÖRT & 
NACHGEFRAGT zu ökologisch gezüchteter Baumwolle: Partizipative 
Baumwollzüchtung in Indien(im Interview: Dr. Monika Messmer, FiBL). Auf 
Spotify unter:

https://open.spotify.com/episode/0apO9uNWhD1eW0HWhm4BGM 
<https://open.spotify.com/episode/0apO9uNWhD1eW0HWhm4BGM>.



  Video - Workshop Faire Preise in der Landwirtschaft

Am Dienstag, den 8. Februar hat das AgrarBündnis den Videoworkshop 
„Faire Preise in der Landwirtschaft: für die Erzeuger:innen, aber auch 
für nachhaltig erzeugte Produkte“ veranstaltet. Rund 100 Personen haben 
teilgenommen. Vielleicht will die eine oder der andere ja nochmals 
reinschauen? Andere konnten nicht dabei sein, haben aber Interesse an 
einer Aufzeichnung geäußert. Einen Link zum Video der Veranstaltung 
sowie Materialien rund um das Thema "Faire Preise" finden Sie auf der 
Website des AgrarBündnisses unter „Aktuelles": 
www.agrarbuendnis.de/Aktuelles.327.0.html 
<https://www.agrarbuendnis.de/Aktuelles.327.0.html>

bzw. auf den Seiten des Projekts "Agrarmärkte nachhaltig gestalten"

www.agrarbuendnis.de/Workshop-Faire-Preise-in-der-L.342.0.html 
<https://www.agrarbuendnis.de/Workshop-Faire-Preise-in-der-L.342.0.html>




*S <mailto:akademie at hdb-stifung.com>tellenangebote*


  Mitgründer:innen gesucht: Farm in den Niederlanden

Bisher sind wir Howard, Claudi und fünf weitere enthusiastische 
Menschen, die sich jedoch noch nicht fest dem Farm Team und der 
Lebensgemeinschaft angeschlossen haben. Das Projekt fängt ja gerade erst 
an. Bis April 2022 möchten wir ein „festes“ Team zusammengesucht haben, 
die mit uns den Hof planen und anfangen Projekte auf die Beine zu 
stellen. Dazu gehört auch einen business plan bis Oktober 2022 zu 
schreiben- das machen wir dann alle zusammen. Du kannst, musst aber noch 
nicht 2022 auf dem Hof mit uns leben. Am besten wäre es aber schon, wenn 
du in der Nähe bist, dass wir uns nicht nur online sehen. 2023 soll die 
Hofgemeinschaft dann so richtig durchstarten. Bist du interessiert? Dann 
schreibe uns unter: cloudy.rudorf at gmail.com <mailto:cloudy.rudorf at gmail.com>


  Leute für kollektives Hofprojekt gesucht

wir sind auf der Suche nach Menschen, die einen Hof kollektiv 
bewirtschaften und beleben möchten und dafür mit uns ein Hofkonzept 
entwickeln und umsetzen wollen. Vornehmlich suchen wir Menschen mit 
Erfahrungen im Gemüsebau bzw. in der Landwirtschaft aber auch Menschen, 
die Lust haben den Hof zu ihrem Lebensmittelpunkt zu machen, ihren 
Lebensunterhalt aber nicht aus der Landwirtschaft beziehen wollen. Der 
Hof soll sowohl Arbeits- als auch Wohnort sein, auf dem Menschen leben, 
die ihr Einkommen hauptsächlich aus der Landwirtschaft erzielen wollen, 
aber auch Menschen, die ihren Lebensunterhalt extern bestreiten wollen. 
Wir haben Lust auf gemeinsames Wohnen und einen gemeinsamen Alltag, aber 
ebenso ein Bedürfnis nach mehr individuellen Rückzugsräumen als in 
klassischen WGs.Der zukünftige Hof – den wir noch gemeinsam finden 
müssen – sollte so liegen, dass Hamburg mit Öffis in max. 2 bis 3 
Stunden erreichbar ist (also ganz grob zwischen Flensburg und Kassel).

Wenn du/ihr Lust hast/habt, einen Hof mit anderen zu gründen und uns 
kennenzulernen oder wenn du/ihr einfach noch Fragen hast/habt, schickt 
uns gerne eine E-Mail an hofprojekt at systemli.org.


  Bäuerliche/gärtnerische Pioniere auf selbstständiger Basis gesucht

Wo: In der wunderschönen Oberlausitz!

Was: Alter Vierseithof, mit viel Gebäudeplatz, ausbaubarem Wohnraum, und 
erweiterbarem Land für Weide und Gemüsebau! Projekt gestartet im März 
2020. Gemeinwohlorientiert, CSA möglich. Über 50 alte Obstbäume. 
Erbbaurecht auf 99 Jahre eingetragen.

Wer: Gestartet sind wir als Bauernfamilie mit zwei Kindern (10 und 12 
Jahre alt) vor Ort.
Was hat sich entwickelt: Eine kleine Herde schwarze ostfriesische 
Milchschafe mit Vatertier. Milchverarbeitung. Gemüsebau. Renovierungen.
Eine Hühnerschar Wyondotten, Grünleger und Merans. Hofhund und Katze. 
Einfache bäuerliche Lebensweise. Rechtsform: GbR.

Was ist geplant: Herdenerweiterung, Käsereiausbau, Gemüseausbau, 
Gemeinschaftsbildung (land based community). Getreu dem Motto: small is 
beautiful! Vernetzung mit ähnlichen alternativen Projekten in der 
Region. Schaffung neuen Wohnraumes.
Arbeits- und Lebensplätze für zwei Menschen in Betreuung (Companions).

