[MD Presse] Fast ein Drittel der Deutschen glaubt, in einer »Scheindemokratie« zu leben
Presseschau
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Di Apr 12 11:45:44 CEST 2022
*+++ BUNDESPRESSESCHAU VON MEHR DEMOKRATIE,**1**2**. April 2022**+++*
*Fast ein Drittel der Deutschen glaubt, in einer »Scheindemokratie« zu
leben*
Das Allensbach-Institut hat im Auftrag des SWR das Demokratievertrauen
der Deutschen erfragt.Das Ergebnis: Fast ein Drittel der Bundesbürger
stellt laut einer Umfrage das politische System in Deutschland infrage.
31 Prozent der Teilnehmer äußerten in der repräsentativen Befragung
demnach die Einschätzung, in einer »Scheindemokratie« zu leben, »in der
die Bürger nichts zu sagen haben«. Auffällig ist der
Ost-West-Unterschied: In Westdeutschland seien 28 Prozent der Ansicht,
in einer »Scheindemokratie« zu leben. In den ostdeutschen Bundesländern
werde diese Meinung von 45 Prozent der Befragten vertreten.
Weiter unter: https://
<https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-fast-ein-drittel-glaubt-in-einer-scheindemokratie-zu-leben-a-19c81d38-eb1c-4d69-a001-8cfd4155cbcb>www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-fast-ein-drittel-glaubt-in-einer-scheindemokratie-zu-leben-a-19c81d38-eb1c-4d69-a001-8cfd4155cbcb
<https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-fast-ein-drittel-glaubt-in-einer-scheindemokratie-zu-leben-a-19c81d38-eb1c-4d69-a001-8cfd4155cbcb>
bzw.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/allensbach-umfrage-zu-demokratie-in-deutschland-100.html
bzw.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1162942.allensbach-studie-zur-demokratie-entwickeln-nicht-abschaffen.html
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*Bürgerbeteiligung: Immer wichtiger, immer digitaler*
In den vergangenen Jahren ist Beteiligung der Bürger für Kommunen immer
wichtiger geworden. Kein Wunder, dass es immer mehr digitale
Technologien gibt, die dabei unterstützen sollen – von zahlreichen
Partizipations-Plattformen über AR-Anwendungen und Visualisierung bis zu
Wahl-Software. Das alleine reicht aber nicht für erfolgreiche Prozesse.
Weiter unter:
https://background.tagesspiegel.de/smart-city/buergerbeteiligung-immer-wichtiger-immer-digitaler
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*Lasst uns die Bürger in den Mittelpunkt Europas stellen*
Die Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE) hat die Bürger in den
Mittelpunkt der Reform der Europäischen Union gestellt. Dies sollte ein
konkretes und greifbares Ergebnis der Konferenz sein. Wir sollten
unsere Union demokratisieren, indem wir die Beteiligung der Bürger in
den Mittelpunkt der europäischen Entscheidungsfindung stellen, schreibt
eine Gruppe von zehn Europaabgeordneten. Ein Kommentar.
Weiter unter:
https://www.euractiv.de/section/europakompakt/opinion/lasst-uns-die-buerger-in-den-mittelpunkt-europas-stellen/
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*Berlin: Kommission zu Enteignung arbeitet auch ohne Experten der
Initiative*
Die vom Senat eingesetzte Expertenkommission zum Thema Enteignung großer
Wohnungsunternehmen soll auch dann ihre Arbeit aufnehmen, wenn die
Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ keine Vertreter entsenden
sollte. „Dieser Prozess wurde begonnen, und dieser Prozess wird auch
fortgeführt werden“, sagte die Staatssekretärin für Mieterschutz Ülker
Radziwill der Tageszeitung „taz“ (Montag). Die Initiative sei aber auch
denen gegenüber verantwortlich, die für den Volksentscheid gestimmt
hätten. „Wie die Verwaltungen hatte auch sie hundert Tage Zeit, zu
überlegen, wen sie in die Kommission schickt“, so die SPD-Politikerin.
Weiter unter:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-staatssekretaerin-radziwill-kommission-zu-enteignungen-arbeitet-auch-ohne-experten-der-initiative/28244962.html
bzw.
https://www.augsburger-allgemeine.de/berlin-brandenburg/wohnungsmarkt-kommission-arbeitet-auch-ohne-experten-der-initiative-id62340706.html
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*Baden-Württemberg: Zwischenfazit zur Bürgerbeteiligung*
Im Rahmen der Kampagne „Platz für alle!“ werden aktuell in BIBERACH
KOMMUNAL wöchentlich wechselnde Themenfelder zur Entwicklung des
öffentlichen Raumes in der Altstadt von Biberach vorgestellt.
Interessierte haben die Möglichkeit auf den städtischen
Social-Media-Kanälen mitzudiskutieren und somit Teil einer lebendigen
Auseinandersetzung über den öffentlichen Raum in der Altstadt zu werden.
Nach den ersten drei Themenfeldern, „Die gute Stube“, „Historischer
Altstadtraum“ und „Platz für morgen“ ziehen die Verantwortlichen zu
Beginn der vierten Themenwoche „Inklusion und Teilhabe“ ein erstes
kurzes Zwischenfazit.
Weiter unter:
https://wochenblatt-online.de/zwischenfazit-zur-buergerbeteiligung/
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*Brandenburg: Brandenburger Sandpisten-Volksbegehren ist gescheitert*
Das Volksbegehren zur Abschaffung von Anwohner-Beiträgen für den Ausbau
sogenannter Sandpisten ist gescheitert. Statt der erforderlichen 80.000
gültigen Unterschriften kamen nur 54.700 zusammen. Das teilte
Brandenburgs Landeswahlleiter Herbert Trimbach auf Anfrage des rbb am
Montagabend mit. Ziel des Volksbegehrens war die Abschaffung von
privaten Beiträgen für Straßen, die bereits zur Wende als Wohnstraßen
dienten, aber nicht ausgebaut wurden. Die Erschließung solcher
umgangssprachlich als Sandpisten bezeichneten Straßen kann für Anwohner
teuer werden.
Weiter unter:
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/04/volksbegehren-gescheitert-abschaffung-anwohner-beitraege-stassen.html
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*Taiwan: Aussichten für Wahlrecht ab 18*
Das Parlament hat am 25. März einen Vorschlag zur Verfassungsänderung
gebilligt, um das Alter zum Erhalt der Bürgerrechte zu senken. Damit
sollen in Zukunft Bürger und Bürgerinnen ab dem Alter von 18 Jahren bei
Wahlen ihre Stimme abgeben können. Nun muss noch mit einem landesweites
Referendum über die Verfassungsänderung abgestimmt werden. Doch die
Hürden für eine Verfassungsänderung sind sehr hoch.
Weiter unter:
https://de.rti.org.tw/radio/programMessageView/programId/324/id/105358
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