Ab wann: Ab sofort.
Kontakt und Fragen gerne über pferdefuhr at gmx.de


  Dreschflegel-Saatgutgärtnerei in Schönhagen sucht 1 oder 2
  Gärtner*innen und 1 Bauhelfer*in

Für meine Saatgutgärtnerei in Schönhagen suche ich 2 Mitarbeiter*innen
frühestens ab 1. März, spätestens ab 15 April.unbefristete Anstellung 
nach 6 Monaten Probezeit (längerfristige Perspektive erwünscht), ca. 24h 
pro Woche

Maren Uhmann, Dorfstr. 10, 37318 Schönhagen, 036083 53779, 
maren at dreschflegel-saatgut.de


  Anbauberater*in bei Taifun Tofu

Soja-Vertragsanbau (w/m/d) - TZ 20-32 Std./Woche

https://bewerbung.taifun-tofu.de/Mitarbeiterin-Soja-Vertragsanbau-wmd-TZ-20-32-StdWoche-de-j137.html


  Käser*in bei Göttingen/Landolfshausen gesucht

Die Käsehof Landolfshausen ist ein familiengeführter Bioland-Betrieb in 
der Nähe von Göttingen. Wir verkäsen 50 Tausend Liter Milch von unseren 
60 Ziegen und 40 Schafen und machen daraus Frischkäse, Weichkäse, 
Schnittkäse, Feta und Joghurt.

Wir suchen 1-2 Mitarbeiter für unsere Hofkäserei. (Stellenumfang je nach 
Aufteilung bis zu 35 Std. / Woche). Käserei Erfahrung wäre von Vorteil, 
ist aber nicht zwingend erforderlich. Wichtig ist eine hohe körperliche 
Belastbarkeit!

Mehr Informationen zum Hof findest du unter: kaesehof-landolfshausen.de

Kontaktiere uns gerne per Email unter: info at kaesehof-landolfshausen.de


  Nachfolger*in für unseren kleinen BioHof in Mecklenburg-Vorpommern gesucht

Schafscheune Hofkäserei Vietschow

Zur Zeit: Aktiver Landwirtschaftsbetrieb mit Milchschafhaltung, 
Verarbeitung der gesamten Milch in der Käserei, Backstube, Vermarktung 
sowohl Direktvermarktung, als auch Handel, Zwischenhandel und 
Gastronomie, Seminare, Ferienwohnung.

Bei Fragen und Interesse: Schafscheune Hofkäserei Vietschow, Claudia Schäfer

info at schafscheune.de, www.schafscheune.de


  Landwirt*in für Hofgemeinschaft gesucht

Wir (Lindenhof) suchen für unsere Hofgemeinschaft eine weitere Person 
für die Landwirtschaft.

Hier kommt ihr zur Stellenausschreibung: 
www.greenjobs.de/angebote/index.html?id=100101143&anz=html 
<http://www.greenjobs.de/angebote/index.html?id=100101143&anz=html>


  Agrarökologische Ferien in Finnland

Oma maa (Our Land) food cooperative in Finland is warmly welcoming 
interested practitioners to come work, learn and stay along with us 
during the upcoming season! We produce around the year organic food bags 
for our members on the two farms in our cooperative some 30kms outside 
of Helsinki, whilst we take care of our land and our animals (three 
Lapland cows as well as chickens), and work in our food forest, 
greenhouse, gardens and kitchen and, whenever we can, farm-dine together 
in our little membership/restaurant space in town. We believe the 
challenging Taiga environment of Finland offers a thought and practice 
provoking setting for international exchange around agriculture, in 
which agriculture addresses our food system, but also the fulfilling of 
other basic needs- Welcome to experience the next season with us! There 
are two ways in which you would be welcome to come stay with us :

/Welcome to our Agricultural Camp during 19 - 30 April! Thanks to a 
grant received from FundAction, we are able to fund the travel and costs 
of a few people./

/Read more on the camp/ 
<https://www.omamaa.fi/agricultural-camp-in-the-taiga-of-finland-19-30-4-2022/>

And/or

/Welcome to come to stay with us for a longer time throughout 
Spring/Summer/Fall 2022!////To support your stay we can be offering 
modest but sweet accommodation on the farm, including breakfast and 
meals during weekdays. Of course we will also assist you in any other 
way possible to make your stay with us as good as possible. /


Read more about us and the things we do in this comprehensive text on 
Oma maa’s process around Good Agriculture, 
<https://www.omamaa.fi/oma-maas-process-around-good-agriculture/>and 
from our websitewww.omamaa.fi <http://www.omamaa.fi/>.

Everyone interested is most welcome to get in touch with us and ask any 
questions you might have! Please write to jasenet at omamaa.fi 
<mailto:jasenet at omamaa.fi>. On behalf of the coop, and welcoming to the 
farm! Ruby, Jon, Jukka and Ulla



  Datenschutz, Aus- und Eintragen
  <https://open.spotify.com/episode/1ivcEw5IwlI3GlSB02l04y>

Ihr erhaltet diese Mail, weil ihr euch in den Nyeleni.de Infopost 
Emailverteiler eingetragen habt. Dazu sind eure Emailadressen 
gespeichert. Falls ihr euch austragen möchtet, könnt ihr das selbst tun 
unter https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de 
<https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/nyeleni_de>oder per Mail an 
info at nyeleni.de <mailto:info at nyeleni.de>schreiben. Über beide Wege könnt 
ihr euch auch eintragen, falls ihr die Infopost indirekt über Freunde 
erhalten habt oder den Newsletter auf der Homepage entdeckt habt.



-- 
www.nyeleni.de

"Die Zeit ist reif für Ernährungssouveränität!"
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